Startseite › Foren › Halle (Saale) › Bei der PEGIDA in Dresden: Ein Abend bei „christlichen“ Menschenfeinden
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13. Januar 2015 um 18:35 Uhr #132915
Ich habe die PEGIDA-Demo am 12.1. live gesehen, es waren überwiegend normale Männer zwischen 30 und 60.
Fällt jemandem was auf?
Bei der anschließenden mdr-Sendung FAKT wurde nicht gespottet über die PEGIDA Demonstranten, es wurden vielmehr Gesprächsforen angekündigt, auch vom sächsischen Innenminister Ulbig.
Ich bin kein Minister, der den Laden irgendwie zusammenhalten muss und wiedergewählt werden will.
13. Januar 2015 um 18:38 Uhr #132916Fällt jemandem was auf?
Ja, dass dein Beitrag unnötig Speicherplatz belegt.
13. Januar 2015 um 18:43 Uhr #132917@saale-vier
Ja und? Die Jury besteht aus Journalisten, die werden ihren Berufsstand unter allen Umständen unterstützen wollen. Die Berichterstattung der Pegida-Demonstrationen und die Aussagen tatsächlich Anwesender unterscheidet sich Extrem. Wie in der DDR-Presse.Woher sollte die DDR Presse was von Pegida-Demonstrationen wissen?
Bl.. gehts kaum noch!13. Januar 2015 um 19:36 Uhr #132924<div class=“d4p-bbt-quote-title“>geraldo schrieb:</div>
Fällt jemandem was auf?Ja, dass dein Beitrag unnötig Speicherplatz belegt.
Das dir nichts mehr auffällt weiß ich schon länger.
13. Januar 2015 um 19:52 Uhr #132936Bei der Mahnwache für die Terroropfer in Paris, die der Zentralrat für Muslime organisiert hat, hätten die Muslime in Deutschland Flagge zeigen können gegen den IS Terror, bzw. gegen Terror im Namen des Islam.
Angesichts geschätzter 250 tausend Muslime, die in Berlin leben und für die es nur ein „Katzensprung“ zur Mahnwache gewesen wäre, war die Veranstaltung richtig schlecht besucht. Die 10 tausend Teilnehmer sahen grösstenteils auch ziemlich „deutsch“ aus, wie man im TV gut sehen konnte.
„,Ja‘ zu dem Land, in dem wir gemeinsam leben – zu unserem Land!“ Die übergroße Mehrheit der Muslime fühle sich „unserer offenen Gesellschaft zugehörig, schätzt ihre Möglichkeiten und ihre Werte. Und ist bereit, dafür einzutreten“, sagte Gauck.“ [Quelle: Welt)
Offensichtlich nicht…^^
13. Januar 2015 um 19:59 Uhr #132939„Die Muslime“ haben genauso viele Gründe, so eine Veranstaltung nicht zu besuchen wie „die Deutschen“, es ist also völlig normal, dass die Mischung der Teilnehmer ungefähr auch ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung Berlins entspricht. Und hatten „die Muslime“ alle nen Stempel im Gesicht oder wie hast du das erkannt?
13. Januar 2015 um 20:00 Uhr #132940Geht es um den Islam, um Bürgerkriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge, das „Abendland“, um menschenwürdige Unterbringung von Zuwanderern, um Roma, um Tante Merkel, den Euro, den lieben Putin, oder das, was dem ARD in der ungekürzten Interview vors Mikrofon kam, dass „die Ärzte nicht so oft im Labor stehen sollen, sondern sich lieber um die Patienten kümmern sollen? “
Als bekennender Gutmensch bin ich da überfragt, also bitte mal etwas sortieren, was Ihr eigentlich wollt, @Peterkotte, dann sag ich meinetwegen auch was zu Giordano und dem Islam. Aber in barrierefrei einfacher Sprache geht das nicht, bitte also jetzt schon um Nachsicht.
13. Januar 2015 um 22:03 Uhr #132974Hei-wu, kein Problem, gerne.
Pinollek, was ich den Antworten entnommen habe, war eine sicherlich unfreiwillige Bestätigung der Meinung von Giordano. Man könnte auch sagen, getroffene Hunde bellen!
13. Januar 2015 um 23:34 Uhr #133004
AnonymDieses Ergebnis dürfte nicht mal @farbspektrum überraschen.
