Startseite › Foren › Halle (Saale) › Freie Fahrt für Radfahrer auch bei Rot
- Dieses Thema hat 182 Antworten und 27 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 5 Monaten von Schulze.
-
AutorBeiträge
-
20. November 2015 um 20:03 Uhr #190007
Stelle ich in Frage… nachts bei Nieselregen verfügst du nur über deine Pelerine mit Kapuze, sonst über keine Möglichkeit…
20. November 2015 um 20:22 Uhr #190008
AnonymDie mit der dicken Brille und Hörgerät sollten aber nachts bei Nieselregen besser auch kein Auto fahren. 🙂
20. November 2015 um 21:18 Uhr #190071Und das ist genau das Thema: Wenn ich nachts, bei Nieselregen an einer roten Ampel stehe, dann bleibe ich mit dem Auto stehen, weil mir die Gefahr, jemanden zu übersehen zu groß ist, ebenso wie diesem jemand schwere Verletzungen zuzufügen. Auf dem Rad verfüge ich hingegen über die Möglichkeit, die Situation richtig einzuschätzen.
Dein Rad verleiht dir also übernatürliche Fähigkeiten. Du hörst also den 30km/h schnellen Radler Nachts bei Regen.
Deinen Phantasien ist wirklich nichts hinzuzufügen.
21. November 2015 um 00:05 Uhr #190084Theorie und Praxis ist eben doch ein Unterschied.
Den Schaden verursachen die Autos- die Fahrradfahrer sind eher die Leidtragenden- wie heute Abend wieder Große Brunnenstraße/ Ecke Burgstraße zu erleben. Ein gut beleuchtetes Fahrrad fährt „ausnahmensweise“ mal nicht auf dem Fußweg sondern auf der Straße (wie ja auch von uns allen hier immer vehement gefordert- also vorbildlich) und wird von einem Auto angefahren, welches nur nach anderen Autos schaute. Das Auto wollte schnell in eine Lücke huschen, da sich dort der Verkehr staut und fuhr mal eben ein Fahrrad um.
21. November 2015 um 06:03 Uhr #190087
AnonymStelle ich in Frage… nachts bei Nieselregen verfügst du nur über deine Pelerine mit Kapuze, sonst über keine Möglichkeit…
@ Schulze: Ach wirklich?? 🙂 🙂 Du kannst die Pelerine auch ablegen–> das wäre doch noch eine Alternative!! 🙂 🙂 🙂 Und übrigens: Pelerinen mit Kapuze kann man auch bei Sonnenschein umhängen und auch bei Starkregen!! 🙂
21. November 2015 um 06:08 Uhr #190088
AnonymDie mit der dicken Brille und Hörgerät sollten aber nachts bei Nieselregen besser auch kein Auto fahren.
… und eine Pelerine brauchen sie auch nicht zu tragen im Auto, es sei denn dass sie Pelerinen so sehr mögen… 🙂
21. November 2015 um 06:10 Uhr #190089
AnonymKomma vor „dass“ alleine setzen bitte!
Ach, fängt der Tag wieder fröhlich an ! 🙂21. November 2015 um 06:11 Uhr #190090Elfriede, zieh doch das Posting von Schulze nicht so ins Lächerliche, da steckt Wahrheit drin.
Ich vermeide ja Fahrten im Berufsverkehr, aber diese Woche musste ich bei einbrechender Dunkelheit da doch durch. Es war einfach grauenhaft. Immer im Hinterkopf, dass ich mindestens eine Teilschuld aus Gefährdungshaftung bekomme, wenn ich einen von diesen dunklen huschenden Pedalrittern aufgable.21. November 2015 um 06:25 Uhr #190091
Anonym@ farbi: Seit ich selbst nicht mehr mit dem Rad fahre, finde ich Radfahrer auch grauenhaft. Weil sie die Demokratie, wie sie sie verstehen (= jeder kann machen, was und wie er will!!!), so richtig ausleben. Ältere Menschen haben u.U. Gleichgewichtsprobleme, wie schnell geschieht ein Unfall, wenn sie auf dem Fußweg schnell an einem vorbeifegen, ohne dass man ihr Herannahen hört oder sieht.
