Startseite Foren Halle (Saale) Coronavirus – Panik oder Pandemie ?

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  • #389311

    @cata Guter Punkt. Über Angst sollte man auch mal reden. Passiert hier die zu wenig. Angst ist ein schlechter Ratgeber, so sagt man. So aber nicht hier. Angst ist erstmal ein sehr natürlicher Lebensinstinkt. Angst kann auch helfen, die richtigen Schritte zu veranlassen.

    Doch, Angst ist immer ein schlechter Ratgeber, ein schlechterer Ratgeber sind nur solche Idiologen wie bei ZeroCovid.

    Was bringt es uns die Akzeptanz für die Maßnahmen zu zerstören, die Wirtschaft komplett vor die Wand zu fahren, was direkt verhindert, dass wir weiter die nötigen Maßnahmen ergreifen können?

    #389312

    Wohl wahr! Na dann, machen wir weiter so und hoffen, dass wir irgendwann im Sommer geimpft werden und bis dahin trotz berufsbedingten Kontakts mit u.a. wildfremden Klienten und Anhang nicht infiziert werden.

    Was ist denn die Alternative? Wir können das öffentliche und private Leben bis Sommer einstellen, dann haben wir im Winter halt Corona und die Wirtschaft vor die Wand gefahren. Bis wir eine Herdenimmunität hergestellt haben müssen wir Corona verwalten, realistisch gibt es aktuell keine Alternativen.

    #389314

    B2B

    Wie mehrfach von den die Kanzlerin und Ministerpräsidenten beratenden Experten betont wurde, dass die neue Variante um das 6-7acher ansteckender sei und die Varianten aus Brasilien zudem impfstoffresistent. Es handelt sich quasi um neue Viren.

    Drosten sagt, genaues weiß man nicht.
    „Die Variante ist nach Einschätzung Drostens um einen kleineren Prozentsatz ansteckender als zunächst angenommen – anfangs war von 50 bis 70 Prozent im Vergleich zu früheren Formen die Rede. …. Drosten sagte, noch würden Daten zusammengetragen, in den kommenden Wochen lasse sich mehr über die Situation hierzulande sagen.“ (MZ)

    #389315

    Die

    Wohl wahr! Na dann, machen wir weiter so und hoffen, dass wir irgendwann im Sommer geimpft werden und bis dahin trotz berufsbedingten Kontakts mit u.a. wildfremden Klienten und Anhang nicht infiziert werden.

    Was ist denn die Alternative? Wir können das öffentliche und private Leben bis Sommer einstellen, dann haben wir im Winter halt Corona und die Wirtschaft vor die Wand gefahren. Bis wir eine Herdenimmunität hergestellt haben müssen wir Corona verwalten, realistisch gibt es aktuell keine Alternativen.

    Die Initiative sagt nicht, dass das Leben bis zum Sommer eingestellt werden soll.

    #389317

    B2B

    Regionen dieser Welt, die Digitalisierung nicht mit Aufstellen einer Parkbank mit Stromanschluss verwechselt haben, konnten schon in der ersten Welle einfacher auf Home-Office umstellen.

    Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Verordnung mit Zahlen begründet werden: In welchen Branchen und Arbeitsplatztypen wird schon verbreitet auf Home-Office gesetzt? Welches sind die Gründe für die flächendeckende Akzeptanz in einigen Branchen, welche Gründe behindern die Einführung?
    Minister Heil hat sich schon gemeldet, es bleibt bei Entscheidungen aus dem Bauch und Schwerpunktsetzung auf Überwachung. Mit welchem Impfstoff wurde das Denunziantengen von den Grünen auf die SPD übertragen.

    #389318

    Es gibt meistens gar kein Home-Office. Dazu gehört nicht nur ein Computer.

    #389319

    B2B

    Nach mehr als 10 Jahren „Digital-Nomade“ dürfen Sie mir schon das Wissen über die Organisation von flexiblem Arbeiten von unterschiedlichen Orten zutrauen.

    #389316

    Wie mehrfach von den die Kanzlerin und Ministerpräsidenten beratenden Experten betont wurde, dass die neue Variante um das 6-7acher ansteckender sei und die Varianten aus Brasilien zudem impfstoffresistent. Es handelt sich quasi um neue Viren.

    Drosten sagt, genaues weiß man nicht.

