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24. November 2021 um 12:12 Uhr #409371
.. Zeit mal wieder nach dem Energiemix zu schauen.
Nur mit Solar und Wind müssten die Kliniken ihre Notstromaggregate anwerfen. Ganz schlimm wird es, wenn es am Wochenende schneit und wieder keiner den Schnee von den Paneelen kehrt.
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=stacked_absolute_areaInsgesamt gerate ich aber nicht in Panik. Dass Polen und Frankreich Atomkraftwerke bauen, beruhigt.
24. November 2021 um 14:46 Uhr #409386Ach keine Angst, die GW der AKWs verschwinden zum Ende des Jahres und Kohle ersetzen wir ja durch Gas, welches wir nicht haben. Mal sehen ob wir ohne die 8 GW schon im ersten Quartal 22 den Blackout schaffen. Die Chancen stehen sehr gut, wenn es noch Kalt wird, schaffen wir es locker.
24. November 2021 um 15:10 Uhr #409388Mal sehen ob wir ohne die 8 GW schon im ersten Quartal 22 den Blackout schaffen. Die Chancen stehen sehr gut, wenn es noch Kalt wird, schaffen wir es locker.
Bisher haben weder die Wissenschaftler noch die Vorstände von Eon/RWE einen Blackout vorhergesagt. Wahrscheinlich gehören Sie nicht zu den Fachleuten auf dem Gebiet.
Wenn allerdings die Ampel sich weiterhin mit der Diskussion um höhere Zielsetzungen beschäftigt und nicht mit Hochdruck Gaskraftwerke baut, könnte es auf dem Weg zur 2030-Ideologie schon eng werden.
Irgendwann sollten die Grünen den Bürgern mal erklären, dass die doppelte Vorhaltung der Kapazitäten für Spitzenlast (EE an normalen Tagen und Gas für Dunkelflaute) viel Geld kostet.
24. November 2021 um 15:21 Uhr #409391Die Idee ist doch: noch mehr Ackerflächen mit den bekannten Tafeln voll zu kleben und dafür die Feldfrüchte, z,B. Korn, in Afrika anzubauen. Und natürlich die Windparks zu verzehnfachen, mindestens.
24. November 2021 um 16:05 Uhr #409392Da wären zukpünftig dann noch die Millionen E-Autos.
24. November 2021 um 16:27 Uhr #409395Wo kommt denn das Uran her, @Farbspektrum?
Um sich nicht abhängig zu machen, bist Du bestimmt dafür, die Grube Wismut wieder zu reaktivieren?
Deutsches Uran für Deutsche Kraftwerke, jawohl !24. November 2021 um 17:23 Uhr #409401Deutsches Uran für Deutsche Kraftwerke, jawohl !
Lies noch mal nach, es handelt sich um Frankreich und Polen.
24. November 2021 um 17:52 Uhr #409402Da wären zukpünftig dann noch die Millionen E-Autos.
Drama, Baby, Drama!
24. November 2021 um 19:33 Uhr #409403Bisher haben weder die Wissenschaftler noch die Vorstände von Eon/RWE einen Blackout vorhergesagt. Wahrscheinlich gehören Sie nicht zu den Fachleuten auf dem Gebiet.
Naja. Realistisch waren wir dieses Jahr schon sehr sehr knapp davor. Die letzten Jahre haben uns milde Winter davor bewahrt. Mal sehen wie lange wir Glück haben.
Ansonsten Du und dein Pech mit dem realen Leben:
„Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Bonn schätzt aus den Gründen die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland eine durch einen Stromausfall verursachte Katastrophe eintritt, höher als jede andere Gefahr ein.“24. November 2021 um 20:24 Uhr #409404Deutsches Uran für Deutsche Kraftwerke, jawohl !
Lies noch mal nach, es handelt sich um Frankreich und Polen.
Dann eben französisches Uran…
Obwohl…
Die haben ja noch ihre Kolonien….Dem Kolonialismus gehört die Zukunft.
24. November 2021 um 22:34 Uhr #409411Dem Kolonialismus gehört die Zukunft.
Der hat nie so richtig aufgehört.
