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Mirror.
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15. August 2013 um 22:45 Uhr #61630
Anonym@Schulze Ja. Es sei denn wir bezahlen mehr Mitarbeiter beim Stadtrat, die die Infos einsammeln. Oder alles per Mail und die Zusammenfassung macht die NSA automatisiert. Das Problem aller Parlamente ist, dass sie nur das prüfen können, was die Verwaltung raus gibt. Und da gibt es Hürden. Schredder auf dem Flur, schweigsame Mitarbeiter, auch Stadträte, die sich die Augen zuhalten.
15. August 2013 um 23:27 Uhr #61633Grundsätzlich ist die Entscheidung richtig, nichts mehr in den maroden Bau zu stecken. Eine Absicherung des Vereinssports ist durch die bestellte mobile Eisfläche vorhanden. Unsere allseits verehrte Frau Ex-OB und der allseits geschätzte Finanzminister sollten nun ihr Versprechen umsetzen. Aber sicher wird sich der olle Krause wieder was spezielles Ausdenken, um von der Unzulänglichkeit der eigenen Partei abzulenken.
15. August 2013 um 23:32 Uhr #61634Braucht er doch gar nicht, der K. Dafür hat es den Bullermann… der kann das viel besser.
16. August 2013 um 08:26 Uhr #61655Grundsätzlich muss man doch fragen, ob die Stadt sich solche Zuschüsse für eine „Randsportart“ zukünftig noch leisten kann.
Und wenn ja, warum schafft man dann ein teures Provisorium für 660.000 € an und spielt solange nicht noch in der Halle weiter?16. August 2013 um 08:40 Uhr #61663
Anonymweil man dann niemandem 25 Millionen aus dem Fluthilfefond versprechen kann.
as ist denn bei Dir nicht Randsportart? Alles außer dem alimentierten Abstiegskandidaten im Wabbel?
16. August 2013 um 09:17 Uhr #6166916. August 2013 um 09:19 Uhr #61672Ach, und ich hatte immer Radsportart gelesen, und hab mich schon gewundert.
16. August 2013 um 09:35 Uhr #61674
MirrorAuf unabhängige Gutachter, die eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung möglicher Alternativen durchführen, kann man in Halle verzichten. Hier sind Macher gefragt.
16. August 2013 um 09:50 Uhr #61675Und Rechtsanwälte
16. August 2013 um 09:54 Uhr #61676Nee, Macher, solche, die notfalls einen Eimer Wasser in den qualmenden Stromkasten schütten.
16. August 2013 um 12:46 Uhr #61699
Anonymliest man den hauhsaltsplan des von Mirror im anderen thread verlinkten VO-Entwurfes, dann bleiben Sachsen-Anhalt insgesamt 408 Mio für die Wiederherstellung der Infrastruktur in den Gemeinden und 100 Mio für die infrastruktur des Landes.
Und davon will Wiegand alleine 330 Millionen haben.Wird wohl nix werden…
16. August 2013 um 13:07 Uhr #61705Genial. War doch vorher abzusehen, dass es nicht einmal im Ansatz diese so peinlich hoch angesetzte Summe wird.
16. August 2013 um 15:14 Uhr #61729Toller Entwurf für den Herrn Architekten… zumindest Fluchtwege sind ja drinne…
Aber die Stehplätze sind doch Blödsinn… versucht mal ab der 4ten oder 5ten Reihe hinter der Band noch was zu sehen… da sind dann zwar 1600Plätze möglich weil sich 2 Personen 1m² teilen… aber sehen werden die Nix! Super!!!die natürlichen Tribünen am „Sportler-Dreieck“ neben dem „Kurt-Wabbel“ Stadium sind ja nun schon weg… das wärs vielleicht gewesen… aber die Brachfläche da draussen an der Messe muß ja unbedingt belebt werden… da brauchen wir dann noch Parkplätze etc… und VIELE VIELE Toilettenanlagen…
ganz toll kalkuliert, von der Anmutung dieser „Zeltkonstruktion“ will ich mal garnicht reden… nach der Wende gabs mal viele Baumärkte und Supermärkte auf der grünen Wiese die auch so aussahen…
zum Glück mußte unser König nicht noch einen Architekturwettbewerb auslosen sondern hat glaich einen willigen Vollstrecker gefunden.
…ach ja ich meckel viel… aber irgendwie will ich mich noch nicht so ganz mit diesem „Ungetüm“ anfreunden!
16. August 2013 um 15:31 Uhr #61730
MirrorWerden solche Projekte in Halle ausgeschrieben?
