Startseite › Foren › Halle (Saale) › Neubau des islamischen Kulturcenters (IKC) Halle-Neustadt
- Dieses Thema hat 21 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahre, 11 Monaten von
rellah.
-
AutorBeiträge
-
27. Juni 2019 um 08:02 Uhr #348378
Das Haus platzt aus allen Nähten! Seit einiger Zeit kämpft das Islamische Kulturzentrum am Meeresbrunnen in Halle-Neustadt mit Problemen in ihrer aktu
[Der komplette Artikel: Neubau des islamischen Kulturcenters (IKC) Halle-Neustadt]27. Juni 2019 um 09:34 Uhr #348379In Deutschland hat (fast) jeder vierte Migrationshintergrund. https://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html
Wenn ich von Neustadt auf der Magistrale Richtung Halle fahrte, sehe ich Frauen von denen jede vierte KEIN Kopftuch trägt.
Es kann nur besser werden!Danke.
27. Juni 2019 um 11:16 Uhr #348380Na und?
27. Juni 2019 um 12:35 Uhr #348381Inzwischen haben wir 83 Millionen Einwohner- falscher Ausgangspunkt!!
Beim Autofahren soll man sich auf den laufenden Verkehr konzentrieren und nicht Kopftücher zählen!!27. Juni 2019 um 13:12 Uhr #348382Ganz so einfach würde es mir aber als Stadt auch nicht machen:
1. Wie ist die Investition für Grundstück u. Bau finanziell gesichert ?
2. Ist die Parkplatzsituation u. die Abfahrts- u. Anreisezeiten verkehrsmässige Anbindung ausreichend zu Gebetszeiten bei Vergrößerung der Mosschee (Infrastruktur) ?
Ist der Standort in einem sowieso politisch von Rechten aufgeheizten Gebiet klug gewählt, ist es nicht besser auf ein Gewerbegebiet analog Zeugen Jehovas Gebethaus in Trotha auszuweichen, oder in einem anderen Randgebiet / Gewerbegebiet mit ausreichend Parkraum ?27. Juni 2019 um 13:15 Uhr #348383Rive fragte:
1. Wie ist die Investition für Grundstück u. Bau finanziell gesichert ?Die Frage sollte auch dahin gehend gestellt werden, wer denn den Bau finanziert. Saudi-Arabien? DITIB ?
27. Juni 2019 um 13:32 Uhr #348384Hei-wu, bevor du den Gesprächsfaden von Herrn Raue aufnimmst, könntest du dich informieren
Der Verein erklärte wiederholt, dass es ihm gerade um die Gemeinschaft aller muslimischer Strömungen geht und deshalb eine Finanzierung von diesen einseitigen Ausrichtungen nicht in Frage kommt. Darum haben sie ja kein Geld.
Mal sehen, wer nächstes Jahr leere Unterstützungen anbietet. Der OB hat 2015 angefangen.
https://**************/stadtrat-greift-geruechte-um-eine-moschee-fuer-halle-aufWer religiöse Einrichtungen in Gewerbegebiete verbannen möchte, sollte sich vielleicht auch mal fragen, ob der Kompass noch stimmt.
Dass die Zeugen Jehovas und andere dorthin ausweichen, liegt darin begründet, dass das deutsche Baurecht dort kirchliche Einrichtungen nicht ausschließt. Beim Krematorium, was per Gesetz auch nicht explizit ausgeschlossen war, ist die Rechtsprechung nun schon etwas weiter.
