„Marathon mit Mauern“: Lesung mit Lothar Rochau
15. November 2021 | Bildung und Wissenschaft | 5 KommentareLothar Rochau liest online in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt aus seiner neuen Autobiographie „Marathon mit Mauern“.
Die Lesung über das Leben im geteilten Deutschland mit anschließender Diskussion findet statt
am 17. November 2021, Beginn 18:00 Uhr
in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Luisenstraße 18, 10117 Berlin.
Die Veranstaltung ist Online abrufbar.
„Es ist wohl fast beispiellos, dass einer, der in der DDR Berufsverbot von seiner Kirche erhielt, bespitzelt, eingesperrt und in die BRD freigekauft wurde, unmittelbar nach der Wende freiwillig dahin zurückgeht, wo ihm so übel mitgespielt wurde. Doch als Lothar Rochau die Nachrichten vom Mauerfall hörte, kehrte er sofort nach Halle zurück, begann sich, nachdem er in der DDR wieder eingebürgert wurde, politisch zu engagieren“, so der Mitteldeutsche Verlag über Lothar Rochau.
An einem anschließenden Gespräch werden teilnehmen:
Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung
der SED-Diktatur
Evelyn Zupke, SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag und
Hildigund Neubert, Ombudsfrau der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands.
(Es wird um verbindliche Rückmeldung gebeten bis zum 15. November 2021 unter Anmeldung.)
Die Veranstaltung wird auch über das YouTube-Portal des Landes Sachsen-Anhalt live ausgest)ahlt werden
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„A propos, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist aber weniger wert als Fliegerkosmonaut und erster Deutscher im All.“
Russentaxi vs. Szabados-Wiegand-Taxi..
So ganz der Hit ist nun beides wohl nicht. Rochau hat wenigstens damals mal den Mund aufgemacht. Immerhin.
A propos, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist aber weniger wert als Fliegerkosmonaut und erster Deutscher im All.
Das wollen wir mal so festhalten. Obwohl die Dame gewiss noch die Möglichkeit hätte, das zu toppen. Die ISS fliegt ja noch ne Weile, und erste Deutsche wäre sie dann auch. Aber eben keine Fliegerkosmonautin… Und die Fähigkeit, es zu tun und zu errreichen spreche ich ihr mal absolut ab; sie hat es nicht drauf.
Garantiert, auch wenn er aus dem Osten gekommen wäre…
Ich denke mal, dass er den Posten im Westen nicht bekommen hätte.
„„Es ist wohl fast beispiellos, dass einer, der in der DDR Berufsverbot von seiner Kirche erhielt, bespitzelt, eingesperrt und in die BRD freigekauft wurde, unmittelbar nach der Wende freiwillig dahin zurückgeht, wo ihm so übel mitgespielt wurde. …“
Er hat einen gut dotierten Posten als Amtsleiter bei der Stadt angenommen. Was so alles eine Heldentat ist?