Aber Schulzes Pelerine hat mich doch sehr erheitert und erheitert mich weiter. Mir kam der Gedanke, ob man es vielleicht mit 2 l schreibt ( es könnte doch mit „Pelle“ verwandt sein) und fragte Herrn GUHGEL, musste auch mal machen, da ist dann von gehäkelten und gestrickten auch noch die Rede! 🙂21. November 2015 um 10:46 Uhr #190103ohne dass man ihr Herannahen hört oder sieht.
Lass das nicht Geraldo sehen. Radfahrer und Fußgänger hören alles und jeden und das bei Wind und Wetter! Hat er mir versprochen.
21. November 2015 um 11:11 Uhr #190104„Freie Fahrt für Radfahrer“ heist „Freies weiter Gehen“ für Fussgänger = organisierte Sterbehilfe und das ist strafbar!
21. November 2015 um 14:27 Uhr #190117
Anonymorganisierte Sterbehilfe und das ist strafbar!
Nur, wenn unsere „rüstigen“ alten Männer auf Sicht und Gehör fahren. Da fühle ich mich allerdings auch in meinem Panzer nicht mehr sicher. 😉
Es war einfach grauenhaft.
Ja, ich bin mir sicher, dass ich schonmal hinter dir her fahren musste. Grauenhaft trifft es da ganz gut.
21. November 2015 um 17:50 Uhr #190142„Freie Fahrt für Radfahrer“ heist „Freies weiter Gehen“ für Fussgänger = organisierte Sterbehilfe und das ist strafbar!
Richtig so! Wo kämen wir auch hin, wenn sich Fußgänger frei bewegen dürften! Es heißt ja nicht umsonst „Freie Fahrt für freie Bürger“ (das bezieht sich natürlich aufs Autofahren). Alles hat sich dem Autoverkehr unterzuordnen, nicht andersrum. Ich plädiere auch für eine fußgänger- und radfahrerfreie Innenstadt.
21. November 2015 um 18:23 Uhr #190167Einfache Lösung (auch schon gesehen) Warnwestenpflicht für alle Radfahrer!
21. November 2015 um 18:31 Uhr #190168Handys kann man auch als Hörgerät verwenden?
22. November 2015 um 12:38 Uhr #190243Einfache Lösung (auch schon gesehen) Warnwestenpflicht für alle Radfahrer!
Und Helme und Protektoren. Selbiges natürlich auch für alle Fußgänger.
22. November 2015 um 12:40 Uhr #190245Dein Rad verleiht dir also übernatürliche Fähigkeiten. Du hörst also den 30km/h schnellen Radler Nachts bei Regen.
Ja, denn seine Asphaltschneider zischen und er selber keucht.
Deinen Phantasien ist wirklich nichts hinzuzufügen.
Du hast einfach keine Ahnung, woher auch.
22. November 2015 um 12:53 Uhr #190249Einfache Lösung (auch schon gesehen) Warnwestenpflicht für alle Radfahrer!
Und Helme und Protektoren. Selbiges natürlich auch für alle Fußgänger.
Aber auch für die Autofahrer, wenn sie mal aussteigen müssen. Und irgendwann müssen sie mal aussteigen und verwandeln sich in agressive pöhse Fussgänger- oder manchmal, schmlimmer noch, sogar in Fahrradfahrer. Ganz übel…
22. November 2015 um 13:03 Uhr #190252Ich wette, dass jeder Autofahrer mindestens drei Persönlichkeiten hat.
22. November 2015 um 13:05 Uhr #190257Selbstverständlich gehört zu diesen Pflichten auch, dass kein Autofahrer auch nur die Tür öffnen darf ohne Signalweste, Helm und Protektoren. Wer dies unterlässt verliert automatisch seinen Versicherungsschutz und muss wegen gröbster Fahrlässigkeit seine Unfallkosten selbst bezahlen.
22. November 2015 um 13:06 Uhr #190260Ich wette, dass jeder Autofahrer mindestens drei Persönlichkeiten hat.
Verloren: Es sind mindestens vier.
