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- Dieses Thema hat 558 Antworten und 29 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 9 Monaten von wolli.
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13. November 2016 um 13:09 Uhr #274152
Es ist sicher unstrittig,dass es rücksichtslose Radfahrer gibt, den möchte ich gern mal einen Krückstock in die Speichen stecken.
13. November 2016 um 13:50 Uhr #27415713. November 2016 um 14:11 Uhr #274160
Anonym@Xsara, wir wollen bitte nicht übertreiben!
13. November 2016 um 15:15 Uhr #274166Ich fahre fast alles mit dem Rad (außer bei Regen, Eis oder Schnee). Und ich fahre sehr oft auf Gehwegen.
Allerdings vertrete ich sehr entschieden die Meinung, dass die Gehwege für die Fußgänger da sind. Deshalb steige ich immer ab, wenn Fußgänger auf dem Gehweg sind. Je älter ich diese Fußgänger schätze, desto früher steige ich ab. Und ich überhole Fußgänger nicht von hinten.Ich fahre nicht nur auf dem Gehweg, weil ich es sicherer finde, sondern vorallem weil es weniger holpert. Ich schone damit Kniee, Handgelenke und Beckenboden.
13. November 2016 um 15:25 Uhr #274167Ich verstehe nicht, warum man absteigt, wenn Fussgänger auf dem Fußweg sind. Da wo Fusswege sind (außer Leipziger Str) sind auch immer Straßen. Da kann man doch auf der Straße weiter fahren. Wenn ich mal auf dem Fussweg fahre, dann nur: Wenn 1. kein Mensch zu Fuss unterwegs ist und 2. Das Kopfsteinpflaster ziemlich übel ist- wenn doch ein Mensch kommt, geht es runter auf die Straße.
Trotzdem sehe ich keine große Gefahr durch Radfahrer auf dem Fussweg- da sie nicht rasen- sie nerven nur.
13. November 2016 um 17:57 Uhr #274181Ach, nix idee, was sollen diese Plattitüden?
Ich gehöre auch zu den Leuten die dicht an den Bordstein fahren, zum einen muss man möglichst weit rechts fahren (Ich weiß du kennst nur deine Rechte aus der StVO, deshalb §2 StVO, gilt auch für dich)…
Immer die selbe Leier. Ich weiß durchaus was in der StVO steht und halte mich – als Rad- wie als Autofahrer – weitaus öfter daran als du mir einzuräumen bereit bist.
Möglichst weit rechts heißt nicht äußerst weit rechts. Auch zum Bordstein/Fußweg soll ein gewisser Abstand eingehalten werden, um Fußgänger, die am Gehwegrand entlanggehen, nicht zu gefähren. Mach dich da mal schlau.
…und zum anderen prügeln die Radfahrer ohne Sinn und Verstand rechts vorbei…
Natürlich gibt es das auch, aber von mir wirst du das nicht erleben.
Übrigens wie quetscht du dich eigentlich Rechts vorbei wenn du immer eine Autotür Abstand zu den Autos hältst?
In erster Linie langsam. Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Auto mit einer durchschnittlichen Belegung von 1,2 Personen rechts an der Ampel einer aussteigt?
Ach stimmt du fährst ja eh wie du willst und legst solche Sachen ja immer nur nach deinem Geschmack aus. Ich sag nur in der Mitte fahren usw…
Und zu solchen und weiteren Dämlichkeiten schweigt des Sängers Höflichkeit…
13. November 2016 um 20:26 Uhr #274213Möglichst weit rechts heißt nicht äußerst weit rechts. Auch zum Bordstein/Fußweg soll ein gewisser Abstand eingehalten werden, um Fußgänger, die am Gehwegrand entlanggehen, nicht zu gefähren. Mach dich da mal schlau.
Dann kommt immer noch kein Radfahrer vorbei, schon gar nicht ohne auch wieder Fußgänger zu gefährden.
In erster Linie langsam. Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Auto mit einer durchschnittlichen Belegung von 1,2 Personen rechts an der Ampel einer aussteigt?
Deutlich höher als das jemand aus einem parkendem Auto aussteigt.
13. November 2016 um 20:49 Uhr #274214@nix idee
schon mal was von „Rechtsfahrgebot“ gehört? Ich fahre auch möglichst weit rechts, aber immer noch mit einem gewissem Abstand zur Bordsteinkante bzw. zu parkenden Autos.
Wenn ein Radfahrer an mir vorbei will, dann bitte entweder links überholen (wenn kein Radweg vorhanden ist), oder einfach mal warten.