    „Die Variante ist nach Einschätzung Drostens um einen kleineren Prozentsatz ansteckender als zunächst angenommen – anfangs war von 50 bis 70 Prozent im Vergleich zu früheren Formen die Rede. …. Drosten sagte, noch würden Daten zusammengetragen, in den kommenden Wochen lasse sich mehr über die Situation hierzulande sagen.“ (MZ)

    Zum Kleinreden ist die Mutante nicht geeignet:

    „Welche Folgen eine 50 Prozent ansteckendere Variante hätte, rechnete Adam Kucharski, Professor an der London School of Hygiene and Tropical Medicine, auf Twitter vor. Der Spezialist für mathematische Analysen und Epidemien stellte den Vergleich mit der bisherigen Coronavirus-Variante an: Bei 10.000 aktiven Infizierten muss man innerhalb eines Monats mit 129 Toten rechnen (bei einem R-Wert von 1,1, einer Inkubationszeit von sechs Tagen und einer Tötungsrate von 0,8 Prozent). Eine 50 Prozent ansteckendere Variante würde die Zahl der Toten innerhalb eines Monats auf 978 katapultieren. Eine Folge des exponentiellen Anstiegs.

    Zum Vergleich: Wäre die neue Variante 50 Prozent tödlicher (was sie aber wohl nicht ist), dann wäre das für die Infizierten zwar schlimmer, hätte jedoch für den Verlauf der Pandemie bei weitem nicht so weitreichende Folgen. Dann würde die Zahl der Toten binnen eines Monats von 129 auf 193 steigen. Das ist der Unterschied zwischen linearem und exponentiellem Wachstum, der oft so schwer zu greifen ist.“

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/faktenfinder-corona-mutationen-101.html

    #389321

    B2B

    „Welche Folgen eine 50 Prozent ansteckendere Variante hätte ….

    6 – 7 fache Ansteckung und 50% mehr Ansteckung, den Unterschied merken Sie bestimmt selber.

    #389323

    Man muss halt immer etwas höher ansetzen, damit Leute wie du aufwachen. 🙂

    #389324

    Ich stelle mir Homeoffice als interessant für die ganze Familie vor. Wenn Mutti zu Hause personenbezogene Daten der Firma bearbeitet und die ganze Familie schaut ihr über die Schulter. Endlich kommt die Konkurrenz auch an wichtige Unterlagen heran, die sonst hinter der Firewall der Firma in Sicherheit sind.

    #389325

    Die Initiative sagt nicht, dass das Leben bis zum Sommer eingestellt werden soll.

    Dann solltest Du mal lesen wofür Du selbst Werbung machst:

    Wir brauchen jetzt einen radikalen Strategiewechsel: kein kontrolliertes Weiterlaufen der Pandemie, sondern ihre Beendigung. Das Ziel darf nicht in 200, 50 oder 25 Neuinfektionen bestehen – es muss Null sein.

    Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir eine solidarische Pause von einigen Wochen. Shutdown heißt: Wir schränken unsere direkten Kontakte auf ein Minimum ein – und zwar auch am Arbeitsplatz! Maßnahmen können nicht erfolgreich sein, wenn sie nur auf die Freizeit konzentriert sind, aber die Arbeitszeit ausnehmen. Wir müssen die gesellschaftlich nicht dringend erforderlichen Bereiche der Wirtschaft für eine kurze Zeit stilllegen. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen, Schulen müssen geschlossen und die Arbeitspflicht ausgesetzt werden. Diese Pause muss so lange dauern, bis die oben genannten Ziele erreicht sind.

    China hat letztes Jahr mit hartem Lockdown, mit Maßnahmen die in keiner Demokratie machbar wären, bis in den Mai gebraucht um laut offizieller Propaganda ein ähnliches Ziel zu erreichen.

    Aber was meinst Du denn? Wie lange brauchen wir um auf Null zu kommen?

    Man sieht wieder, für diese Initiative und seine Fans ist Corona nur ein Vorwand.

    #389326

    Nach mehr als 10 Jahren „Digital-Nomade“ dürfen Sie mir schon das Wissen über die Organisation von flexiblem Arbeiten von unterschiedlichen Orten zutrauen.

    Dann wirst Du wohl einen Job gehabt haben, der diese Art des Arbeitens ermöglicht. In vielen Jobs ist es nicht möglich, bei anderen existiert die Infrastruktur für flächendeckendes Homeoffice nicht.

