Startseite Foren Halle (Saale) Linke distanziert sich von antisemitischer Veranstaltung in Magdeburg

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  • #326255

    Am 13. Oktober 2018 wird in Magdeburg eine Veranstaltung des sogenannten  Freidenker-Verbands mit Annette Groth, ehemalige MdB DIE LINKE, unter dem Ti
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    #326256

    Da bekommt man nun die Denkrichtung vorgegeben und weiß gar nicht, um was es geht.

    „Umdefinition des Antisemitismus“?

    #326257

    Du kommst nicht mit?
    Wo hast du was nicht verstanden?

    #326258

    Anonym

    Naja,
    ich befürchtet da hat sich die Linke mal wieder in einem Netz aus Vorurteilen und Halbwahrheiten hoffnungslos verheddert.

    #326259

    Das wird noch ein großes Thema hier, auch zwischen uns, @fractus.
    Ich bin gegen die aggressive Siedlungspoltik der derzeitigen Regierung. Gegen das Aushungern der Bevölkerung des Gaza-Streifens, die von der Hamas in Geiselhaft genommen wird. Auch gegen die einseitige religiöse Definition des Staates habe ich etwas; zumal eine Vielzahl der Bürger dort etwa so religiös ist wie wir: „Es gibt keinen Gott, aber er hat uns das Land gegeben“

    Aber an der Exisenz Israels gibt es nicht zu rütteln, da bin ich auf Seite der Bundesregierung.

    #326260

    Ich beziehe mich auf Zuckermann, Pappe, Verleger, Uri Avnery.

    #326344

    Anonym

    Aber an der Exisenz Israels gibt es nicht zu rütteln,

    Ich weiss ja nicht wieso du jetzt hier gerade auf dieses unpassende Argument kommst?
    In den letzten 20 Jahren habe ich dieses Argument übrigens auch noch nie an passender Stelle gehört.

    Es gibt derzeit schlichtweg keine politische oder militärische Kraft, die das Existenzrecht Israels auch nur im Ansatz halbwegs realistisch in Frage stellen könnnte. Die Existenz Israels ist in keinster Weise bedroht, es sei denn durch die eigene verfehlte Kriegs- und Annexionspolitik.

    da bin ich auf Seite der Bundesregierung.

    Eine Differenz fängt allenfalls hier bei den Mitteln an.

    Ich bin schon der Meinung, dass der Staat Israel angesichts seiner vollständigen militärischen und wirtschaftlichen Dominanz in dieser Region zu einer Friedensregelung gezwungen werden muss. Und es muss auch zum Verzicht auf weitere Annexionen (Siedlungspolitik) gezwungen werden.

    Hierzu gehört die Aufkündigung jeglicher militärischer Zusammenarbeit, ebenso wie der Verzicht auf wirtschaftliche Zusammenarbeit.

    Die erfolgreiche internationale Sanktions-Politik gegen das Apartheid-Regime in Südafrika sollte hier beispielgebend sein.

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