Neuer Damm auf der Halle-Saale-Schleife

Und wehe eines der Tiere macht nach 22 Uhr noch nen Ton, dann schickt denen Hei-Wu bestimmt die Polizei wegen Ruhestörung auf den Hals.

Törö

wenn 200 Anwohnern vor Monaten schon mehrfach die Bitte verwehrt wurde, die Strasse als Einbahnstrasse zu nutzen, auch auf eigene Gefahr, und es dann wegen eines Zirkus dann ploetzlich moeglich ist, dann ist das Behoerdenwillkuer nach russischem Vorbild.

Ob da nicht bisher die Baufahrzeuge für die noch nicht fertiggestellte Peißnitzbrücke eine Zu- und Abfahrt brauchten?

Ich meine die neurussische Behördenwillkür putinscher Prägung. Zu den seligen Zeiten des Sozialismus ging in der Sowjetunion natürlich alles korrekt zu.

Ich bezweifle weiterhin, daß du überhaupt Russen kennst… geschweige denn über die Verhältnisse in diesem Land objektiv berichten kannst…

Warum regt sich eigentlich Hei-wu so auf? Haben doch die Gut Gimritzbewohner jederzeit eine sichere Zufahrt vom Süden über die unangetastete südliche Halle-Saale-Schleife und die Straße an der Wilden Saale!!

Was heiwu meint ist doch deutlich. Verwaltungsentscheidungen werden nicht mehr nur objektiv, sondern auch zur Bestrafung von „renitenten“ Bürgern gefällt. Und das hat in der Tat mittlerweile Putinsche Züge.

heiwu, du solltest lesen können, ich schrieb im Plural…

Ich darf eure „Übersetzung“ mal richtigstellen: Was Heiwu meint ist: „Ich komme immer aus Richtung Weinbergweg nach Hause und muss(te) immer den Umweg vorn herum fahren, weil die blöde Verwaltung meine Straße gesperrt hat. Und für die Assis mit ihren Bälgern machen die Säcke die Straße frei.“

Ich muss nochmal eine grundsätzliche Frage zum letzten Hochwasser stellen:

Gab es ein fehlerhaftes Regime an den Talsperren und wurden die Talsperren wegen der Stromerzeugung zu voll gehalten, obwohl die Wetterlage mit dem Regen im Gebirge rechtzeitig angekündigt wurde? Ist von zuständiger Stelle geklärt worden, ob dies der Fall ist?

Mit Vattenfall hat das nichts zu tun, denn die Talsperren-Kaskade Bleiloch/Hohenwarte wurde entsprechend den getroffenen Abstimmungen mit dem Land Thüringen gefahren.
Danach wurde dem Energieunternehmen Vattenfall ein jahreszeitlich unterschiedlicher Speicherrückhalt für eventuelle Hochwassersituationen zugestanden.
Da nach den Erfahrungen der Meteorologen im Frühjahr mit der Schneeschmelze das höchste Hochwasser zu erwarten war, aber nun das letzte Hochwasser im Juni nicht mit der Schneeschmelze in Verbindung zu bringen war, hatte man schon auf die Sommerfahrweise umgestellt und so schon ein größeres Speichervolumen zur höheren Energieerzeugung freigegeben, was man nicht so schnell verändern konnte.
Daher hat man während der Hochwassersituation, wie wir hier an den täglichen Ganglinien feststellen konnten, sozusagen nachjustiert und zu bestimmten Tageszeiten mehr Wasser aus den Talsperren abgelassen.

Wenn statt 41 Mio. m³ nur 30 Mio m³ Stauraum zur verfügung standen ist das nicht so schnell zu korrigieren…