https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Krematorium-im-Gewerbegebiet-ist-unzulaessig-Urteil-am-Bundesverwaltungsgericht-in-Leipzig27. Juni 2019 um 14:11 Uhr #348385Rive bezeichnest du Neustadt gerade als Rechts aufgeheiztes Gebiet und unterstellst quasi allen Neustädtern rechtes Gedankengut? Und selbst wenn es einen erheblichen Anteil AFD Wähler in Neustadt und der Silberhöhe gibt, warum hinterfragt man diesen Trend nicht. Der Grund liegt schlicht an der Migrationspolitik, die Menschen fühlen sich allein gelassen, bisher wurden doch die Migranten und Flüchtlinge in den Plattenbau Gebieten günstig geparkt weil der Wohnraum günstig ist und es wurde schlicht vergessen die seit 40 oder 60 Jahren dort lebenden mit zu nehmen. Es wurde schlicht gesagt guckt da sind sie kommt mit Ihnen klar. Lenken und gleichmäßig verteilen sind die Zauberworte, dann gibt sich das auch mit dem „rechten Sumpf“ in einzelnen Stadtgebieten.
27. Juni 2019 um 14:13 Uhr #348386DITIB nicht, es ist keine türkische Moschee, Hei-Wu. Saudi-Arabien steckt da auch nicht dahinter. Es soll, wenn ich nicht irre, mit Eigenmitteln gestemmt werden. Aber da gibt es Leutchen hier, die wissen mehr zu den Hintergründen und antworten ggf. noch.
Tempelwächter Riosal
28. Juni 2019 um 06:08 Uhr #348387@Hei-Wu Du könntest auch Karamba fragen
28. Juni 2019 um 11:36 Uhr #348388Bei der Lage des Moschee kann ich mir durchaus auch eine Innenstadtlage wie das ehemalige Polizeirevier Mitte oder auch Teile der Residenz vorstellen. Ich halte das nur wegen dem Anreiseverkehr zu Gebetszeiten als schwierig an, insofern der Hinweis auch am Stadtrand Trotha oder Neustadt.
Darüber hinaus finde ich das toll wenn in einem muslimischen Gebetshaus Shiieten, Sunniten, Aleviten u. Ismaeliten zusammen beten. Allein mir fehlt hier der richtige Glaube, aber da kennt sich Herr H. im Glück besser aus.
Natürlich wollen wir neben Rechtsextremen nicht auch noch eine wahabistiche Religionsgemeinschaft, die uns weitere Radikale nach Halle spült. Die große Mehrheit der Muslime die unsere demokratischen Werte schätzen , sollen selbstverständlich Ihre Religion in angemessenen Räumen oder Häuser ausüben.
Und Herr Pobitzer, genau aus diesem Grund halte ich den Moscheeneubau als Vergrößerung in dem angesprochenen Areal als schwierig an. um noch einmal “ den von Rechten aufgeheizten Gebiet“ nicht weitere falsche Argumente zu geben. Ich bin ausnahmsweise mit dem letzten Kommentar von Ihnen fast komplett einverstanden. In der Vergangenheit haben aber Viele auf diese aktuelle Situation hingewiesen, die sich durch die Hartz4 Gesetzgebung „angemessener Wohnraum“ leider ergeben haben. Hätte man den Durchmischungsansatz gewollt, hätte man für anerkannte Flüchtlinge diese Regelungen außer Kraft setzen müssen mit dem Ergebnis das die Rechtsradikalen wieder aufgejault hätten, wegen dem Verstoß des Gleichheitsgrundsatzes mit deutschen Sozialhilfeempfängern… , den die Mieten wären z. B. im Paulusviertel deutlich höher28. Juni 2019 um 18:47 Uhr #348404Oh sorry nicht Porbitzer sondern Mc
Poldy29. Juni 2019 um 00:31 Uhr #348433Viele Stadtplaner operieren heute mit den Zauberwörtern “ Verdichtung“ und „Refunktionalisierung“. Vielleicht sollten die muslimischen Gemeinden insbesondere mit der evangelischen Kirche Kontakt aufnehmen. Viele Kirchengebäude, auch in den Stadtzentren, schreien angesichts des Mitgliederschwunds und noch mehr der geringen aktiven Beteiligung an der Religionsausübung nach einer adäquaten Nutzung. Eine praktisch ungenutzte Kirche lässt sich mit nur wenigen Umrüstungen auch als Moschee nutzen. Wäre doch eine win-win- Situation für alle Beteiligten. Es würde die Ausgabenlast der Kirchen senken, und damit nicht nur den Kirchensteuerzahler, sondern auch den Staat, der gerade in Sachsen-Anhalt in erheblichem Ausmaß die Kirchen querfinanziert.
