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23. Oktober 2021 um 12:54 Uhr #407807
Der Stadtrat hat die Steinschüttung angeblich genehmigt, aber wenn man genauer nachfragt, soll in der Stadtratsvorlage nur gestanden haben, dass beschädigte Stellen repariert werden. Am Ufer im Amselgrund wäre die Treppe zwischen Pferd und Saalefelsen zu reparieren gewesen, aber davon ist nichts zu erkennen.
23. Oktober 2021 um 23:01 Uhr #407816Über das Saaleufer hat die Stadt nix zu kamellen. Das ist Landessache.
24. Oktober 2021 um 11:03 Uhr #407817Über das Saaleufer hat die Stadt nix zu kamellen. Das ist Landessache.
Bei einer BUNDESwasserstraße?
24. Oktober 2021 um 12:14 Uhr #407818Die Steinschüttung ist m.W.in Absprache mit dem Wasserstraßenamt(oder wie das Amt heißt)erfolgt, es soll sich um eine reine Flutschadenbeseitigug handeln.
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 8 Monaten von wolli.
24. Oktober 2021 um 14:17 Uhr #407820#407771 zum Liegen, verehrter Hei- wu!
25. Oktober 2021 um 15:27 Uhr #407860Die Spur der Steine ist den Hallensern gut bekannt.
Das naturbelassene Ufer im Amselgrund wird fleißig weiter zugeschüttet.
Der Kröllwitzer Saalefelsen ist gleich erreicht.
25. Oktober 2021 um 18:58 Uhr #407877„Steffen Johannemann vom Fachbereich Umwelt der Stadtverwaltung wies darauf hin, dass der Stadtrat vor zwei Jahren einen entsprechenden Baubeschluss gefasst hat. Doch das Ausmaß könne man auf den Karten zum Baubeschluss nicht erkennen, so Aldag. Auch das bisherige Ufer sei befestigt gewesen, so Johannemann. Die bestehende Steingründung sei lediglich zugewachsen gewesen.“
Es wird Zeit, dass man sich darauf besinnt, was Demokratie ist. Demokratie ist nicht, dass jedes kleine Grüppchen bestimmen will.
Meiner Meinung nach gab es schon zu DDR-Zeiten einmal Steinbefestigungen der Ufer.25. Oktober 2021 um 21:47 Uhr #407880Meiner Meinung nach gab es schon zu DDR-Zeiten einmal Steinbefestigungen der Ufer.
Es war halt nicht alles schlecht in der Steinzeit.
25. Oktober 2021 um 23:20 Uhr #407886Stimmt, ich hatte eine Arbeit bis Februar 1990. Danach nicht mehr… Und da hat mir auch aine sog. „Reisefreiheit“ nix genützt. Ohne Moos…
30. Oktober 2021 um 16:08 Uhr #408039Ergebnis der heutigen Versammlung: Ausführungsfehler bei der Steinschüttung
31. Oktober 2021 um 07:46 Uhr #408048Warum „müssen“ die Steine wieder weg? Warum kann man sie nicht oberhalb der Wasserlinie zuschütten und besäen?
Wie ist der Dame zu helfen, deren Hund nicht mehr in der Saale baden kann?
Wollis „Spur der Steine“-Foto: Was ist, wenn die Bäume am gegenüberliegenden Ufer vom nächsten Hochwasser mitgerissen werden und sich an der Giebichensteinbrücke verkeilen?31. Oktober 2021 um 11:52 Uhr #408049Jetzt ist die Verwaltung dran, die Ausfürung gem. Plan zu prüfen. Sollte die Ausführung fehlerhaft sein, wei Wiegand und Aldag gesagt haben, muss die Ausfühtungsfirma den geplanten Zustand herstellen, die Steine also bis zur Wasserlinie entfernen.
Ich vermute, dass man den Vorschlag machen wird, die Steine oberhalb der Wasserlinie mit Erde zu bedecken und Gras einzuäen.
Wir hoffen sehr, dass sich der Stadtrat einschaltet, Aldag hat eine Sondersitzung des Umweltausschusses gefordert.