    #389327

    Zum Kleinreden ist die Mutante nicht geeignet:

    „Welche Folgen eine 50 Prozent ansteckendere Variante hätte, rechnete Adam Kucharski, Professor an der London School of Hygiene and Tropical Medicine, auf Twitter vor. Der Spezialist für mathematische Analysen und Epidemien stellte den Vergleich mit der bisherigen Coronavirus-Variante an: Bei 10.000 aktiven Infizierten muss man innerhalb eines Monats mit 129 Toten rechnen (bei einem R-Wert von 1,1, einer Inkubationszeit von sechs Tagen und einer Tötungsrate von 0,8 Prozent). Eine 50 Prozent ansteckendere Variante würde die Zahl der Toten innerhalb eines Monats auf 978 katapultieren. Eine Folge des exponentiellen Anstiegs.

    Zum Vergleich: Wäre die neue Variante 50 Prozent tödlicher (was sie aber wohl nicht ist), dann wäre das für die Infizierten zwar schlimmer, hätte jedoch für den Verlauf der Pandemie bei weitem nicht so weitreichende Folgen. Dann würde die Zahl der Toten binnen eines Monats von 129 auf 193 steigen. Das ist der Unterschied zwischen linearem und exponentiellem Wachstum, der oft so schwer zu greifen ist.“

    Für Panikmache ist sie auch nicht geeignet, immerhin rückst Du, wenn auch sehr leise, von deinem Faktor 6-7 ab. Wenn Dir jetzt noch jemand erklärt wie es mit exponentiellem Wachstum funktioniert, verstehen tust Du es sehr offensichtlich nicht, dann würdest Du selbst sehen wie sinnfrei deine zitierte Zahlenspiele sind. Wir haben mit(!) der Mutation in Deutschland einen R-Wert von unter 1.

    #389328

    Man muss halt immer etwas höher ansetzen, damit Leute wie du aufwachen. 🙂

    Immerhin ein klares Bekenntnis zur bewussten Propaganda und dem verbreiten von Fakenews.

    #389329

    Ich stelle mir Homeoffice als interessant für die ganze Familie vor. Wenn Mutti zu Hause personenbezogene Daten der Firma bearbeitet und die ganze Familie schaut ihr über die Schulter. Endlich kommt die Konkurrenz auch an wichtige Unterlagen heran, die sonst hinter der Firewall der Firma in Sicherheit sind.

    Zum Glück hat Homeoffice nichts mit deiner Vorstellung zu tun.

    #389330

    B2B

    Dann wirst Du wohl einen Job gehabt haben, der diese Art des Arbeitens ermöglicht. In vielen Jobs ist es nicht möglich, bei anderen existiert die Infrastruktur für flächendeckendes Homeoffice nicht.

    Meine Rede! Die Bewertung der Eignung sollte bei den Unternehmen verbleiben, nicht für Heil`s-Kampftruppen, die keine Ahnung von der Organisation von Arbeit haben.

    #389334

    B2B

    Mal alternative Zahlen:
    – 6,8% der Bevölkerung sind älter als 80.
    – aktuell 1,4% geimpft, vornehmlich über 80.
    – 70% Todesfälle über 80, 88% Todesfälle über 70%

    Jetzt kann man natürlich täglich auf die Inzidenzen schauen, oder alternativ auf den zu erwartenden Rückgang der schwer Erkrankten mit oder ohne Verschärfung des Lockdowns, einfach durch impfen. Bis Ende Januar müssten wir eine Halbierung der Todesfallzahlen sehen.
    Es wäre auch sinnvoll auszuweisen, wie hoch der Anteil der Immunisierten durch Ansteckung in der Bevölkerung ist.

    #389336

    Zum Glück hat Homeoffice nichts mit deiner Vorstellung zu tun.

    Kannst du das auch konkretisieren? Oder hast du einfach keine Ahnung?

    #389337

    B2B

    Kannst du das auch konkretisieren? Oder hast du einfach keine Ahnung?

    Im allgemeinen wählt man sich über VPN, kann man sich als geschützter Tunnel über das Internet, in das Firmennetzwerk ein. Die kritischen Unternehmensdaten bleiben hinter der Firewall.

