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redhall.
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5. Januar 2015 um 21:14 Uhr #131665
Ja, ich habe es tatsächlich getan: Ich war am 22.12. auf der PEGIDA-Kundgebung an der Semperoper in Dresden. Was ich da erlebt habe?! Sagen wir es ein
[Der komplette Artikel: Bei der PEGIDA in Dresden: Ein Abend bei „christlichen“ Menschenfeinden]5. Januar 2015 um 21:25 Uhr #131666Wie Fritz Kuhn heute zutreffend bemerkte, sind PEGIDA-Anhänger nichts als „Wegbereiter von Faschisten“.
5. Januar 2015 um 21:50 Uhr #131667Schöner Gastbeitrag von Marco Pellegrino. Danke dafür.
5. Januar 2015 um 21:55 Uhr #131668Sind Palästinensertücher auch ein Ausdruck der Islamisierung? Oder der Chritianisierung?
5. Januar 2015 um 22:28 Uhr #131670Was für ein Dummschwätzer, der hat sich mit den Forderungen/Inhalten von Pegida überhaupt nicht beschäftigt.
http://www.menschen-in-dresden.de/wp-content/uploads/2014/12/pegida-positionspapier.pdfMan muß sich inhaltlich mit diesen leuten auseinandersetzen und Antworten auf ihre Fragen finden.
5. Januar 2015 um 22:35 Uhr #131671Das klingt eher nach einem Gastbeitrag eines Antifamitgliedes. Unabhängige Beiträge sehen anders aus. Scheinbar war der Verfasser traurig über das fehlen prügelnder Skinheads und Altnazis in SA-Uniform.
5. Januar 2015 um 23:14 Uhr #131672Dummschwätzer in Dresden: Tal der Ahnungslosen, vielleicht auch der unchristlichen…
Kein Wunder bei einer solchen Partei U U U …
5. Januar 2015 um 23:14 Uhr #131676Ein Bericht auf Bild Niveau…übel.
Ich glaube das mitlerweile die Mehrheit auf diese Demos geht weil sie von der derzeitigen Politik genug haben. PEGIDA gibt denen ein Ventil ihren Unmut zu äußern.
Politiker und Presse treiben denen doch die Menschen in die Arme.
Für die Politik waren es erst Nazis…als es mehr wurden und das mit den Nazis nicht mehr griff wurden es verwirrte. Die Presse schwenkt auf diesen Kurs mit ein.
Wenn sich beide, Presse und Politik, mal ernsthaft damit beschäftigen würden was die Mehrheit der Demonstranten auf die Straße treibt, wenn man beginnt sich sachlich damit auseinander zu setzen…ohne billige Polemik…dann hätte sich der Spuk auch bald erledigt.5. Januar 2015 um 23:37 Uhr #131677Danke, @Braegel, für das „Positionspapier“. Schon als ich Punkt 1 gelesen habe, war ich total beruhigt. Die sind also ohne Wenn und Aber für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten. Auf den Transparenten steht davon nix, aber die hat die „Lügenpresse“ wohl umretuschiert. Und die fremdenfeindlichen Sprüche, die da bei so manchem Interview so zu hören waren, stammen alle von eingeschleusten Schauspielern, die normalerweise Kevin und Chantal im Unterschichtenfernsehn mimen. Alles klar.
5. Januar 2015 um 23:38 Uhr #131678PEGIDA ist parfümierte Scheiße. Das Problem ist die Überdeutschung und nicht die „Überfremdung“. Wie kann man darauf nur reinfallen?
5. Januar 2015 um 23:39 Uhr #131679Übrigens laufen schon seit Wochen dutzende Pegidaanhänger mit Israelfahnen bei den Demos mit. Was der Schreiber dort also mitbekommen haben möchte, scheint doch sehr weit hergeholt.
5. Januar 2015 um 23:40 Uhr #131680@stadtfürkinder
Bitte um Erklärung. Was ist Überdeutschung?
5. Januar 2015 um 23:48 Uhr #131681
AnonymDen einen wird Irrationalität zugestanden und gutgeschrieben. Die anderen müssen aber mit irrationalem Gedankengut sachlich auseinandersetzen! Umwerfende Logig und entlarvende Geisteshaltung von „Normalbürgern“!
Mir dreht richtig der Magen um.5. Januar 2015 um 23:48 Uhr #131682In Berlin und nicht in Dresden geschehen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article136039853/Maenner-verpruegeln-Juden-in-Berliner-U-Bahnhof.html
5. Januar 2015 um 23:55 Uhr #131683@derstefan mit Israel-Fahne bei Pegida? Viel Spaß:
https://egoteaist.wordpress.com/2014/12/23/pegida-ein-erfahrungsbericht/6. Januar 2015 um 00:11 Uhr #131684Keine zuverlässige Informationsquelle Enrico.