25. November 2021 um 07:38 Uhr #409420Ansonsten Du und dein Pech mit dem realen Leben:
Die Wahrscheinlichkeit für eine Naturkatastrophe durch Hochwasser ist deutlich höher. Warum basteln Sie Ihr Weltbild mit Schlagzeilen von einem Hamburger Blättchen zusammen? Sie scheinen von blödsinnigen Theorien richtig überzeugt.
Der Vorstand EnBw-Netze hat in einem Vortrag zu Beginn des Jahres von deutlich steigenden Kosten (mehrere Milliarden) für die Netzstabilität gesprochen, von Blackout war keine Rede.
25. November 2021 um 07:42 Uhr #409421Dem Kolonialismus gehört die Zukunft.
Die Links-Grünen möchten den Kolonialismus gerne durch ein Patriachat ersetzen. Wenn die Entwicklungsländer genau das machen, was die überheblichen Oberlehrer in Deutschland wollen, bekommen Sie gnädiger weise Entwicklungshilfe zugeteilt. Die Jugend in Nigeria und Kenia hat andere Vorstellungen von der Rolle ihrer Länder in einer globalen Welt.
25. November 2021 um 09:50 Uhr #409446Die Wahrscheinlichkeit für eine Naturkatastrophe durch Hochwasser ist deutlich höher. Warum basteln Sie Ihr Weltbild mit Schlagzeilen von einem Hamburger Blättchen zusammen? Sie scheinen von blödsinnigen Theorien richtig überzeugt.
Professor B2B hat gesprochen, Du solltest deine Erkenntnisse dem BBK mitteilen. Aber vielleicht ist die Chance für eine Deutschlandweite FLut dann doch etwas geringer als ein Blackout.
Der Vorstand EnBw-Netze hat in einem Vortrag zu Beginn des Jahres von deutlich steigenden Kosten (mehrere Milliarden) für die Netzstabilität gesprochen, von Blackout war keine Rede.
Wäre auch etwas Blöd wenn der Vorstand davon erzählt was alles schief gehen könnte. Aber gut, Realität und so. Aber auch genau jener Vorstand erzählte davon, dass wir hier mehr wetterunabhängige Leistung benötigen.
Und beim Atomstrom reden wir gerade(die letzten 3 Tage) von ~12% – ~16% der Leistung die einfach wegfallen.
25. November 2021 um 10:15 Uhr #409453Aber vielleicht ist die Chance für eine Deutschlandweite FLut dann doch etwas geringer als ein Blackout.
Hilfloser Versuch, mit einer Umformulierung eine falsche These zu kaschieren.
Wäre auch etwas Blöd wenn der Vorstand davon erzählt was alles schief gehen könnte.
Wäre wirklich etwas blöd, wenn ein Vorstand eine kurzfristig bevorstehende Versorgungssicherheit für seine Kunden unter den Tisch kehren würde. Ich bin mir sicher, sie haben bisher nicht einmal in der Nähe eines Vorstands von RWE oder Eon gestanden.
Verbleiben wir mal so: Sie stöpseln sich weiterhin ihre Märchenwelt aus Überschriften im Boulevard zusammen und ich lese weiterhin Fachartikel und höre den Leuten zu, die in diesen Themen Verantwortung übernehmen.
25. November 2021 um 11:10 Uhr #409473„Ein Grund für die wachsenden Stromimporte ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der sinkende Anteil von Kohle- und Kernkraftwerken an der Stromerzeugung in Deutschland. Insbesondere bei Windstille oder Dunkelheit sei zur Deckung des Bedarfs Strom importiert worden, stellten die Statistiker mit Blick auf das erste Halbjahr fest. Hauptimportland für Strom war auch 2020 Frankreich, größter Abnehmer Österreich.“ (handelsblatt)
25. November 2021 um 13:23 Uhr #409485Da wären zukpünftig dann noch die Millionen E-Autos.
Drama, Baby, Drama!
Das bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie Fotovoltaikkraftwerke in der Sahara. Peinlich, Gerald, peinlich.
