Startseite Foren Halle (Saale) Bei der PEGIDA in Dresden: Ein Abend bei „christlichen“ Menschenfeinden

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  • #131665

    Anonym

    Ja, ich habe es tatsächlich getan: Ich war am 22.12. auf der PEGIDA-Kundgebung an der Semperoper in Dresden. Was ich da erlebt habe?! Sagen wir es ein
    [Der komplette Artikel: Bei der PEGIDA in Dresden: Ein Abend bei „christlichen“ Menschenfeinden]

    #131666

    Wie Fritz Kuhn heute zutreffend bemerkte, sind PEGIDA-Anhänger nichts als „Wegbereiter von Faschisten“.

    #131667

    Schöner Gastbeitrag von Marco Pellegrino. Danke dafür.

    #131668

    Sind Palästinensertücher auch ein Ausdruck der Islamisierung? Oder der Chritianisierung?

    #131670

    Was für ein Dummschwätzer, der hat sich mit den Forderungen/Inhalten von Pegida überhaupt nicht beschäftigt.
    http://www.menschen-in-dresden.de/wp-content/uploads/2014/12/pegida-positionspapier.pdf

    Man muß sich inhaltlich mit diesen leuten auseinandersetzen und Antworten auf ihre Fragen finden.

    #131671

    Das klingt eher nach einem Gastbeitrag eines Antifamitgliedes. Unabhängige Beiträge sehen anders aus. Scheinbar war der Verfasser traurig über das fehlen prügelnder Skinheads und Altnazis in SA-Uniform.

    #131672

    Dummschwätzer in Dresden: Tal der Ahnungslosen, vielleicht auch der unchristlichen…

    Kein Wunder bei einer solchen Partei U U U …

    #131676

    Ein Bericht auf Bild Niveau…übel.
    Ich glaube das mitlerweile die Mehrheit auf diese Demos geht weil sie von der derzeitigen Politik genug haben. PEGIDA gibt denen ein Ventil ihren Unmut zu äußern.
    Politiker und Presse treiben denen doch die Menschen in die Arme.
    Für die Politik waren es erst Nazis…als es mehr wurden und das mit den Nazis nicht mehr griff wurden es verwirrte. Die Presse schwenkt auf diesen Kurs mit ein.
    Wenn sich beide, Presse und Politik, mal ernsthaft damit beschäftigen würden was die Mehrheit der Demonstranten auf die Straße treibt, wenn man beginnt sich sachlich damit auseinander zu setzen…ohne billige Polemik…dann hätte sich der Spuk auch bald erledigt.

    #131677

    Danke, @Braegel, für das „Positionspapier“. Schon als ich Punkt 1 gelesen habe, war ich total beruhigt. Die sind also ohne Wenn und Aber für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten. Auf den Transparenten steht davon nix, aber die hat die „Lügenpresse“ wohl umretuschiert. Und die fremdenfeindlichen Sprüche, die da bei so manchem Interview so zu hören waren, stammen alle von eingeschleusten Schauspielern, die normalerweise Kevin und Chantal im Unterschichtenfernsehn mimen. Alles klar.

    #131678

    PEGIDA ist parfümierte Scheiße. Das Problem ist die Überdeutschung und nicht die „Überfremdung“. Wie kann man darauf nur reinfallen?

    #131679

    Übrigens laufen schon seit Wochen dutzende Pegidaanhänger mit Israelfahnen bei den Demos mit. Was der Schreiber dort also mitbekommen haben möchte, scheint doch sehr weit hergeholt.

    #131680

    @stadtfürkinder

    Bitte um Erklärung. Was ist Überdeutschung?

    #131681

    Anonym

    Den einen wird Irrationalität zugestanden und gutgeschrieben. Die anderen müssen aber mit irrationalem Gedankengut sachlich auseinandersetzen! Umwerfende Logig und entlarvende Geisteshaltung von „Normalbürgern“!
    Mir dreht richtig der Magen um.

    #131682
    #131683

    Anonym
    #131684

    Keine zuverlässige Informationsquelle Enrico.

    #131685

    @lou
    Deutsche Sprache, schwere Sprache oder?

    #131686

    Deutschland ist mir viel zu deutsch.

