Startseite Foren Halle (Saale) und der Rest der Welt Zum Frauentag: Die Mütter Courage hinter Putins Krieg

  • Dieses Thema hat 34 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr von hei-wu.
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  • #432834

    Es gilt als Allgemeinplatz, dass man mit Müttern weinen muss, die ihre Kinder im Krieg verlieren. Schon Berthold Brecht hat mit “ Mutter Courage“ da Fragezeichen gesetzt. Wie recht er hatte:

    https://www.spiegel.de/geschichte/russland-frauen-als-stuetze-des-regimes-stalinistinnen-hinter-wladimir-putin-a-6d156087-ebba-44ce-b702-ec32b0192da1

    Alles Erdenkliche Euch, Alice Schwarzer und Sarah Wagenknecht, zum Internationalen Frauentag. Wie ekelhaft Ihr seid…

    #432835

    B2B

    Die Forderung nach mehr Diplomatie, Waffenstillstand und Frieden, kurz die Rettung von Menschenleben, ist bei den Sozis ekelhaft.

    Schon Wilhelm II. war der Meinung: „Zu Großem sind wir noch bestimmt, und herrlichen Tagen führe ich Euch noch entgegen. […] Mit Schlagwörtern allein ist es nicht getan. […] Mein Kurs ist der richtige und er wird weiter gesteuert.“
    Hurra. Hurra, Hurra, die Kaisertreuen kommen wider aus ihren Höhlen gekrochen.

    #432845

    Eckelhaft ist, wie deutsche MinisterInnen die ukrainische Beteiligung an den Sprengungen der Erdgasleitungen unter der Decke halten.
    Ganz Deutschland in ukrainischer Geiselhaft.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 1 Monat von redhall.
    #432847

    Die Sprengung der Leitungen war alternativlos.

    #432854

    Die Forderung nach mehr Diplomatie, Waffenstillstand und Frieden, kurz die Rettung von Menschenleben, ist bei den Sozis ekelhaft.

    Schon Wilhelm II. war der Meinung: „Zu Großem sind wir noch bestimmt, und herrlichen Tagen führe ich Euch noch entgegen. […] Mit Schlagwörtern allein ist es nicht getan. […] Mein Kurs ist der richtige und er wird weiter gesteuert.“

    Hurra. Hurra, Hurra, die Kaisertreuen kommen wider aus ihren Höhlen gekrochen.

    Die Forderung ist Ekelhaft, weil sie durchschaubar ist und dahinter stecken für gewöhnlich pro russische Interessen. Die Manifestdemo hat es doch wieder gezeigt, eine Melange aus Linken, Neonazis und Russen sprach von „Frieden“ und wollte eigentlich nur russische Narrative fördern.

    Von dieser Seite kam nie etwas brauchbares. Auf der anderen Seite probiert man es seit Ewigkeiten mit Diplomatie aber unterstützt zum Glück auch die Ukraine gegen den Aggressor Russland. Zwischen echtem Frieden stehen nur die Russen und ihre Fans.

    #432856

    Eckelhaft ist, wie deutsche MinisterInnen die ukrainische Beteiligung an den Sprengungen der Erdgasleitungen unter der Decke halten.

    Ganz Deutschland in ukrainischer Geiselhaft.

    Nein ekelhaft sind unsere Faschistenfreunde. Wer Nordstream gesprengt hat werden wir sehen, die aktuellen Märchen erinnern an MH17 und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass auch hier das faschistische Russland dahinter steckt.

    Übrigens leugnen selbst die russischen Faschisten die Story. Lustig oder?

    #432857

    Ach Kinners. In der Lage, solchen speziellen Sprengstoff zu beschaffen und in 70 Metern Wassertiefe an den Leitungen anzubringen. Aber dann zu doof oder zu faul, den gemieteten Kutter sauberzumachen? *lacht*

    #432858

    B2B

    Mutti hatte die Borschtsch fertig, keine Zeit zum Saubermachen.

    #432867

    . Aber dann zu doof oder zu faul, den gemieteten Kutter sauberzumachen? *lacht*

    Es waren halt keine ausgebildeten „Tatortreinuger“ an Bord. Im Ernst aber: Spuren von Sprengstoff lassen sich auch nach einer Reinigung“ mikrochemisch gut nachweisen, was meinst Du, wie Sprenfstoffscanner am Flughafen funktionieren?

    #432873

    Es waren halt keine ausgebildeten „Tatortreinuger“ an Bord. Im Ernst aber: Spuren von Sprengstoff lassen sich auch nach einer Reinigung“ mikrochemisch gut nachweisen, was meinst Du, wie Sprenfstoffscanner am Flughafen funktionieren?

