Wie lassen sich Klimaziele erreichen? Bürgerstiftung lädt ein
16. September 2021 | Politik | 24 KommentareWelche Entwicklungen sind nötig, um für alle ein nachhaltiges und gerechtes Leben trotz Überbevölkerung und Konsumexplosion in Zukunft zu sichern? Unser Wunsch ist „immer mehr“: Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde, die immer mehr konsumieren. Die Wirtschaft soll wachsen, nicht schrumpfen. Gleichzeitig ist unser Planet mit seinen Ressourcen endlich – und die Zeit, um Klimaziele zu erreichen auch. Welche Entwicklungen sind nötig, um ein nachhaltiges und gerechtes Leben für die Zukunft zu sichern? Über diese Fragen veranstaltet die Bürgerstiftung Halle eine Podiumsdiskussion:
Es diskutieren:
Prof. Dr. Oliver Holtemöller, stellvertretender
Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle,
und Dr. Reiner Klingholz, Demographie-Experte und Autor des Buches „Zu viel für diese Welt“
am 19.09.21, um 17.30 Uhr im Volkspark.
Moderation: Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Körber-Stiftung und dem SILBERSALZ Festival statt. Der Eintritt ist frei. Es gelten vor Ort die 3G-Regeln.
(Quelle: Einladungstext der Bürgerstiftung Halle)
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Die Wessis waren überheblich und die Ossis waren dumm. Sie glaubten tatsächlich, dass dieser gewaltige dreckige Schrotthaufen Weltniveau wäre. Und was besseres als dieser Minister konnte Sachsen-Anhalt nicht passieren.
@farbspektrum, den Minister kenne ich noch, den habe ich in die Hölle gewunscht. Und da ist er nun sicher auch. Diese Äußerung machte er vor 1996, kurz vor einem runden Geburtstag meines Mannes,. der von der Lehre bis zum Eintritt in den Ruhestand in diesem BETRIEB gearbeitet hat….
Diese schreckliche Überheblichkeit der Wessis- und leider: auch heute noch. über ärmere Brüder und Schwestern amüsiert man sich nicht. Zum Glück konnten und können wir uns ÜBER UNS allein amüsieren. Dazu brauchen wir keine Helfer, das schaffen wir ALLEIN.
„Wenn wir Fahrrad fahren, tun wir durchaus was. Wir sparen Rohstoffe.“
Sie entziehen den Volkswirtschaften in Afrika Erlöse durch den Verkauf von Rohstoffen, den diese nicht mehr in das Bildungssystem stecken können.
Es stand schon mal im Lehrplan: Wenn das Essen für die Lebenden nicht reicht, wie sollen dann noch mehr Menschen für die Alterssicherung sorgen?
Alterssicherung ist auch bei uns ein großes Thema. Zum Glück müssen wir uns dabei nicht auf die Anzahl der eigenen Kinder verlassen.
Wo die Ärmsten leben, gibt es auch den größten Bevölkerungszuwachs.
„Es wäre schon viel geholfen, wenn 336 Millionen Kinder aus der absoluten Armut herausgeholt werden. Mit dem Fahrrad ist das nicht zu schaffen.“
Wenn wir Fahrrad fahren, tun wir durchaus was. Wir sparen Rohstoffe. Alles was du nicht in deinen Tank pumpst, kannst du spenden.
Unergiebige Beiträge vom Ledersofa von zu Hause aus machen die richtige Welt aber nicht besser.
„Du bist selbstverständlich eingeladen“ Danke, aber nein. Ich schaue schon lange keine unergiebigen Schwatzrunden im TV mehr. Was soll da eine provinzielle Ledersofa- Räkelei.
„Die Erde wäre bei halbwegs nachhaltigem Wirtschaften gut in der Lage, 10 Mrd Menschen zu ernähren und zu versorgen. “
Und wie geht es weiter? Wie ist es mit 12 Milliarden? Weiterdenken ist nicht so deine Stärke.
Es wäre schon viel geholfen, wenn 336 Millionen Kinder aus der absoluten Armut herausgeholt werden. Mit dem Fahrrad ist das nicht zu schaffen.
Die Erde wäre bei halbwegs nachhaltigem Wirtschaften gut in der Lage, 10 Mrd Menschen zu ernähren und zu versorgen. Dazu müssten aber die reichsten 5% mal aufhören, ihre gesamte Kraft in die möglichst umfassende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu stecken.
Deutschland hat keinen Einfluss? Wenn VW manipulierte Autos in alle Welt liefert macht nichts. Wenn wir unseren Müll exportieren macht nichts. Wann verstehst du, dass unsere Möglichkeiten die Umwelt zu zerstören viel größer sind als beispielsweise für einen Bauern in Asien.
Lieber nicht einladen, Halle blamiert sich in der überregionalen Öffentlichkeit zu oft.
@farbspektrum, Du bist selbstverständlich eingeladen, Dich morgen an der Diskussion zu beteiligen. Wenn Du die internationale Perspektive einbringen möchtest, wird das sicher die Diskussion anregen.
Ulrike Rühlmann
Bürgerstiftung Halle
Ich würde darstellen, dass es unmöglich ist, die deutsche Wirtschaft gegen den Baum zu fahren, um eine schnelle CO2-Reduzierung zu erreichen. Zumal das keinen Einfluss auf die Entwicklung in der Welt hat. Dass der Hype um die CO2-Reduzierung in Deutschland eine groß angelegte Aktion von Dummen für Dumme ist.
Was würdest du denn berichten, wenn man dich einladen würde?
Das müssen keine Experten sein. Es reicht aus, wenn sie berichten, was in ihren Ländern für den Klimaschutz getan wird.
Schön, dass du die in Halle lebenden Bürger aus anderen Ländern automatisch für Experte hältst.
Leben denn keine Bürger aus anderen Ländern in Halle?
Oder haben die andere Sorgen als den Klimawandel in Halle?
Dass es nicht nur um Halle geht, geht eindeutig aus dem Titel der Veranstaltung hervor als auch dem Text der Einladung.
Aber natürlich hast Du recht: nächstes Mal sollte die Bürgerstiftung auch Greta Thunberg, Bill Gates und den Dalai Lama einladen.
Kindchen, es geht um einen weltweiten Klimawandel und nicht nur in Halle. ich zitiere nur immer zu gern einen ehemaligen Minister und wandle ab: „Halle ist ein Furz in der Weltgeschichte,“
Die TAZ-Moderatorin sorgt sicher für eine untendenziöse Diskussionsrunde,
BÜRGER. STIFTUNG. HALLE, Spektrumsmotzki
Ach, leider keiner aus einem Land dabei, die es am stärksten betrifft. Also nur eine innerdeutsche Schwatzrunde.