22. November 2015 um 14:29 Uhr #190267
AnonymMir nicht bekannt, @SfK. Ich weiß nur, dass Ärzte 3 Gesichter haben.
22. November 2015 um 14:55 Uhr #190269Ja, denn seine Asphaltschneider zischen und er selber keucht.
Also wenn du bei 30 km/h keuchst fährst du wohl bei weitem nicht so oft mit dem Rad wie du hier erzählst.
Und man hört eigentlich die groben (richtigen) MTB Reifen am ehesten. Und selbst da wird es bei Wind und Regen schon schwer. Ob du mein Rennrad auf Asphalt hören würdest wage ich eher zu bezweifeln.
Du hast einfach keine Ahnung, woher auch.
Putziger kleiner Troll. Übrigens für Autofahrer gibt es sogar eine Warnwestenpflicht.
Ich finde es übrigens Lustig das sich selbst die Radfahrlobby gegen eine Helmpflicht ausspricht, obwohl es wohl keine Zweifel an der Wirksamkeit der Helme gibt. Einer der wenige Punkte wo „Darwin“ sich heute noch durchsetzen darf.
22. November 2015 um 16:56 Uhr #190281Dümmlicher ideenloser Knilch.
Wenn du tatsächlich regelmäßig Rad fahren würdest, dann würdest du hier nicht solche Flachheiten von dir geben, sondern wüsstest, dass man als Radfahrer seinen Hörsinn sehr wohl zur Orientierung im Straßenverkehr nutzen kann.
Und dann würdest du auch die empirische Untersuchung eines Engländers kennen, der gezeigt hat, dass Männer mit sportlichem Outfit und Helm besonders gefährlich eng überholt werden, dass also der Helm das Unfallrisiko erhöht. Es ist nicht so simpel wie du tust und der Helm hilft bspw. auch nicht gegen sich öffnende Autotüren, rechtsabbiegende Lkws, Kiefern-, Rippen- oder Genickbruch.
22. November 2015 um 18:11 Uhr #190289Dümmlicher ideenloser Knilch.
Na weder Erziehung noch Bildung genossen?
Wenn du tatsächlich regelmäßig Rad fahren würdest, dann würdest du hier nicht solche Flachheiten von dir geben, sondern wüsstest, dass man als Radfahrer seinen Hörsinn sehr wohl zur Orientierung im Straßenverkehr nutzen kann.
Was höre ich eigentlich eher in der Stadt, die Autos oder einen keuchenden Geraldo?
Eine unverlässliche „Orientierung“ reicht an einer Kreuzung eben nicht. Wie gesagt ich behaupte auch nicht das ein Radfahrer nicht etwas mehr hört, nur reicht das einfach nicht. Deine Märchen das man Radfahrer bei Wind und Wetter (Bsp. Regen und Nacht) oder generell im Verkehr ausreichend hört sind wirklich schön. Ich habe auch keine Zweifel das du daran glaubst. Jeder normale Mensch sollte wissen das dem nicht so ist.
Und dann würdest du auch die empirische Untersuchung eines Engländers kennen, der gezeigt hat, dass Männer mit sportlichem Outfit und Helm besonders gefährlich eng überholt werden, dass also der Helm das Unfallrisiko erhöht. Es ist nicht so simpel wie du tust und der Helm hilft bspw. auch nicht gegen sich öffnende Autotüren, rechtsabbiegende Lkws, Kiefern-, Rippen- oder Genickbruch.
Wo schlägst du den Bogen von einer Helmpflicht zu männlich, Helmträger und sportlichem Outfit?
Übrigens wie definierst du „besonders gefährlich eng“? Was ich auf die schnelle fand sind nicht mal 10% Unterschied und auch im Mittel immer noch weit über einen Meter Abstand.
Und was ist denn „Hilft eh nicht immer“ für ein Argument? Mal als Gegenthese: Wozu Tempolimit wenn es nicht vor Unachtsamkeit schützt?
Jeder Unfallchirurg wird dir aber die Wirksamkeit von Helmen erklären können.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.