Hast du auch die offline-Quellen gelesen? Brauchst du eigentlich auch nicht. Wir werden nie erfahren, was Ralphi zum Pegida-Movement sagt…
13. Januar 2015 um 23:36 Uhr #133006ach nee!
14. Januar 2015 um 07:39 Uhr #13301414. Januar 2015 um 07:51 Uhr #133015Ich finde es gut, dass „Lügenpresse“ Unwort des Jahres geworden ist. Das bringt noch mehr Menschen dazu, die Berichterstattung der Medien kritisch zu betrachten.
Wer weiß, ob ohne diese Diskussion diese Meldung in den Medien gebracht worden wäre:
http://www.mz-web.de/politik/-charlie-hebdo–trauermarsch-mit-regierungschefs-medien-im-staatstheater,20642162,29555766.htmlPS: Ich habe volles Verständnis, dass dies aus Sicherheitsbedenken so durchgeführt wurde.
Es steht aber beispielgebend dafür, wie die Politik versucht, die Bürger für dumm zu verkaufen.14. Januar 2015 um 09:09 Uhr #133025Ich finde es gut, dass “Lügenpresse” Unwort des Jahres geworden ist.
Ich finde es auch gut. Jemand muss den PEGIDA-Anhängern ja erzählen, dass sie Begriffe aus der Nazi-Propaganda verwenden. Die eigenen Recherchen sind offensichtlich nicht umfassend.
14. Januar 2015 um 09:19 Uhr #133031Ich würde ja gerne mal was Kluges als Gegenrede zu Giordanos Meinungsäußerung zum Islam hier lesen. Aber ich kann ja warten, inzwischen unterhalten wir uns über die Dummheit des jeweils Anderen.
Es gibt da die Formulierung „EU-konformen Wunsch-Islam“ welche die Problematik wirklich trifft. Ich lese derzeit immer wieder wie wunderbar der Islam doch sein kann nur frage ich mich da immer wo auf der Welt das auch so gelebt wird.
Hr. Davutoğlu ist ja nun schon mit der steilen These aufgefallen das die Islamfeindlichkeit in der BRD ansteige weil die Türkei kein EU Mitglied sei. Er hat sich aber mit der gestrigen Aussage PEGIDA = IS wirklich noch gesteigert.
14. Januar 2015 um 09:21 Uhr #133032na ja, sie haben es nur dem Obergrünen Özdemir gleich getan, der hat die Teilnehmer der PEGIDA-Demos als „Mischpoke“ geadelt.
Das Wort „Mischpoke“ verwendete J.Goebbels immer für die Juden…
14. Januar 2015 um 09:22 Uhr #133033Im Zusammenhang mit dem Unwort des Jahres wurde gestern im Fernsehen auch erzählt, dass die Journalisten immer mehr aus Eigenschutz Selbstzensur üben. Kritik üben kann auch in der Demokratie nach hinten los gehen, wenn sich jemand mit Einfluss angegriffen fühlt. Das müssen noch nicht mal irgendwelche fundamentalistische Spinner, egal welcher Richtung sein.
Selbstzensur heißt nicht unbedingt Tatsachenverdrehung. Auch das Weglassen von Argumenten und Fakten wider besseren Wissens schadet der Glaubwürdigkeit der Medien. Und letztenendes gilt im Journalismus auch „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“. Oder könnte sich bspw. jemand vorstellen, dass in linken Medien neoliberale Propaganda verbreitet wird?14. Januar 2015 um 09:23 Uhr #133034Ich lese derzeit immer wieder wie wunderbar der Islam doch sein kann nur frage ich mich da immer wo auf der Welt das auch so gelebt wird.
Die Emirate sind toleranter als wir. Dort kann jeder Westler seine Jeans und T-Shirt tragen und muss sich keinen Turban umbinden oder Burka überstreifen.
14. Januar 2015 um 09:28 Uhr #133038Jemand muss den PEGIDA-Anhängern ja erzählen, dass sie Begriffe aus der Nazi-Propaganda verwenden.
Schön nachgeplappert, was die „Lügenpresse“ so vorplappert. Der Begriff ist nicht von „den Nazis“ (unter Hitler) erfunden worden, sondern schon etwas älter. Auch wurde er „nach“ den Nazis auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs weiterverwendet. Er war allerdings schon immer ein politischer Kampfbegriff, und auch die Deklarierung als Unwort des Jahres erscheint mir mehr aus politischen denn aus rationalen Gründen.