    #131687

    Die MZ kommentierte heute:
    „Reaktionäre und Rassisten
    ALEXANDER SCHIERHOLZ warnt davor, mit Sympathie für die Anti-Islam-Bewegung Pegida den Falschen den Rücken zu stärken.

    Nun also Leipzig. Nach Dresden wollen die Pegida-Wutbürger ihren Protest in die zweite ostdeutsche Großstadt tragen. Im Westen ist die Protestbewegung bisher irrelevant. Leipzig ist die Nagelprobe. Darauf, ob Pegida mehr ist als eine schwer zu durchschauende Dresdner Erscheinung, die sich aus einer ganz speziellen lokalen Gemengelage erklärt.

    Die diffusen Ängste vor etwas Fremdem, vor dem eigenen Abstieg im Angesicht einer täglich unübersichtlicher werdenden Welt, die Menschen zu Pegida und ihren Ablegern treiben, gibt es überall. Wer sie artikuliert, trifft auf Politiker, die Verständnis äußern und Dialog anmahnen. So weit, so wichtig.

    Man kann allerdings von allen, die mit Pegida und Co sympathisieren, erwarten, dass sie wissen, mit wem sie da auf die Straße gehen, wem sie den Rücken stärken: Reaktionäre, wirre Verschwörungstheoretiker und Rassisten, die Ängste der Bürger missbrauchen, dumpfe Ressentiments und groben Unfug verbreiten und Meinungsfreiheit nur für sich selber gelten lassen.

    Insofern gilt: Wer sich den 12. Januar schon für Leipzig und Legida freigehalten hat, sollte darüber ganz dringend noch einmal nachdenken.“

    Ich habe daraufhin geschrieben:
    „Sehr geehrter Herr Schierholz,
    die MZ im Hauptartikel und Ihr Kommentar machen genau das, wogegen sich der Protest von PEGIDA bzgl. der Presse richtet. Statt das 17-Punkte-Programm von Leipzig oder das von Dresden in der MZ abzudrucken und dann darüber diskutieren, werden Programm und Personen komplett verunglimpft. Mit dieser Art von Berichterstattung mit einseitigen Halbinformationen wollen immer mehr Menschen nichts mehr zu tun haben.
    Einige überregionale Zeitungen berichten inzwischen viel differenzierter und im Internet kann man sich heute besser informieren als in der MZ.“

    #131688

    @sfk
    Du solltest Politiker werden…reden ohne was zu sagen kannst du ja schon.
    Sag doch was dir hier zu deutsch ist.

    #131689

    „Mit dieser Art von Berichterstattung mit einseitigen Halbinformationen wollen immer mehr Menschen nichts mehr zu tun haben.“

    Wolli, du scherzt. Alles These der PEDIGA bestehen doch gerade aus Halbwahrheiten.

    #131691

    …alle Thesen…

    #131695

    Mir ist es schon zu deutsch, wenn sich eine Deutscher zu lange im Spiegel anschaut und eine Minute später über Minderheiten meckert.

    #131700

    @sfk
    Sehr interessant, dann müsstest Du ja alle Nationalitäten ablehnen. Aus meiner Auslandserfahrung heraus kann ich bestätigen, dass man in den meisten Ländern über Minderheiten „meckert“. re
    Wer andere Nationalitäten abweist, der kommt in die Nähe des Rassismus.

    #131704

    Danke Wolli für deinen Beitrag.
    Der Bericht Pellegrinos ist von der Art und Weise, wie primitiv über die Demo berichtet wird, schlimmer als das PEGIDA-Positionspapier.
    Ebenso primitiv die Geschichte mit der Israel-Flagge. Was soll damit erreicht werden?
    Es soll eine Kausalkette aufgebaut werden: Anfeindung der Israelflagge->Anfeindung Israel->Anfeindung Juden->Das sind ja solche Leute wie damals!
    Wer den Staat Israel wegen seiner völkerrechtswidrigen Handlungen kritisiert ist noch lange kein Judenfeind.
    Bezüglich Multi-Kulti sollte man mal das Buch von Seyran Ates „Der Multikulti-Irrtum“ lesen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Seyran_Ate%C5%9F

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