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17. Januar 2022 um 13:38 Uhr #412862
@ farbi,
soviel, um die fehlende Regelleistung auszugleichen.17. Januar 2022 um 13:59 Uhr #412871Gute Ansätze gibt es hier von der LEAG.
Ist ja durchaus bekannt:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Hornsdale_Power_ReserveAber nur der Ansatz hilft nicht. Auch sind aktuelle Akkus keine langfristige Lösung, die Haltbarkeit ist durchaus begrenzt und Entladung ist auch ein Thema. Dazu müssten Speicher in ausreichender Menge vorhanden sein. In Australien wäre zumindest Platz.
17. Januar 2022 um 14:14 Uhr #412877Zieht man die EE ab, so fehlten ohne Konventionelle an diesem Tag rund 10.400 MWh
Die Batterie liefert 53 MWh.
Wie lange? Bis der Wind wieder weht?17. Januar 2022 um 15:48 Uhr #412881@ Farbi,
du kannst aber auch 150 schnellstartende Gaskraftwerke errichten.Die Lausitzer Batterie ist aber nur eine Testanlage.17. Januar 2022 um 16:02 Uhr #412882Ich habe von den Grünen noch nie Berechnungen gelesen, nur Behauptungen. Haben sie Angst, sich lächerlich zu machen. Oder haben sie nur eine Ausbildung im Namentanzen?
17. Januar 2022 um 17:06 Uhr #412886@ Farbi,
du kannst aber auch 150 schnellstartende Gaskraftwerke errichten.Die Lausitzer Batterie ist aber nur eine Testanlage.
In Australien ist man mit der 194MWh Hornsdale Power Reserve nicht mehr im Teststadium.
Anonsten ist die Frage von Farbspektrum ja richtig, wenn ich es richtig lese, dann hatten wir am 10.01. 17 Uhr mal eben ~65.000 MWh mehr benötigt als Wind und Solar uns geliefert haben. Da brauchen wir also alleine für eine Stunde glatt 1.227 Speicher wie bei der LEAG, macht ~8,368km². Wie wir sehen gab es alleine die letzten Tage 3 Tage mit sehr wenig Energie aus erneuerbaren Quellen, da waren wir sehr grob bei 45.000 bis die erwähnten 65.000 KWh pro Stunde.
Also ich will jetzt nicht rechnen wie viele solche Speicher wir da brauchen und welche Ressourcen da drauf gehen.
17. Januar 2022 um 18:58 Uhr #412894Da wir es niemals schaffen werden, diese Speicherungen zu realisieren bedeutet dies den Todesstoß für eine 100-%ige Nutzung der Erneuerbaren.
17. Januar 2022 um 19:17 Uhr #412897Es sei denn, wir bauen Gaskraftwerke. Das bietet aber die Gefahr einer sehr einseitigen Notfallreserve. Schon wenn man die Gefahr sieht, dass der Kalte Krieg in einen heißen umschlägt.
17. Januar 2022 um 19:18 Uhr #412898Ihr seid immer alle so unflexibel. Pressluftspeicher etwa eignen sich auch sehr gut zum Speichern von Energie oder auch Betonblöcke am Seil per Kran hochziehen, mit erneuerbarer Energie, und dann bei Bedarf wieder herunterlassen, um Strom zu erzeugen.
17. Januar 2022 um 19:33 Uhr #412901Das mache ich in kleinem Maßstab in unserem Wohnzimmer mit unserer Standuhr mit zwei Gewichten schon lange.
17. Januar 2022 um 20:21 Uhr #412907Hubarbeit zahlt sich eben aus.
17. Januar 2022 um 20:48 Uhr #412911oder auch Betonblöcke am Seil per Kran hochziehen, mit erneuerbarer Energie, und dann bei Bedarf wieder herunterlassen, um Strom zu erzeugen.
Letzteres halte ich im Vergleich zu einem Pumpspeicherwerk für leistungsschwach und kostenintensiv. So ein Quatsch kann nur Schweizer Uhrmachern einfallen.
17. Januar 2022 um 21:09 Uhr #412913Na echter Quatsch geht so: Haare elektrisieren und als Energiespeicher nutzen.
17. Januar 2022 um 21:59 Uhr #412915Ihr seid immer alle so unflexibel. Pressluftspeicher etwa eignen sich auch sehr gut zum Speichern von Energie oder auch Betonblöcke am Seil per Kran hochziehen, mit erneuerbarer Energie, und dann bei Bedarf wieder herunterlassen, um Strom zu erzeugen.
Unflexibel? Ich finde es toll, dass es ganz viele tolle Ideen gibt.
Wenn Du zeitnah 1858 Türme davon baust, wirst Du 1h schaffen. Kostet dann 16-17 Milliarden. Aber nur, wenn es die entsprechenden Versprechen halten kann.
17. Januar 2022 um 22:12 Uhr #412916Soll ich dir die Folgen der Klimaschädigung vorrechnen, wenn die Kipppunkte endgültig überschritten sind?
