Startseite Foren Halle (Saale) Verkehrsunfall Hochstraße

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  • #164519

    @knetterwilly

    Ich will ja nicht sagen, das ich keine Fehler mache, aber ich kenne mich relativ gut im Straßenverkehr aus.

    Sicherlich gilt, das Vorfahrtsrecht dem Bus, wenn er den Blinker setzt, um zu signalisieren, das er aus der Haltestellenbucht fahren will, das heisst aber nicht, das er einfach drauf los fahren kann. habe es schon mehrfach erlebt, das der Bus schon beim anfahren ist und dann erst den Blinker betätigt.

    Was vielen Radfahrern aber z.B. auch nicht bewusst ist, das sie im gesamtem Innenstadtring, ebenso wie die Autos/Motorräder nur max. 20 km/h fahren dürfen. Wenn ich da speziell an die Barfüsserstraße denke, die auch noch abschüssig ist, da brettern die radfahrer teilweise mit einem Affenzahn runter. Ein Wunder, das da noch nicht viel passiert ist.

    Gerade die Busgelder für Radfahrer finde ich viel zu milde. Radfahrer haben doch fast Narrenfreiheit hier, die können doch bald tuen und lassen was sie wollen und werden sie dann dochmal bei irgendwas erwischt, beschweren sie sich auch noch, oder werden sogar pampig. Sind zwar nicht alle so, aber leider sehr viele.

    #164523

    Anonym

    Ob Autos von der Hochstraße runterkrachen, liegt also am Baustandard der Hochstraße. Sicher nicht! Eher an den zahlreichen Irren, die auf Halles Straßen unterwegs sind.

    #164524

    @Halle_zu_Liebe,
    Irrtum, die Hochstraße muß auch verkehrssicher sein und so ausgerüstet sein, dass auch die zahlreichen Irren nicht von der Hochstraße runterkrachen.
    Im jetzigen Zustand ohne Stahlseilen im Brückengeländer ist sie es aber nicht und die Stadt würde eine Mitschuld dafür tragen, wenn es zu Abstürzen käme.
    Auf dem nachfolgenden Bild von der typengleichen Hochstraße über den Riebeckplatz ist der Zustand vor und nach der schon vor Jahren erfolgten Brückensanierung zu sehen.

    #164536

    Xsara3112 Dann solltest Du aber auch mal in Dich gehen und die STVO zur Auffrischung mal vor die Nase halten. Einem Fußgänger öffentlich im Forum zu bescheinigen, er hätte sowas wie „Vorfahrt“ geht nun mal nicht mit dem geltenden Recht konform.

    Es ging mir primär darum aufzuzeigen, daß Fußgänger keine Vorfahrt haben können, so wie dies hier kolportiert wurde und ich hab gleichzeitig mal den Finger auf die Wunde gelegt, die zu den meisten Konflikten zwischen Auto/Motorrad und Fußgänger führen kann.

    Es lesen möglicherweise Leute mit, die bei deinem „Fußgänger/Radfahrer“ Postings nun der Meinung sind, ich komm von rechts angelatscht, also hast Du mit Deinem Auto stehen zu bleiben…irrtum. Der Fußgänger hat zu warten.
    Der Radfahrer dagegen von rechts Vorfahrt.

    Über Radfahrer braucht man sich nicht weiter auszulassen, ich plädiere schon seit Jahren für eine Kennzeichnungs und Versicherungspflicht ähnlich wie bei den Mopeds, dazu die Anhebung der Sätze auf 100% bei den Bussgeldern.

    Ansonsten….wie schon geschrieben, wir fassen uns alle an die eigene Nase, es wird unter allen Verkehrsteilnehmern immer wieder ein paar Schlafmützen geben, aber da wir uns ja gemäß Paragraph 1 STVO auf den Straßen bewegen, geht immer alles gut…..ähhhmmm…naja, fast immer, Es liegt nun mal in der Natur des Menschen Fehler zu machen. Das gilt auch für Busfahrer…


    @Kenno
    , was ich bei der ganzen Brückendiskussion über die letzten Jahre nicht ganz verstanden habe….die DDR hatte doch auch hohe Standarts im Brückenbau, Der Stahl für die Brücken war bestimmt kein Unterwellborner Gießkannenblech. Der Stahl wurde genau wie heute auf seine technischen Eigenschaften wie beispielsweise Zugfestigkeit untersucht, erst recht Spannstähle, warum fallen viele Brücken aufgrund der Geschichte mit dem inneliegenden Spannstahl durch die Bewertungen, bzw werden abgewertet? ISt da was bei der Dokumentation falsch gelaufen?