    Bin mal gespannt. Die ganze Nummer klingt noch merkwürdig aber vielleicht gibt es ja auch mal was offizielles irgendwann. Auf der einen Seite weiß man wie die Truppe zusammengesetzt war aber nicht mal ansatzweise in welche Richtung die Gruppe geht. Auf der anderen Seite nutzt man gefälschte ukrainische Pässe.

    Aber gut, bei den Recherchen gab es ja wohl einige Ungenauigkeiten inkl. dem Zwischenstopp auf Rügen.

    #432874

    Die ukrainische Taliban agiert ungesehen und ungehört in NATO Gewässern?

    #432878

    Die ukrainische Taliban agiert ungesehen und ungehört in NATO Gewässern?

    Das Entnazifizieren von russischen Pipelines ist ja eigentlich was gutes.

    #432879

    https://tinyurl.com/37hkv5u5

    Also nach Schätzungen um die 2.000kg Sprengstoff auf dem kleinen Segelboot. Ich bin gespannt ob man noch Pässe und eine Piratenflagge findet.

    #432884

    Bin eigentlich kein Freund von Duda (he, Duda im Radio, kannste mich hörn?), aber da hat er recht:
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/nord-stream-polnischer-praesident-freut-sich-ueber-zerstoerung-li.325664

    #432920

    Also nach Schätzungen um die 2.000kg Sprengstoff auf dem kleinen Segelboot. Ich bin gespannt ob man noch Pässe und eine Piratenflagge findet.

    Die Diskussion um die ungeheure Menge Sprengstoff, der angeblich nötig wäre, erscheint mir ebenso absurd wie die Diskussion um Tauchflaschen, Atemgase und allerhand Anderem.

    Sicher reichen auch 200 kg Sprengstoff. Und tauchen muss auch niemand, um das Zeug an den Röhren festzumachen.

    Vorschlag: kleiner Tauchroboter mit Kamera und Seil und Kabelverbindung sucht das Zielobjekt unter Wasser. Mit einem Magneten Strippe am Ziel befestigen. Stabileres Seil nachziehen. Bombe an Führungsseil herablassen, bis sie am Zielobjekt festmacht. Mit Boot aus Gefahrenzone bewegen, zünden und weg. Dazu muss niemand tauchen.

    #432938

    Die Diskussion um die ungeheure Menge Sprengstoff, der angeblich nötig wäre, erscheint mir ebenso absurd wie die Diskussion um Tauchflaschen, Atemgase und allerhand Anderem.

    Sicher reichen auch 200 kg Sprengstoff. Und tauchen muss auch niemand, um das Zeug an den Röhren festzumachen.

    Vorschlag: kleiner Tauchroboter mit Kamera und Seil und Kabelverbindung sucht das Zielobjekt unter Wasser. Mit einem Magneten Strippe am Ziel befestigen. Stabileres Seil nachziehen. Bombe an Führungsseil herablassen, bis sie am Zielobjekt festmacht. Mit Boot aus Gefahrenzone bewegen, zünden und weg. Dazu muss niemand tauchen.

    Tauchflaschen sind nicht das Problem. Mit einem Kreislauftauchgerät kommt man gut hin, Dekompressionskammer braucht man auch nicht Zwangsläufig. Ein Tauchroboter ist ja auch nicht gerade klein und unauffällig. Das ist ja Teil der Story, 2 Taucher auf dem Segelboot.

    Und die Sprengstoffmenge kennen wir ja grob, auch dank dem Seismograph der die Ereignisse aufgezeichnet hat. Wir kennen auch das Schadensbild, da wissen wir halt, es waren nicht ein paar kleine Schneidladungen (die auf deine Art gar nicht angebracht werden könnten).

    Es waren 4 Sprengungen. Da reden wir, wenn man Experten glauben darf, von einem 2 Stelligen Millionenbetrag um das Zeug auf dem Schwarzmarkt zu besorgen. Als Chemiker klappt es vielleicht günstiger aber in Europa stehen bei der Menge an entsprechenden Chemikalien wohl ganz schnell Polizisten vor der Tür. Kauf hier mal nen Fass Dünger…

    #432939

    Wir kennen auch das Schadensbild, da wissen wir halt, es waren nicht ein paar kleine Schneidladungen (die auf deine Art gar nicht angebracht werden könnten).

    An Schneidladungen glaube ich auch nicht, zumal man die ohne Taucher kaum anbringen kann. 200 kg Sprengstoff aber gehen, die Wirkung auf die Röhre ist schon deshalb heftig, weil hier der Wasserdruck einen Verdämmungseffekt bewirkt.

