Startseite Foren Halle (Saale) Zukunft der Eissporthalle

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  • #61630

    Anonym

    @Schulze Ja. Es sei denn wir bezahlen mehr Mitarbeiter beim Stadtrat, die die Infos einsammeln. Oder alles per Mail und die Zusammenfassung macht die NSA automatisiert. Das Problem aller Parlamente ist, dass sie nur das prüfen können, was die Verwaltung raus gibt. Und da gibt es Hürden. Schredder auf dem Flur, schweigsame Mitarbeiter, auch Stadträte, die sich die Augen zuhalten.

    #61633

    Grundsätzlich ist die Entscheidung richtig, nichts mehr in den maroden Bau zu stecken. Eine Absicherung des Vereinssports ist durch die bestellte mobile Eisfläche vorhanden. Unsere allseits verehrte Frau Ex-OB und der allseits geschätzte Finanzminister sollten nun ihr Versprechen umsetzen. Aber sicher wird sich der olle Krause wieder was spezielles Ausdenken, um von der Unzulänglichkeit der eigenen Partei abzulenken.

    #61634

    Braucht er doch gar nicht, der K. Dafür hat es den Bullermann… der kann das viel besser.

    #61655

    Grundsätzlich muss man doch fragen, ob die Stadt sich solche Zuschüsse für eine „Randsportart“ zukünftig noch leisten kann.
    Und wenn ja, warum schafft man dann ein teures Provisorium für 660.000 € an und spielt solange nicht noch in der Halle weiter?

    #61663

    Anonym

    weil man dann niemandem 25 Millionen aus dem Fluthilfefond versprechen kann.

    as ist denn bei Dir nicht Randsportart? Alles außer dem alimentierten Abstiegskandidaten im Wabbel?

    #61669

    @Paul
    Ich ziehe Randsportart zurück, wird der Sache wohl nicht gerecht.

    #61672

    Ach, und ich hatte immer Radsportart gelesen, und hab mich schon gewundert.

    #61674

    Mirror

    Auf unabhängige Gutachter, die eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung möglicher Alternativen durchführen, kann man in Halle verzichten. Hier sind Macher gefragt.

    #61675

    Und Rechtsanwälte

    #61676

    Nee, Macher, solche, die notfalls einen Eimer Wasser in den qualmenden Stromkasten schütten.

    #61699

    Anonym

    liest man den hauhsaltsplan des von Mirror im anderen thread verlinkten VO-Entwurfes, dann bleiben Sachsen-Anhalt insgesamt 408 Mio für die Wiederherstellung der Infrastruktur in den Gemeinden und 100 Mio für die infrastruktur des Landes.
    Und davon will Wiegand alleine 330 Millionen haben.

    Wird wohl nix werden…

    #61705

    Genial. War doch vorher abzusehen, dass es nicht einmal im Ansatz diese so peinlich hoch angesetzte Summe wird.

    #61729

    Toller Entwurf für den Herrn Architekten… zumindest Fluchtwege sind ja drinne…
    Aber die Stehplätze sind doch Blödsinn… versucht mal ab der 4ten oder 5ten Reihe hinter der Band noch was zu sehen… da sind dann zwar 1600Plätze möglich weil sich 2 Personen 1m² teilen… aber sehen werden die Nix! Super!!!

    die natürlichen Tribünen am „Sportler-Dreieck“ neben dem „Kurt-Wabbel“ Stadium sind ja nun schon weg… das wärs vielleicht gewesen… aber die Brachfläche da draussen an der Messe muß ja unbedingt belebt werden… da brauchen wir dann noch Parkplätze etc… und VIELE VIELE Toilettenanlagen…

    ganz toll kalkuliert, von der Anmutung dieser „Zeltkonstruktion“ will ich mal garnicht reden… nach der Wende gabs mal viele Baumärkte und Supermärkte auf der grünen Wiese die auch so aussahen…

    zum Glück mußte unser König nicht noch einen Architekturwettbewerb auslosen sondern hat glaich einen willigen Vollstrecker gefunden.

    …ach ja ich meckel viel… aber irgendwie will ich mich noch nicht so ganz mit diesem „Ungetüm“ anfreunden!

    #61730

    Mirror

    Werden solche Projekte in Halle ausgeschrieben?