16. August 2013 um 16:48 Uhr #61735
Anonym@consultant
Eisanlage verkürzt ausgeschrieben am 22.07.
Am 10.7. als Dringlichkeit durch den Stadtrat gepeitscht. „Die alte Eissporthalle am Gimritzer Damm ist nach Angaben von Oberbürgermeister Bernd Wiegand nicht mehr nutzbar.“ Seher Wiegand und seine Gefahr im Verzug.17. August 2013 um 18:49 Uhr #61813Die Paulchen haben allen Grund zu meckern, in all den Jahren nichts bewegt.
und was hätten sie alles gemacht!
Wenn sie nur gedurft hätten.
Jetzt versuchen sie wenigsten, den Macher zu diskreditieren.17. August 2013 um 18:57 Uhr #61814@ilmenau1967 Ein grundsätzliches Problem ist, dass der Stadtrat erstmal die verfügbaren Infos kriegen und verarbeiten muss.
Kein Problem, die CDU Fraktion hat ihre IMs in er StadtverwaLtung, wissen wir doch noch von der Aktion „Lasst Halle absaufen“ der Theater Oper und Orchester GmbH Halle
18. August 2013 um 08:24 Uhr #61982Wie gesagt, geht es weiten Teilen des Stadtrats nur darum, Wiegand Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Deshalb haben diese Teile das Recht verloren, ernst genommen zu werden. Wenn sich die gewissen Leute nur halb so ernst mit der Aufarbeitung der Stadionschweinereien beschäftigen würden…
18. August 2013 um 09:54 Uhr #61992
Mirror@sfk Warum immer die emotionale Schiene. Anspruch OB war doch, alles besser zu machen und insbesondere transparent zu handeln. Es geht doch jetzt darum, aktuelle und neue Vorhaben transparent aufzusetzen und möglicht wirtschaftlich zu handeln. Wir alle müssen uns an den von uns formulierten Zielen messen lassen. Frau OB ist Geschichte.
18. August 2013 um 11:28 Uhr #61994Deine Behauptungen entsprechen nicht den Tatsachen. Nirgendwo im Wahlprogramm hat Wiegand behauptet, dass er Kindergarten mit Stadträten spielen will.
18. August 2013 um 14:09 Uhr #62010
MirrorOk, ist schon ärgerlich, wenn sich ein OB durch den Stadtrat kontrollieren lassen muss. @sfk, ich leide mit Dir.
18. August 2013 um 17:56 Uhr #62026Wenn sie mal kontrolliert hätten. Dann müsste der OB nicht die Desassterliste der Frau OB abarbeiten!
Aber sie wurden ja mit Posten in der Stadtverwaltung ruhig gestellt, einer von Ihnen schreibt ja hier mit(jetzt Postenlos).18. August 2013 um 21:39 Uhr #62179Sehr harte Verdächtigungen, vorsicht vor Verleumdung … das ist eine sache, die du überhaupt nicht beweisen kannst… und dich teuer kommen kann…
19. August 2013 um 07:50 Uhr #62196
MirrorWir sind uns einig. Im Vergleich zu früher sollte der Stadtrat mehr kontrollieren.
Ich sehe zwei Schwerpunkte:
1. Sind in der Vertragsgestaltung Stadt – Messe finanzielle Risiken oder gibt der Vertrag den gesetzten Max-Betrag der Zuschüsse her. Ich denke, die Stadt hat hier in der Vergangenheit negative Erfahrungen gesammelt.
2. Werden Einsparpotentiale durch ordentliche Vergabeverfahren nicht genutzt. Die EU führt in einem Arbeitspapier aus: „Auf der Grundlage dieser Ergebnisse kann ein öffentlicher Auftraggeber, der eine
Aufforderung zur Angebotsabgabe veröffentlicht und ein offenes Verfahren verwendet, insgesamt mit einem Nutzen
rechnen, der Einsparungen von 3,8 % des endgültigen Auftragswerts entspricht.“ Da kommen schnell die Summen zusammen, die mit Personalabbau in der Verwaltung pro Jahr erzielt werden sollen.19. August 2013 um 08:23 Uhr #62198
Mirror@Stadt_für_Kinder Zitat: „Deshalb haben diese Teile das Recht verloren, ernst genommen zu werden.“
Eigentlich sollte man nicht darauf antworten, aber es wurmt mich.Haben in der Konsequenz die Wähler des Stadtparlaments das Recht verloren, ernst genommen zu werden. Sehr bedenkliches Statement und befremdliches Demokratieverständnis.
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