„Kleinwohnung, Modehaus, Kraftzentrale – Neues Bauen und neues Leben im Halle der 20er Jahre“

15. November 2018 | Kultur | Keine Kommentare

Hundert Jahre Bauhaus – das ist Anlass für eine Sonderausstellung im Stadtmuseum Halle, die sich mit der damaligen örtlichen Situation beschäftigt. Die wachsende und aufstrebende Industriestadt Halle ging nach den schweren Kriegs- und Nachkriegsjahren einen eigenen Weg in die Moderne. Um den Anforderungen großstädtischer Entwicklung zu genügen (ausreichend Wohnraum, Energie, Bildung und Unterhaltung), entstand eine Vielzahl moderner Bauten, die das Stadtbild Halles bis heute prägen. Die Modernität zeigte sich nicht nur in der Architektur dieser Gebäude – auch das, was in ihnen passierte, war von Umbruch und Veränderung geprägt. Diesem Phänomen will die Ausstellung nachspüren: Baupläne und Fotos, zeitgenössische Kleidung, Möbel und Hausrat geben einen Eindruck vom Halle der 1920er Jahre.

Eröffnet wird die Ausstellung für geladene Gäste durch Bildungsminister Marco Tullner, Grußworte kommen von Jane Unger (Dirketorin des Museums) und Kulturdezernentin Dr. Judith Marquardt.

Die Ausstellung:

Bauhauszeitliche Wohnhäuser in Halle an der Vogelweide. Zeitgenössische Postkarte

30.11.2018-16.06.2019, Di-So 10-17 Uhr

 

 

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