25. November 2021 um 18:50 Uhr #409513Was hat denn der Vortrag im Lövengebäude zum Thema „was kommt nach der Kohle “ für neue Erkenntnisse gebracht.PS:konnte wegen OP leider nicht teilnehmen.
25. November 2021 um 21:01 Uhr #409520
Dieser Blick auf das modernisierte HKW Halle in der Dieselstraße zeigt mir, dass die EVH gut für die Energiewende gerüstet ist und schon jetzt mit dem neuen 50 MW Gasturbinenblock C (siehe den dicken linken Schornstein), der innerhalb von nur 7 Minuten angefahren werden kann und somit zur Ausfüllung der unsicheren Erzeugung durch Solar-und Windstrom beitragen kann. Gleichzeitig kann die Gasturbinenabwärme in dem größten Fernwärmespeicher seiner Bauart in Europa (Siehe auf dem Foto rechts) zwischengespeichert werden.
Hier der Block C rechts vor.Der voll geladene Zukunftsspeiche wär mit seinem Inhalt von 50 000 m3 in der Lage, das gesamte Fernwärmenetz der Stadt Halle über 3 Tage zu versorgen.
25. November 2021 um 21:30 Uhr #409521Das passt aber nicht zu den Meldungen, dass die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 weiterhin blockiert wird. Da wird solange gewartet, bis der im Keller sitzende GröFaZ seinen zweiten Machtergreifungsversuch startet, den er (wenn nicht noch ein Wunder geschieht) auch gewinnen wird.
25. November 2021 um 21:39 Uhr #409522Kein Problem, denn das Gas werden wir uns zukünftig mit grünem Wasserstoff selbst erzeugen, den wir aus den Erneuerbaren durch Elektrolyse gewonnen haben.
25. November 2021 um 21:44 Uhr #409523Kein Problem, denn das Gas werden wir uns zukünftig mit grünem Wasserstoff selbst erzeugen
Wie es zukünftig in den benötigten Mengen erzeugt werden kann, ist noch völlig unklar. Obwohl ich auch meine Hoffnung in Wasserstoff setze. Zunächst muss aber der Bedarf der Transportwirtschaft und der Industrie gedeckt werden.
25. November 2021 um 21:46 Uhr #409524Aber mit der Ausbeute hapert es noch ein bißchen, oder? Wasserstoff gilt als Champagner unter den Erneuerbaren. Für Chemische Industrie OK, aber zu schade zum Verbrennen.
25. November 2021 um 22:58 Uhr #409535Hilfloser Versuch, mit einer Umformulierung eine falsche These zu kaschieren.
Die Aussage des entsprechenden Amtes muss sicher nicht kaschiert werden. Sollte der Jahrgangsbeste vielleicht selbst drauf kommen.
Wäre wirklich etwas blöd, wenn ein Vorstand eine kurzfristig bevorstehende Versorgungssicherheit für seine Kunden unter den Tisch kehren würde. Ich bin mir sicher, sie haben bisher nicht einmal in der Nähe eines Vorstands von RWE oder Eon gestanden.
Verbleiben wir mal so: Sie stöpseln sich weiterhin ihre Märchenwelt aus Überschriften im Boulevard zusammen und ich lese weiterhin Fachartikel und höre den Leuten zu, die in diesen Themen Verantwortung übernehmen.
Fachartikel? Vielleicht solltest Du das richtige Fach wählen. Also die Fakten sprechen für sich.
25. November 2021 um 23:03 Uhr #409536Aber mit der Ausbeute hapert es noch ein bißchen, oder? Wasserstoff gilt als Champagner unter den Erneuerbaren. Für Chemische Industrie OK, aber zu schade zum Verbrennen.
Da wohl schon jetzt die Lagerung/Speicherung das größte Problem ist, könnte es dann doch mehr die pragmatischste Lösung sein, denn erneuerbare Energien gibt es aktuell nur entweder viel zu viel oder zu wenig. Da ist die Energiedichte schon ein echter Vorteil. Aber wenn deine Kristallkugel da weiter ist, bin ich froh. Da könnten die Gaskraftwerke immerhin noch sinnvoll genutzt werden.
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