Ich setze aber am meisten auf Bürgermeister Geier, es war gut und mutig, dass er gestern gekommen ist.31. Oktober 2021 um 13:58 Uhr #40805131. Oktober 2021 um 14:53 Uhr #408052Das ist die Ratsvorlage , da steht es drin:
http://buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=15837Und da steht: WSA MW Jahr 1986/1995
31. Oktober 2021 um 18:02 Uhr #408057Pei Pegelonline ist MW für 2006/2015 mit 2,09 m angegeben. Damit müsste man zu jetzigen Wasserstand sich noch einen halben Meter „dazudenken“.
1. November 2021 um 08:13 Uhr #408068Das ist die Ratsvorlage , da steht es drin:
http://buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=15837Und da steht: WSA MW Jahr 1986/1995
In einer Anlage zum Stadtratsbeschluss ist ein Regelquerschnitt dargestellt. MW 1986/1995 liegt in der Mitte der Steinschüttung. Macht auch Sinn.
In den Monaten nach der Flut hat der OBer-Wasserbauer eine Heerschar von Gutachtern losgeschickt, um mit Gutachten möglichst viel Fluthilfemittel abzugreifen. Ob der Schaden durch die Flut entstanden ist oder eine Sanierung sinnvoll ist, spielte keine Rolle. Jetzt stellt er sich hin und kritisiert die Maßnahme, die er selbst mit seinem Team der Schülerzeitung losgetreten hat.
1. November 2021 um 15:33 Uhr #408111Hallo Tanc, der Höhenunterschied zwischen mittlerem Wasserstand über mehrere Jahre von 2,09 m und dem Wasserstand heute von 1,60 m besteht am Trothaer Unterpegel, also hinter dem Wehr, das kann man nicht auf den wasserspiegel oberhaöb des Wehres übertragen. Die heutige Wasserlinie am Amselgrund dürfte nur wenig von der Wasserlinie abweichen, die Grundlage der Planung war.
1. November 2021 um 16:26 Uhr #408116Mit der unbedachten Steinschüttung hat man vollkommen vergessen, dass die Hydraulik des Saalebettes bei Hochwasser verändert wird und die Kubatur der Steine den Wasserabflussquerschnitt negativ verändert und die Saale angestaut wird. Deshalb muss dieser Fehler korregiert werden und stattdessen das versandete Flußbett mal endlich ausgebaggert werden.
1. November 2021 um 17:53 Uhr #408119den Wasserabflussquerschnitt negativ verändert
Werden die Steine nicht aufgeschüttet, weil der Fluss breiter (und wahrscheinlich flacher) geworden ist?
1. November 2021 um 18:53 Uhr #408123So wurde das Sportparadies zum Wassersportparadies!
1. November 2021 um 19:11 Uhr #408124So wurde das Sportparadies zum Wassersportparadies!
Da ist aber kein Hochwasserschaden entstanden.
1. November 2021 um 20:49 Uhr #408127sagt wer?
3. November 2021 um 12:08 Uhr #408197Heute wird die Bootseinsetzstelle zwischen Forstwerder und Klausbergen zugeschüttet. Unbeirrt geht das Zerstörungswerk weiter.
3. November 2021 um 12:39 Uhr #408201Unbeirrt geht das Zerstörungswerk weiter.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Nur weil etwas nicht mehr schön ist, ist es noch lange nicht zerstört.
Definition Zerstörung: „„Ganz oder teilweise” zerstört ist ein Bauwerk, wenn es über einen längeren Zeitraum seiner Zweckbestimmung beraubt wird.“3. November 2021 um 12:42 Uhr #408202Mit der unbedachten Steinschüttung hat man vollkommen vergessen, dass die Hydraulik des Saalebettes bei Hochwasser verändert wird und die Kubatur der Steine den Wasserabflussquerschnitt negativ verändert und die Saale angestaut wird.
Haben Sie die zu erwartende Wasserspiegelerhöhung ausgerechnet? Da der Stricklerbeiwert für Steinschüttung und Ufer mit Bewuchs in der gleichen Größenordnung liegt, wird dabei nichts rauskommen.
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