14. Januar 2015 um 09:31 Uhr #133039Haseloff und Stahlknecht fordern lt. MZ von heute, dass das Zuwanderungsrecht erweitert wird. Das hat natürlich rein gar nichts mit der gleichen Forderung von PEGIDA oder sogar mit den Forderungen der „missmutigen älteren Männer mit Bäuchen und Schiebermütze und Frauen mit kaputt gefärbten Haaren“ der LEGIDA-Demo am Montag zu tun, von denen MZ-Journalist Schierholz am Dienstag in der MZ berichtet.
14. Januar 2015 um 09:35 Uhr #133040na ja, sie haben es nur dem Obergrünen Özdemir gleich getan, der hat die Teilnehmer der PEGIDA-Demos als “Mischpoke” geadelt.
Das Wort “Mischpoke” verwendete J.Goebbels immer für die Juden…
Du bist entweder dumm oder demagogisch. Es ist nämlich ein Unterschied, ob man einen von den Nazis kreierten Begriff verwendet, oder ob man einen von den Nazis abwertend missbrauchten Begriff in seiner ursprünglichen Bedeutung in Erinnerung ruft. Mischpoke heißt nämlich einfach nur Familie.
14. Januar 2015 um 09:36 Uhr #133041@wolli, hast Du vor Ort in Dresden ein Plakat mit der Forderung „mehr Zuwanderung für Deutschland“ o.ä gesehen? Im Internet habe ich nichts gefunden. Lesen die Demonstranten ihre Positionspapiere?
14. Januar 2015 um 09:39 Uhr #133043Besonderst tolerant ist Saudi-Arabien, dort muß man vor der Einreise schriftlich versichern keine christlichen Symbole mit ins Land zu bringen.
Hier noch ein Beispiel von Toleranz in Saudi-Arabien
http://www.tagesspiegel.de/politik/wegen-beleidigung-des-islam-blogger-raif-badawi-in-saudi-arabien-oeffentlich-ausgepeitscht/11209812.html14. Januar 2015 um 09:44 Uhr #133045Besonderst tolerant ist Saudi-Arabien, dort muß man vor der Einreise schriftlich versichern keine christlichen Symbole mit ins Land zu bringen.
Habe ich nie bestritten. Habe zwei andere Länder verglichen. Wir wollen doch wohl zu den Besten gehören und nicht mit Ländern mit archaischem oder diktatorischem Gesellschaftssystem in einen Topf geworfen werden. Das würde ich nie tun, ehrlich.
14. Januar 2015 um 10:04 Uhr #133051saale-view schrieb:
„@wolli, hast Du vor Ort in Dresden ein Plakat mit der Forderung “mehr Zuwanderung für Deutschland” o.ä gesehen? Im Internet habe ich nichts gefunden. Lesen die Demonstranten ihre Positionspapiere?“Ein solches Plakat habe ich nicht gesehen, das steht auch nicht in den Forderungspunkten der PEGIDA-Organisatoren, dort steht, dass sie ein Zuwanderungsgesetz analog der Schweiz oder Kanada fordern.
Wie soll ich wissen ob die Demonstranten die Papiere der Organisatoren lesen, in Halle können sie das nur in den sozialen Netzwerken, denn nach Auffassung des MZ-Journalisten Schierholz, der über die Demos von PEGIDA, Legida und Gegendemos berichtet, ist es nicht Aufgabe der MZ diese Positionspapiere abzudrucken, denn die MZ sei nicht Sprachrohr von Pegida, Legida oder sonst irgendeiner Gruppierung..
In sächsischen Medien sollen die Forderungen von PEGIDA aber inzwischen veröffentlicht worden sein (Aussage von Roland Richter, Landeszentrale für poll. Bildung Sachsen bei mdr-FAKT).14. Januar 2015 um 10:14 Uhr #133054Mischpoke
„Mischpoke, auch Mischpoche oder Muschpoke, ist ein auf das hebräische מִשְׁפָּחָה ([miʃpa’χa] ‚Familie‘) zurückgehender Jiddismus in der Bedeutung ‚Familie, Gesellschaft, Sippschaft‘, der Anfang des 19. Jahrhunderts in der abwertenden Bedeutung ‚Gesindel, Diebesbande‘ in die deutsche Umgangssprache übernommen wurde.[1] Während die Bezeichnung im Jiddischen wertneutral verwendet wird, hat das Wort im Deutschen häufig eine abwertende Bedeutung. Der Duden, der den Begriff 1941 aufnahm, definiert Mischpoke heute als salopp, abwertend als „jemandes Familie, Verwandtschaft“ und „üble Gesellschaft, Gruppe von unangenehmen Leuten“. [2]“ Wikipedia -
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