„Noch kein Erfolg“ – Inzidenz sinkt leicht – Impfstofflieferung für heute erwartet

2. Februar 2021 | Natur & Gesundheit | Keine Kommentare

Auf der heutigen Pressekonferenz der Stadt Halle (Saale) zur aktuellen Corona-Lage, informierte Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand zu Beginn über den bisherigen Impffortschritt. Demnach sind am gestrigen Tag 252 Impfungen  durchgeführt worden, sodass die Zahl aller bisher in Halle erfolgter Impfungen nun bei 9056 liegt. Davon betreffen 5901 die erste und 3155 auch schon die benötigte zweite Impfdosis.

Für den heutigen Tag erwarte die Stadt eine weitere Lieferung von insgesamt 2170 Impfdosen. Wiegand gab an, dass hiervon 1170 Dosen des Impfstoffes von Biontech/Pfizer und 1000 Impfdosen desjenigen von Moderna erwartet werden. Außerdem sagte er, dass eine weitere Terminvergabe derzeit nur abhängig vom jeweils gelieferten Impfstoff erfolgen kann. An alle zuvor angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahre, die ihr Interesse bekundet hätten, würde sich die Stadt daher in der nächsten Zeit per Telefon wenden und einen Impftermin absprechen.

Die Neuinfektionen binnen der letzten 24 Stunden betreffen derweil 39 Personen. Damit liegt die Zahl aller aktuell noch als infiziert geltender Bürgerinnen und Bürger der Stadt bei 778, ist also leicht rückläufig. Ebenso ist auch die 7-Tage-Inzidenz auf einen Wert von nun 125,26 leicht gesunken.

Dennoch müssen noch immer 162 Personen in den städtischen Krankenhäusern aufgrund ihrer Coronainfektion behandelt werden. Ferner verkündete Wiegand 4 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus.

Da das Infektionsgeschehen auch am gestrigen Tag wieder zu einem Großteil dem privaten Umfeld von bereits infizierten Personen zugeschrieben werden kann, bat Wiegand weiterhin um Geduld und darum, weiterhin alle vermeidbaren Kontakte zu anderen Mitmenschen zu unterbinden. Das nächste Ziel der Stadt sei es nun, die 100er-Marke der Inzidenz zu unterschreiten. Da dies zwar erreichbar scheine, bisher allerdings nur täglich leichte Rückgänge verzeichnet werden können, sei es deshalb noch deutlich zu früh, von einer Entspannung und dem Erfolg der Maßnahmen zu sprechen.

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