17. Januar 2022 um 22:41 Uhr #412919Soll ich dir die Folgen der Klimaschädigung vorrechnen, wenn die Kipppunkte endgültig überschritten sind?
Klar, rechne mal. Erklär mir mal wann die alleine mit zukünftigen deutschen Emissionen erreicht sind. Dann rechne mal wie viele Leben die Klimahysteriker bis dahin auf diesem Weg ausgerottet haben. Danach rechne mal was AKW als Übergangstechnologie bewirken würden, aktuell sind diese ja umweltfreundlicher und sicherer als Wind und Solar. Brauchst Du einen Taschenrechner?
17. Januar 2022 um 22:48 Uhr #412922Für meine Rechnung brauche ich keinen Taschenrechner.
Ca. 100.000 Tote gehen allein auf die Langzeitfolgen von Tchernobyl.
23.000 Todesfälle durch Kohlekraft in der EU.
Allein 1 Menschenleben ist von unschätzbarem Wert.
18. Januar 2022 um 04:18 Uhr #412925Für meine Rechnung brauche ich keinen Taschenrechner.
Ca. 100.000 Tote gehen allein auf die Langzeitfolgen von Tchernobyl.
23.000 Todesfälle durch Kohlekraft in der EU.
Allein 1 Menschenleben ist von unschätzbarem Wert.
So viel Meinung und so wenig Ahnung.
Und deswegen solltest Du lieber doch den Taschenrechner raus nehmen:
https://www.statista.com/statistics/494425/death-rate-worldwide-by-energy-source/Alles inkl. Bergbau und GAU.
Deine 100.000 ist übrigens eine aufgerundete Schätzung von Greenpeace, Klimahysteriker die für Fakenews und schlimmeres bekannt sind. Die WHO kommt auf einen Bruchteil aber Querdenker und WHO sind ja häufig unterschiedlicher Meinung.
18. Januar 2022 um 07:31 Uhr #412930Okay, ich habe den Taschenrechner vor mir. Du musst mir nur noch sagen, wieviel 1 Menschenleben wert ist.
18. Januar 2022 um 07:56 Uhr #412931Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt nach den Ergebnissen der Sterbetafel 2018/2020 für neugeborene Mädchen aktuell 83,4 Jahre und für neugeborene Jungen 78,6 Jahre.
Im Mittelalter betrug die Lebenserwartung bei den Frauen 29,8 Jahren und die von Männern bei 28,4 Jahren.
„23.000 Todesfälle durch Kohlekraft in der EU.“ Der übliche Dummschwatz, sie hatten noch zahlreiche andere Ursachen frühzeitig zu sterben.
Ich merke, du lebst immer noch nicht gesund in einer Laubhütte im Wald. Stattdessen sitzt du vor einem gesundheitsschädliche Chemikalien ausdünstenden Computer.18. Januar 2022 um 08:27 Uhr #412933Von der Lebenserwartung von Tchernobyl oder Fukushima Opfern wollen wir gar nichts erst reden.
18. Januar 2022 um 08:42 Uhr #412934Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass du auch irgendwann stirbst. Und glaube mir, hinterher kannst du dich nicht mehr freuen, weil du ein hohes Alter erreicht hast, oder ärgern, weil du jung gestorben bist.
Allerdings kannst du dich noch zu Lebzeiten ärgern, was du davon hast, in einer Laubhütte ohne Strom und Wasser zu leben.18. Januar 2022 um 09:03 Uhr #412939Okay, ich habe den Taschenrechner vor mir. Du musst mir nur noch sagen, wieviel 1 Menschenleben wert ist.
Hier reicht vermutlich die Relation. Was wäre das kleinere Übel? 1.400 (Wasserkraft), 440 (Solar), 150 (Wind) oder 90 (Atom) pro TWh? Dazu noch die realistische Chance auf unzählige Tote im Falle eines Blackouts durch die Energiewende in ihrer jetzigen Form.
18. Januar 2022 um 09:05 Uhr #412940Von der Lebenserwartung von Tchernobyl oder Fukushima Opfern wollen wir gar nichts erst reden.
Stimmt, lieber viele kleine Events mit einem vielfachen an Opfern. Du bist genial, diese gut getarnte Menschenfeindlichkeit ist nicht übel.
18. Januar 2022 um 09:50 Uhr #41295123.000 Todesfälle durch Kohlekraft in der EU.
Keiner macht sich die Mühe, die Studien hinter solchen Zahlen zu lesen. Es gibt keine statistische Signifikanz für die von den Populisten bei Oxfam veröffentlichten 23.000 Tote. Journalisten schreiben die Zahl ab und Politiker wiederholen den Unsinn so lange, bis möglichst jeder Depp den Unsinn für eine gesicherte Erkenntnis hält.
Richtige These: “ Feinstaub aus Kohlekraftwerken könnte mit einer Wahrscheinlichkeit gegen Null einen negativen Einfluss auf die Lebenserwartung der Bürger haben.“ Der Himmel ist blau, manchmal grau und in der Nacht schwarz z.T. mit hellen Punkten. -
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