Aber „warten“ scheint für einige ein Fremdwort zu sein, dann lieber auf Teufel komm raus vorbei, ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer.13. November 2016 um 21:11 Uhr #274215@nix idee
schon mal was von „Rechtsfahrgebot“ gehört? Ich fahre auch möglichst weit rechts, aber immer noch mit einem gewissem Abstand zur Bordsteinkante bzw. zu parkenden Autos.
Wenn ein Radfahrer an mir vorbei will, dann bitte entweder links überholen (wenn kein Radweg vorhanden ist), oder einfach mal warten.
Aber „warten“ scheint für einige ein Fremdwort zu sein, dann lieber auf Teufel komm raus vorbei, ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer.Falsche Adresse. Siehe oben.
13. November 2016 um 21:13 Uhr #274216@nix idee
wieder einer, der nix von StVO versteht.
13. November 2016 um 23:47 Uhr #274247…Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Auto mit einer durchschnittlichen Belegung von 1,2 Personen rechts an der Ampel einer aussteigt?
Deutlich höher als das jemand aus einem parkendem Auto aussteigt.
Das ist Quatsch. Aus jedem parkenden Auto steigt mindestens der Fahrer aus – und zwar so gut wie immer zur Straßenseite. Auf der Beifahrerseite steigt hingegen selten ein Mitfahrer aus – und noch seltener während eines Ampel-Halts.
14. November 2016 um 00:46 Uhr #274253Im übrigen diskutiert ihr am Kernproblem der Angelegenheit vorbei. Die Bernburger Straße (um die es laut Threadtitel geht) und die Geiststraße gehören zu einer der Hauptverkehrsrouten des halleschen Radverkehrs. Und ebendiese Route ist hier äußerst schlecht entwickelt. Aus genau diesen Mängeln resultieren die immer wieder benannten Konflikte. Bspw. ist die Wegebeziehung von der Kleinen Ulli in die Geiststraße praktisch überhaupt nicht gelöst. Und es fehlt an Verkehrsraum, um den ÖPNV und den Radverkehr konfliktfrei nebeneinander zu führen, vom einzubindenen Autoverkehr ganz zu schweigen.
14. November 2016 um 01:11 Uhr #274254Das ist Quatsch. Aus jedem parkenden Auto steigt mindestens der Fahrer aus – und zwar so gut wie immer zur Straßenseite. Auf der Beifahrerseite steigt hingegen selten ein Mitfahrer aus – und noch seltener während eines Ampel-Halts.
Wie lange steht ein Auto so ca. ungenutzt herum? Vermutlich fährst du an tausenden parkenden Autos vorbei bis der erste austeigt. Fahr erst mal an der selben Zahl an einer Ampel rechts vorbei. Da muss nicht oft einer Aussteigen um eine höhere Chance zu haben.
Bspw. ist die Wegebeziehung von der Kleinen Ulli in die Geiststraße praktisch überhaupt nicht gelöst. Und es fehlt an Verkehrsraum, um den ÖPNV und den Radverkehr konfliktfrei nebeneinander zu führen, vom einzubindenen Autoverkehr ganz zu schweigen.
Welche Wegbeziehung ist denn da zu lösen? Wenn du nicht gerade zum Urania oder so willst ist der Umweg über die Große Uli quasi Null.
Die Bernburger ist foch auch nutzbar, sonst wird doch auch bei jeder Gelegenheit gefordert Radwege zu ignorieren und die Straße zu nutzen. Klappt doch eigentlich ganz gut.
14. November 2016 um 08:01 Uhr #274257Erst vor wenigen Tagen ist in Leipzig eine Radfahrerin ums Leben gekommen. Sie musste einer sich öffnenden Autotür ausweichen, ist dabei auf die Gleise gestürzt und von einer Straßenbahn überrollt worden.
Das ist kein theoretisches Szenario, das ist eine echte Gefahr, die in vergleichbarer Form auch in der Bernburger Straße besteht.14. November 2016 um 08:33 Uhr #274258Und dank Kopfstützen und immer stärker getönter Scheiben hast du auch kaum noch die Chance, zu erkennen ob da einer drin sitzt, schon gar nicht in einer parkenden Reihe.
14. November 2016 um 08:49 Uhr #274262In der Bernburger muss man so radeln, dass kein Auto überholen kann. Alles andere wäre Selbstgefährdung.
