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bene, du solltes mal was gegen deinen Beißreflex tun, da gibt es anerkannte Behandlungsmöglichkeiten…
Es würde doch schon reichen, wenn bei der Verkehrsplanung die Bedürfnisse eines fließenden Radverkehrs gleichberechtigt berücksichtigt würde. Es wird in Halle fast keine vernünftigen Radwege, auf denen man gleich schnell wie auf der Fahrbahn fahren kann.
So lange sich das nicht ändert, brauchen sich die üblichen Verdächtigen nicht über Regelübertretungen von Radfahrern aufregen. Da diese BlechdosenvertreterInnen auch noch jede Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur vehement bekämpfen, nehmen sie sich jedes Recht hier irgendwas zu dem Thema zu sagen.Solange der Radverkehr eine absolute Minderheit ist kannst du dein Lobbygesang auch auf dem Mond abhalten.
Die Zeit macht das ganze auch zum Thema:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/radfahrer-autofahrer-verkehr-radwegeSelbst Radfahrer, die sich an die Gesetze halten wollen, schaffen das kaum: Die Infrastruktur ist meist so mies, dass man nicht regelkonform darauf radeln kann.
Recht hat der Autor.
„Fußgänger und Radfahrer sind keine Feinde… wo die gemeinsame Fortbewegung meist sogar ganz ohne großes Regelwerk funktioniert.“
Ein Schwätzer, der vom Ledersofa aus doziert. Bitte mal den Boulevard in Halle besuchen.
Solange der Radverkehr eine absolute Minderheit ist kannst du dein Lobbygesang auch auf dem Mond abhalten.
Was ist denn für dich die „absolute Minderheit“? Soll das dramatischer klingen als es ist? Hast du Quellen oder belastbare Zahlen? (ich konnte mit einer kurzen Suche leider keine Statistik zum „Modal Split“ in Halle finden – das wäre mal was für die Stadtwebsite)
Was ist denn für dich die „absolute Minderheit“? Soll das dramatischer klingen als es ist? Hast du Quellen oder belastbare Zahlen? (ich konnte mit einer kurzen Suche leider keine Statistik zum „Modal Split“ in Halle finden – das wäre mal was für die Stadtwebsite)
Da wird man wohl ein wenig suchen müssen. Die Merseburger wäre vielleicht als Bundesstraße nicht der beste Vergleich aber zeigt wo die Reise hingeht. Die Autofreie Innenstadt (wovon einige hier ja noch immer Träumen obwohl wir das in der grünsten Stadt Deutschland schon längst haben) mag da natürlich eine Ausnahme bilden aber wenn man den Verkehr über einen breiten Schnitt(in meinem Fall z.B. Osten bis Innenstadt) mal mit zählt sieht man meist mehr Auto als Radfahrer.
Da hat es wohl schon einer probiert:
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/unfall-am-halleschen-franckeplatz–radfahrer-kollidiert-mit-strassenbahn,20640778,31443412.htmlIch wiederhole es gern noch einmal:
Der Artikel basiert auf einem Irrtum:“Ganz anders bei Radfahrern. … sie bewegen sich viel aufmerksamer – mit Augen und Ohren durch den Verkehr …Sie sind es ohnehin gewohnt, auf ihre Umgebung zu achten. “
Dein Irrtum ist, aus Einzelfällen die vermeintliche gar schreckliche Normalität ableiten zu wollen. Zumal die meisten Unfälle gar nicht öffentlich aufgeklärt werden.
Es gibt in Halle auch Ampeln, wo man brav auf Grün wartet und wegen zu geringer Aufstellflächen von der Straßenbahn erfasst wird.Ich kann es ja nur für meine Person und meine Erfahrungen mit Gewissheit sagen: Wäre ich nicht auf dem Rad mit offenen Augen und Ohren unterwegs, so wäre ich bestimmt schon mehrfach in Unfälle verwickelt worden, verletzt oder gar tot.
Das gilt aber auch umgekehrt, denn auch ich habe schon etwas übersehen oder falsch eingeschätzt und war dann heilfroh über die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer.Bürgerwehr gegen Falschfahrer:
„Ganz gewöhnliche“ Schlägertypen, weiter nichts. Vermutlich auch noch besoffen.
Du willst mit deinem Post hoffentlich nicht ausdrücken, dass du mit solchen Figuren sympathisierst?!dass du mit solchen Figuren sympathisierst?!
Ich sympathisiere vor allem nicht mit Falschfahrern und denjenigen, die sie als Helden zur Durchdrückung einer Gesetzesänderung hochjubeln. Ich habe auch schon mal einen Falschfahrer mit dem Auto aufgegabelt. Wer weiß, wie hoch die Dunkelziffer ist, da wohl, wenn es ohne große Schäden abgeht, die Polizei nicht gerufen wird. Ich habe Verständnis dafür, wenn immer mehr Bürger zur Selbsthilfe greifen.
Mit anderen Worten: Du sympathisierst tatsächlich mit Schlägern. Und die vergleichsweise geringfügige Rechtsverletzung durch den Radfahrer, noch dazu in verkehrsarmen Zeit, wertest du schwerer als die bewusste Körperverletzung durch diese Arschlöcher. Schämen solltest du dich!
Wenn die Fahrrad-Rowdies sich wenigstens schämen würden. Das sollen aber immer die anderen.
Wenn das Fahren bei Rot zugelassen wird, ändert sich aber nichts an der Gefährdungshaftung der Autofahrer.
Ich hab ein sehr interessante Urteil gefunden:
•BGH v. 06.10.1981:
Ein Radfahrer, der eine Einbahnstraße in verkehrter Fahrtrichtung befährt, hat gegenüber einem Fahrzeug, das aus einer untergeordneten einmündenden oder kreuzenden Straße kommt, keine Vorfahrt. Gleichwohl muss sich der Fahrzeugführer im Falle eines Unfalls ein Mitverschulden von etwa 1/4 zurechnen lassen, weil er angesichts der immer häufiger zu beobachtenden Verkehrsverstöße von Radfahrern mit einem derartigen Fehlverhalten stets rechnen und sich in seiner Fahrweise hierauf einstellen muss.Ja nun, was hat ihn geritten, englisch bei deutscher StVO zu fahren? Auf der anderen Seite wären 20m dazwischen gewesen… selbstgewähltes Elend, da hält sich Mitleid in Grenzen…
Ja, da fallen die Masken. Noch so ein Möchtegern-Schläger. Übrigens verstoßen Selbstjustiz und vorsätzliche Körperverletzung auch gegen Recht und Gesetz.
steigerungsfähig: studierende, grüne und radfahrende Flüchtlinge.
Superlativ: bei MIFA Sangerhausen arbeitend, rote Ampeln ignorierend und mit dem Motorboot schneller als 5 km/h fahrend 🙂
Die MZ bleibt dran, da fahren offenbar auch einige mit den Rad zur Arbeit:
In diesem Punkt bin ich mit den Grünen einer Meinung:
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