    #389341

    Und Firmen, die bisher keinen externen Zugriff hatten, können auf einmal VPN?
    Die Frage ist auch nicht beantwortet, dass Personen, die nicht zur Firma gehören, Einsicht in Firmendaten bekommen.
    https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Kurzmeldungen/Meldungen/Empfehlungen_mobiles_Arbeiten_180320.html

    #389345

    Mal alternative Zahlen:

    – 6,8% der Bevölkerung sind älter als 80.

    – aktuell 1,4% geimpft, vornehmlich über 80.

    – 70% Todesfälle über 80, 88% Todesfälle über 70%

    Jetzt kann man natürlich täglich auf die Inzidenzen schauen, oder alternativ auf den zu erwartenden Rückgang der schwer Erkrankten mit oder ohne Verschärfung des Lockdowns, einfach durch impfen. Bis Ende Januar müssten wir eine Halbierung der Todesfallzahlen sehen.

    Es wäre auch sinnvoll auszuweisen, wie hoch der Anteil der Immunisierten durch Ansteckung in der Bevölkerung ist.

    Hat die Impfaussage was mit der Prognose im letzten Satz zu tun? Wir haben also 1,4% der Menschen geimpft und damit im best case nur einen Bruchteil der Risikogruppe und Du erwartest in 11 Tagen eine Halbierung durch den Impfeffekt?

    Wir haben eine massive Meldeverzögerung bei den Todesmeldungen, ein größerer Teil (~50%) liegt laut Welt 2 Wochen und länger zurück, dazu kommt, der Tod tritt für gewöhnlich 2-3 Wochen nach der Infektion ein. Vor 4 Wochen hatte hier noch nicht einmal jemand eine reguläre Impfung erhalten. Die ersten Personen dürfte diese Tage ihren vollen Impfschutz erreichen. Wenn Du also Impfeffekte sehen willst, wirst Du noch einige Wochen warten müssen.

    #389346

    Kannst du das auch konkretisieren? Oder hast du einfach keine Ahnung?

    Klar kann ich. Eher eine Frage des wollens, deswegen mache ich es kurz. Sollte ein Unternehmen entsprechende Sicherheitskonzepte in der IT haben, dann können diese auch relativ sicher den Zugang von außen ermöglichen. Schon vor über 10 Jahren war sowas kein Hexenwerk. Problematisch ist eher, dass viele Unternehmen kein oder kein vernünftiges Konzept haben.

    Wenn der Arbeitnehmer sich also vor einem Jahr schon die lose im Exceldokument gespeicherten Daten mitnehmen konnte, stellt Homeoffice da auch kein übermäßiges Risiko mehr dar. Habe ich ein Unternehmen, dass ein vernünftiges Konzept hat, dann kann der Mitarbeiter von überall gleich sicher arbeiten. Da bleibt natürlich immer der Faktor Mensch aber das eigene Kind interessiert sich sicher nicht wo Herr farbspektrum lebt, den die Mutti gerade auf dem Bildschirm hat.

    #389348

    B2B

    Hat die Impfaussage was mit der Prognose im letzten Satz zu tun? Wir haben also 1,4% der Menschen geimpft und damit im best case nur einen Bruchteil der Risikogruppe und Du erwartest in 11 Tagen eine Halbierung durch den Impfeffekt?

    ich nehme Sie gerne mal an die Hand und wir rechnen gemeinsam.

    1,4% von 6,8% sind wieviel? Zu welchem Zeitpunkt sind 6,8% geimpft? Zu welchem Zeitpunkt sind alle über 70 geimpft? Welche Auswirkungen erwarten Sie in den nächsten 4 Wochen auf die Intensivstationen?

    #389350

    Und Firmen, die bisher keinen externen Zugriff hatten, können auf einmal VPN?

    Die Frage ist auch nicht beantwortet, dass Personen, die nicht zur Firma gehören, Einsicht in Firmendaten bekommen.

    Wer Daten selbst dezentral anbietet, sollte auch „VPN“ können.

    Bei letzterem ist die Frage wie sensibel sind die Daten und wie Mündig die Mitarbeiter. Der BND wird vermutlich ungern Daten rausgeben, wenn Du 0815 1 Level Support betreibst, hast Du kaum relevante Daten. Da interessiert es wohl auch niemanden ob Person XYZ angerufen hat.

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