    #61735

    Anonym

    @consultant
    Eisanlage verkürzt ausgeschrieben am 22.07.

    Eissporthalle: Alternative nicht bis zu Saisonbeginn fertig


    Am 10.7. als Dringlichkeit durch den Stadtrat gepeitscht. „Die alte Eissporthalle am Gimritzer Damm ist nach Angaben von Oberbürgermeister Bernd Wiegand nicht mehr nutzbar.“ Seher Wiegand und seine Gefahr im Verzug.

    #61813

    Die Paulchen haben allen Grund zu meckern, in all den Jahren nichts bewegt.
    und was hätten sie alles gemacht!
    Wenn sie nur gedurft hätten.
    Jetzt versuchen sie wenigsten, den Macher zu diskreditieren.

    #61814

    @ilmenau1967 Ein grundsätzliches Problem ist, dass der Stadtrat erstmal die verfügbaren Infos kriegen und verarbeiten muss.

    Kein Problem, die CDU Fraktion hat ihre IMs in er StadtverwaLtung, wissen wir doch noch von der Aktion „Lasst Halle absaufen“ der Theater Oper und Orchester GmbH Halle

    #61982

    Wie gesagt, geht es weiten Teilen des Stadtrats nur darum, Wiegand Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Deshalb haben diese Teile das Recht verloren, ernst genommen zu werden. Wenn sich die gewissen Leute nur halb so ernst mit der Aufarbeitung der Stadionschweinereien beschäftigen würden…

    #61992

    Mirror

    @sfk Warum immer die emotionale Schiene. Anspruch OB war doch, alles besser zu machen und insbesondere transparent zu handeln. Es geht doch jetzt darum, aktuelle und neue Vorhaben transparent aufzusetzen und möglicht wirtschaftlich zu handeln. Wir alle müssen uns an den von uns formulierten Zielen messen lassen. Frau OB ist Geschichte.

    #61994

    Deine Behauptungen entsprechen nicht den Tatsachen. Nirgendwo im Wahlprogramm hat Wiegand behauptet, dass er Kindergarten mit Stadträten spielen will.

    #62010

    Mirror

    Ok, ist schon ärgerlich, wenn sich ein OB durch den Stadtrat kontrollieren lassen muss. @sfk, ich leide mit Dir.

    #62026

    Wenn sie mal kontrolliert hätten. Dann müsste der OB nicht die Desassterliste der Frau OB abarbeiten!
    Aber sie wurden ja mit Posten in der Stadtverwaltung ruhig gestellt, einer von Ihnen schreibt ja hier mit(jetzt Postenlos).

    #62179

    Sehr harte Verdächtigungen, vorsicht vor Verleumdung … das ist eine sache, die du überhaupt nicht beweisen kannst… und dich teuer kommen kann…

    #62196

    Mirror

    Wir sind uns einig. Im Vergleich zu früher sollte der Stadtrat mehr kontrollieren.

    Ich sehe zwei Schwerpunkte:
    1. Sind in der Vertragsgestaltung Stadt – Messe finanzielle Risiken oder gibt der Vertrag den gesetzten Max-Betrag der Zuschüsse her. Ich denke, die Stadt hat hier in der Vergangenheit negative Erfahrungen gesammelt.
    2. Werden Einsparpotentiale durch ordentliche Vergabeverfahren nicht genutzt. Die EU führt in einem Arbeitspapier aus: „Auf der Grundlage dieser Ergebnisse kann ein öffentlicher Auftraggeber, der eine
    Aufforderung zur Angebotsabgabe veröffentlicht und ein offenes Verfahren verwendet, insgesamt mit einem Nutzen
    rechnen, der Einsparungen von 3,8 % des endgültigen Auftragswerts entspricht.“ Da kommen schnell die Summen zusammen, die mit Personalabbau in der Verwaltung pro Jahr erzielt werden sollen.

    #62198

    Mirror

    @Stadt_für_Kinder Zitat: „Deshalb haben diese Teile das Recht verloren, ernst genommen zu werden.“
    Eigentlich sollte man nicht darauf antworten, aber es wurmt mich.

    Haben in der Konsequenz die Wähler des Stadtparlaments das Recht verloren, ernst genommen zu werden. Sehr bedenkliches Statement und befremdliches Demokratieverständnis.

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