14. November 2016 um 09:18 Uhr #274267…dürfte…
14. November 2016 um 09:32 Uhr #274269Ihr redet euch wieder mal am Thema vorbei vom Hundertsten ins Tausendste, ihr Theoretiker. Ich sehe in der Bernburger Straße hunderte Radfahrer, die korrekt auf der Straße fahren, ohne umgefahren zu werden oder im Straßenverkehr zu sterben. Wer da nicht klarkommt, ist einfach zu dumm, um als Radfahrer am Straßenverkehr teilzunehmen. Ist ja auch nicht schlimm, etwas nicht zu können – dann soll man’s aber auch sein lassen und auf dem Fußweg als Fußgänger am Verkehr teilnehmen.
14. November 2016 um 09:49 Uhr #274270In der Bernburger muss man so radeln, dass kein Auto überholen kann. Alles andere wäre Selbstgefährdung.
Also zur absoluten StVO Unkenntnis auch noch bewusst dagegen verstoßen. Ist genauso dumm wie zu sagen Autofahrer halten zum Selbstschutz auf Radwegen. Wenn man zu ängstlich für den Straßenverkehr ist, sollte man nicht dran teilnehme, gilt übrigens für 4 sowie auch für 2 Räder.
14. November 2016 um 09:51 Uhr #274271Ich sehe in der Bernburger regelmäßig Radfahrer, die sich auf unterschiedliche Weise in Gefahr bringen. Dummheiten wie das Geradeausfahren von der Rechtsabbiegerspur und sich mit einer Handbreit Abstand an den parkenden Autos vorbeizudrücken sind regelmäßig zu sehen, von noch größeren Dummheiten ganz zu schweigen.
14. November 2016 um 09:53 Uhr #274272@nix Idee zum wiederholten Male: Mit einer Autotürbreite Abstand an den parkenden Autos vorbeizuradeln verstößt nicht gegen die StVO, im Gegenteil!
Und das hat auch nichts mit Ängstlichkeit zu tun, es ist angebrachte Vorsicht. Mit dem Auto kannst du gerne dichter passieren, dir droht da nur ein Blechschaden, ev. auch eine Mitschuld. Aber für Radfahrer ist das Verletzungsrisiko im Falle des Falles erheblich. Und n Helm hilft auch nicht gegen Zertrümmerung der Kniescheibe oder Überrolltwerden durch nachfolgende Autos oder Straßenbahn.
14. November 2016 um 10:26 Uhr #274274Ich sehe in der Bernburger regelmäßig Radfahrer, die sich auf unterschiedliche Weise in Gefahr bringen. Dummheiten wie das Geradeausfahren von der Rechtsabbiegerspur und sich mit einer Handbreit Abstand an den parkenden Autos vorbeizudrücken sind regelmäßig zu sehen, von noch größeren Dummheiten ganz zu schweigen.
Es gibt an der Kreuzung nur eine Spur, zu erkennen an den fehlenden Spurmarkierungen.
14. November 2016 um 10:27 Uhr #274275In der Bernburger muss man so radeln, dass kein Auto überholen kann. Alles andere wäre Selbstgefährdung.
Also zur absoluten StVO Unkenntnis auch noch bewusst dagegen verstoßen. Ist genauso dumm wie zu sagen Autofahrer halten zum Selbstschutz auf Radwegen. Wenn man zu ängstlich für den Straßenverkehr ist, sollte man nicht dran teilnehme, gilt übrigens für 4 sowie auch für 2 Räder.
Bei Einhaltung des vorgegebenen Mindestabstandes zu den parkenden PKW´s und bei Berücksichtigung des Mindestabstandes zum Überholen, gibt es ohnehin keine Alternative, als dort mittig zu fahren.
14. November 2016 um 10:32 Uhr #274276Es gibt an der Kreuzung nur eine Spur, zu erkennen an den fehlenden Spurmarkierungen.
Wieder mal falsch. Es bedarf keiner Spurmarkierungen um mehrere Spuren (korrekt: Fahrstreifen) zu haben. Das habe ich bereits in der Fahrschule gelernt. Sobald eine Fahrbahn breit genug ist, dass mehrere Fahrzeuge nebeneinander Platz haben, gibt es mehrere Fahrstreifen. Achso, Wikipedia gibt, wie so oft, einen Einstieg in die Materie: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrstreifen
14. November 2016 um 12:41 Uhr #274297Kannst du deine Quellen auch lesen?
„Fahrbahnen, die breit genug sind, dass Fahrzeuge einander begegnen können, ohne auszuweichen, oder auf denen gar Fahrzeuge längere Strecken in derselben Richtung nebeneinander fahren können, sind in der Regel durch Fahrbahnmarkierungen in Fahrstreifen unterteilt.“
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