Und das Parkplatzprobkem, @Rive, dürfte lösbar sein. Wo parken denn die Massen von Gottesdienstbesuchern so, wenn die Marktkirche mal zu Weihnachten wieder halb voll ist?
29. Juni 2019 um 07:00 Uhr #348435Herr Heiwu , eine Moschee hat eine ganz andere Magnetwirkung auch für das Umland von Halle. Da kommen bei richtigen Räumlichkeiten mal gerne Tausende u. Mehr. Das bedeutet deutlich mehr Autos als bei einem Kirchenbesuch, wo sich allerdings die Gläubigen Christen auf viele Kirchen verteilen.
Die Idee z. B. mit einer entweihten Kirche ist gar nicht schlecht, dazu hatte ich bereits einen Vorschlag indirekt gemacht.29. Juni 2019 um 14:19 Uhr #348461Da könnten die Christen doch viele ungenutzte Gotteshäuser an andere Gläubige abgeben, den alle Religionen sind sich einig, es gibt nur einen Gott!
30. Juni 2019 um 09:32 Uhr #348498Die Idee z. B. mit einer entweihten Kirche ist gar nicht schlecht
Da muss man gar nichts „entweihen“, da die Protestanten nicht einmal die „Weihe“ einer Kirche vollziehen. Für Protestanten sind Kirchen reine Zweckbauten, so heilig wie eine Turnhalle. Sprechen wir also eher von „Umwidmung“.
30. Juni 2019 um 09:56 Uhr #348499Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen! Nacdhnutzung von Kirchen!
Die Russen machten aus der kleinen Kirche auf dem Kasernengelände eine Turnhalle und spielten Fußball darin. Was jetzt daraus wird, habe ich vergessen.Die Nachnutzung ev. oder kath. Kirchen durch Stätten f. d. moslemischen Glauben hat durchaus etwas für sich im praktischen Sinne, aber ob der bisherige darin wohnende „Geist“ nicht etwas störend ist? Werden Kirchturmspitzen dann umgewandelt bzw. entfernt und mit moslemischen Symbolen bestückt?
30. Juni 2019 um 11:09 Uhr #348505Für dsa Freitagsgebet der halleschen Muslime ist vermutlich noch nicht mal die Marktkirche ausreichend.
Ein leerstehender ehem. Baumarkt wäre von der Größe geeignet.30. Juni 2019 um 12:43 Uhr #348511Wirklich Wolli?
Du musst die Größe einer Menschengruppe wieder übertreiben?
Wir kennen alle die Bilder aus Neustadt und wissen wie viele es sind.30. Juni 2019 um 12:57 Uhr #348514
AnonymDie Gemeinde hat doch ihre Vorstellungen von geplanten Neubau. Warum wollen denn auf einmal so viele hier im Forum, der muslimischen Gemeinde vorschreiben, wo und wie sie ihr neues Gemeindezentrum/Moschee baut.
Man stelle sich nur mal vor, die kath. oder ev. Kirche wollen ein neues Kirchengebäude bauen und halb Halle schlägt dann als Ort irgendwelche Gewerbegebiete oder abgehalfterten ex-Baumärkte vor!
30. Juni 2019 um 14:01 Uhr #348524Stimmt Herr fractus, da gibt es nur noch die Frage wem die Grundstücke gehören, zu welchem Preis verkauft wird u. positives Baurecht…
Weil ansonsten kann ja auch jeder bauen was er will, 🙂
Wo kommen wir denn dahin wenn jemand irgenwteas bauen will u. die Bürger wollen mitbestimmen, das geht doch gar nicht.30. Juni 2019 um 15:25 Uhr #348531Geh doch mal hin und frag dich durch, Rive.
Kannst doch dann authentisch darüber berichten. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.