    Mir ging es nur um eine Variante, die ohne Tauchgang möglich ist. Ob sich eine Gruppe von Laien wal eben so Sprengstoff im Tonnenmaßstab besorgen kann, ohne irgendwelche staatliche Deckelung: glaube ich eher nicht, zumdest keinen professionellen Sprengstoff, aber wer weiß das schon so genau. An die Yachtnummer allein glaub ich auch nicht so recht.

    Kauf hier mal nen Fass Dünger…

    Lieber nicht. Breivik hat vorgemacht, dass das geht. Das Zeug ist allerdings wasserlöslich, hat man schon viel Bastelarbeit, dass das Zeug in 80 Meter Tiefe wasserdicht bleibt. Also eher unwahrscheinlich.

    #432940
    #432956

    Passt in einen Turnbeutel:

    Und hat eine sagenhafte Tragkraft von 1,5 Kilogramm.

    #432960

    Du musst ja nicht den Sprengstoff daran runterlassen, sondern nur die Befestigung eines ersten Führungsseils. Dazu reicht eine Angelschnur. Mittels derer lässt man eine stabilerer Strippe mit Gewichten zum Zielpunkt, daran lässt man dann den Sprengstoff herunter. Das ist analog zur Pfadfindermethode: „Wir bauen eine Hängebrücke über einen Fluss“.

    #432963

    Lieber nicht. Breivik hat vorgemacht, dass das geht. Das Zeug ist allerdings wasserlöslich, hat man schon viel Bastelarbeit, dass das Zeug in 80 Meter Tiefe wasserdicht bleibt. Also eher unwahrscheinlich.

    Ich weiß. Aber schon da wird es eng. Bei Plastiksprengstoff der tauglich ist, wird es halt echt eng.

    #432964

    An Schneidladungen glaube ich auch nicht, zumal man die ohne Taucher kaum anbringen kann. 200 kg Sprengstoff aber gehen, die Wirkung auf die Röhre ist schon deshalb heftig, weil hier der Wasserdruck einen Verdämmungseffekt bewirkt.

    Ich vertraue da auf Experten, die anhand der seismischen Messungen und des Schadenbildes (Pipeline NS1 auf 50m beschädigt, damit mehr als Segmentlänge und in den Boden gedrückt) diese Mengen unabhängig geschätzt haben.

    #432965

    Einigen wir uns darauf: wie man den Sprengstoff anbringt ( angebracht hat?) ohne Tauchen zu müssen, habe ich beschrieben. Was die Beschaffung einer Tonne Sprengstoffs von der Qualität „Semtex“betrifft, habe ich keine Ahnung. Aber immerhin reduziert sich da das Problem schon mal erheblich.

    In der Ukraine und auch in Russland dürfte -es handelt sich immerhin um Krisen,-bzw. Kriegsgebiet- die Beschaffung von Sprengstoff möglicherweise einfacher sein, als wenn Du im hiesigen Gartencenter ein wirkungsvolles Mittel gegen Blattläuse oder anderes Ungeziefer bekommen willst.

    #432967

    Einigen wir uns darauf: wie man den Sprengstoff anbringt ( angebracht hat?) ohne Tauchen zu müssen, habe ich beschrieben. Was die Beschaffung einer Tonne Sprengstoffs von der Qualität „Semtex“betrifft, habe ich keine Ahnung. Aber immerhin reduziert sich da das Problem schon mal erheblich.

    In der Ukraine und auch in Russland dürfte -es handelt sich immerhin um Krisen,-bzw. Kriegsgebiet- die Beschaffung von Sprengstoff möglicherweise einfacher sein, als wenn Du im hiesigen Gartencenter ein wirkungsvolles Mittel gegen Blattläuse oder anderes Ungeziefer bekommen willst.

    Also wie gesagt, ob Tauchen oder nicht, das wäre m.W. nicht das Kriterium. Aber selbst in der Ukraine dürfte man schwer an 2 Tonnen Plastiksprengstoff kommen und die müssen dann auch noch unbemerkt nach Deutschland.

    Also unmöglich ist nichts aber die Art macht einfach einen staatlichen Akteur sehr wahrscheinlich. Sollte die Geschichte exakt so stimmen, dann hatten die Täter an mehreren Stellen mehr Glück als Verstand und wir sollten uns Sorgen machen, wie einfach man solche Anschläge durchführen kann. 2 Tonnen Sprengstoff in der Hand von Terroristen, egal welcher Art, wäre wohl der worst case.

    #433009

    Es gibt auch halbstaatliche Akteuere. Die Wagner-Nazis zum Beispiel. Die hatten schon Waffen, als es sie offiziell noch gar nicht gab.

    Und unnmöglich ist auch in Deutschland nichts: https://www.sat1regional.de/bundeswehrausruestung-gestohlen-festnahmen-nach-fund-von-waffen-und-sprengstoff-in-itzehoe/
    Das werden auch keine Silvesterknaller gewesen sein.

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