6. Januar 2015 um 00:27 Uhr #131685@lou
Deutsche Sprache, schwere Sprache oder?6. Januar 2015 um 00:43 Uhr #131686Deutschland ist mir viel zu deutsch.
6. Januar 2015 um 00:47 Uhr #131687Die MZ kommentierte heute:
„Reaktionäre und Rassisten
ALEXANDER SCHIERHOLZ warnt davor, mit Sympathie für die Anti-Islam-Bewegung Pegida den Falschen den Rücken zu stärken.Nun also Leipzig. Nach Dresden wollen die Pegida-Wutbürger ihren Protest in die zweite ostdeutsche Großstadt tragen. Im Westen ist die Protestbewegung bisher irrelevant. Leipzig ist die Nagelprobe. Darauf, ob Pegida mehr ist als eine schwer zu durchschauende Dresdner Erscheinung, die sich aus einer ganz speziellen lokalen Gemengelage erklärt.
Die diffusen Ängste vor etwas Fremdem, vor dem eigenen Abstieg im Angesicht einer täglich unübersichtlicher werdenden Welt, die Menschen zu Pegida und ihren Ablegern treiben, gibt es überall. Wer sie artikuliert, trifft auf Politiker, die Verständnis äußern und Dialog anmahnen. So weit, so wichtig.
Man kann allerdings von allen, die mit Pegida und Co sympathisieren, erwarten, dass sie wissen, mit wem sie da auf die Straße gehen, wem sie den Rücken stärken: Reaktionäre, wirre Verschwörungstheoretiker und Rassisten, die Ängste der Bürger missbrauchen, dumpfe Ressentiments und groben Unfug verbreiten und Meinungsfreiheit nur für sich selber gelten lassen.
Insofern gilt: Wer sich den 12. Januar schon für Leipzig und Legida freigehalten hat, sollte darüber ganz dringend noch einmal nachdenken.“
Ich habe daraufhin geschrieben:
„Sehr geehrter Herr Schierholz,
die MZ im Hauptartikel und Ihr Kommentar machen genau das, wogegen sich der Protest von PEGIDA bzgl. der Presse richtet. Statt das 17-Punkte-Programm von Leipzig oder das von Dresden in der MZ abzudrucken und dann darüber diskutieren, werden Programm und Personen komplett verunglimpft. Mit dieser Art von Berichterstattung mit einseitigen Halbinformationen wollen immer mehr Menschen nichts mehr zu tun haben.
Einige überregionale Zeitungen berichten inzwischen viel differenzierter und im Internet kann man sich heute besser informieren als in der MZ.“6. Januar 2015 um 00:55 Uhr #131688@sfk
Du solltest Politiker werden…reden ohne was zu sagen kannst du ja schon.
Sag doch was dir hier zu deutsch ist.6. Januar 2015 um 00:57 Uhr #131689„Mit dieser Art von Berichterstattung mit einseitigen Halbinformationen wollen immer mehr Menschen nichts mehr zu tun haben.“
Wolli, du scherzt. Alles These der PEDIGA bestehen doch gerade aus Halbwahrheiten.
6. Januar 2015 um 00:57 Uhr #131691…alle Thesen…
6. Januar 2015 um 00:59 Uhr #131695Mir ist es schon zu deutsch, wenn sich eine Deutscher zu lange im Spiegel anschaut und eine Minute später über Minderheiten meckert.
6. Januar 2015 um 01:27 Uhr #131700@sfk
Sehr interessant, dann müsstest Du ja alle Nationalitäten ablehnen. Aus meiner Auslandserfahrung heraus kann ich bestätigen, dass man in den meisten Ländern über Minderheiten „meckert“. re
Wer andere Nationalitäten abweist, der kommt in die Nähe des Rassismus.6. Januar 2015 um 07:05 Uhr #131704Danke Wolli für deinen Beitrag.
Der Bericht Pellegrinos ist von der Art und Weise, wie primitiv über die Demo berichtet wird, schlimmer als das PEGIDA-Positionspapier.
Ebenso primitiv die Geschichte mit der Israel-Flagge. Was soll damit erreicht werden?
Es soll eine Kausalkette aufgebaut werden: Anfeindung der Israelflagge->Anfeindung Israel->Anfeindung Juden->Das sind ja solche Leute wie damals!
Wer den Staat Israel wegen seiner völkerrechtswidrigen Handlungen kritisiert ist noch lange kein Judenfeind.
Bezüglich Multi-Kulti sollte man mal das Buch von Seyran Ates „Der Multikulti-Irrtum“ lesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Seyran_Ate%C5%9F -
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