    #164547

    @Knetterwilly,
    nur ganz kurz zu deiner Frage.
    Als die Spannbetonbrücken in Halle gebaut wurden hat man einen Spödbruch gefährdeten Spannstahl verwendet, der nun nach über 40 Jahren seine Wirkung zeigt. Dies zeigt sich durch sichtbare Rißbildungen, die man bei den regelmäßigen Brückenprüfungen nach DIN 1076 festgestellt hat und jetzt bei der Brückensanierung der Hochstraße verpreßt werden sollen.
    Die Ursache, nämlich die gerissenen Spannstähle, kann man aber nicht beseitigen, weil man da nicht mehr ran kommt.
    Wenn die Anzahl der gerissenen Spannstähle, auch durch mangelhafte Entwässerung bedingt, die Tragfähigkeit herabsetzt, wie an den Hochstraßenbrücken am Riebeckplatz geschehen, dann mußte man den tragenden Hohlkasten mit einer äußeren Verspannung stabilisieren (siehe Bild ).
    Es gibt aber auch Brücken, bei denen Spannbetonplatten oder -balken verbaut wurden, die kein Ankündigungsverhalten für einen Sprödbruch zeigen, wie z.B. die Carl-Robert-Brücke oder die Mühlgrabenbrücken an der Auf-und Abfahrtsrampe zur Hochstraße. Dort müssen die Spannbetonplatten komplett ausgetauscht werden.
    Ich hoffe, dass es genügt.

    #164693

    Anonym

    @knetterwilly
    ……
    Gerade die Busgelder für Radfahrer finde ich viel zu milde. Radfahrer haben doch fast Narrenfreiheit hier, die können doch bald tuen und lassen was sie wollen und werden sie dann dochmal bei irgendwas erwischt, beschweren sie sich auch noch, oder werden sogar pampig. Sind zwar nicht alle so, aber leider sehr viele.

    😉 weil ich mit dem Rad ja nie Bus fahre 🙂

    Das betrifft schwerpunktmässig Pizzafahrer mit den E-Bikes, Kurierfahrer und meist jugendliche Heißsporns.
    Da MAsse kurbelt gemächlich rum.

    Kann mir von den Schlauen mal einer erklären, ob die Ampeln an der Geiststr. oder großen Ullrichstr. zum Uniring auch für radler gelten?

    Von der Geiststr. ist da ein Pfeil nach links zum Uniring und wenn man geradeaus fährt dürfte die nicht gelten.
    Von der Großen Steinstr. ist auf der Ampel nur ein Fußgänger zu sehen, somit nicht für Radler gültig.
    Ist dies richtig?

    #164695

    Von der Geiststr. in die Ulli gibts ggü. eine Ampel, die gelegentlich für die Einfahrt in die Gr. Ulli Rot zeigt.

    Von der Ulli in die Geiststr. gibts eine Radfahrampel, die auch nur in bestimmten Phasen Rot zeigt, sonst ist sie aus.

    #164701

    Von der Ulli in die Geiststr. gibts eine Radfahrampel, die auch nur in bestimmten Phasen Rot zeigt, sonst ist sie aus.

    Das macht mir täglich zu schaffen. Mit dem Rad aus der Ulli in die Geiststraße hat man bei ausgeschalteter Ampel nur den querenden Verkehr vom Ring zu beachten. Gegenüber den linksabbiegenden Fahrzeugen aus der Geisstraße hat man Vorfahrt. Leider wissen das die wenigsten Autofahrer, da sie sich scheinbar an der roten Fussgängerampel orientieren.

    #164705

    Die Situation war vor dem Umbau kaum anders, auch da wurde man von Linksabbiegern gerne geschnitten. Mir ist im übrigen nicht klar, weshalb man keine Lösung mit Fußgängerinsel gewählt hat, also wie auf der anderen Seite.

    #164706

    Dichter am Threadtitel: Ich vermute ja immer noch, dass es den Hochstraßen bald so ergehen wird wie den Brücken über den Riebeckplatz: Einspurigkeit zur Reduzierung der Belastung der alten Brücken.

    #164716

    @geraldo,
    trotz der Einspurigkeit ist die Brückenbelastungsklasse (BK 30/30) der Hochstraßen über den Riebeckplatz nicht reduziert worden.
    Mein Bild im Beitrag Nr.164524 zeigt, dass nach der Sanierung durchaus eine Zweispurigkeit bei 50 km/h im Gegenverkehr vorrübergehend möglich war.

    #164734

    Kenno daß es zu Sprödbruch Erscheinungen gekommen ist, war mir neu. Sowas gabs laut TGL auch nicht, das war niemals vorgesehen *zwinker*. Wie hätte man es auch prüfen sollen? Stahl künstlich zu Altern ist verdammt schwierig und aufwändig…da reicht schon das Betonwürfelgeschleppe in die Salzlauge für die Frost-Tau Zyklen.

    Daß ein Spannbetonelement mit Strukturellem Versagen des Spannstahls nur noch ausgetauscht werden kann ist logisch, wie will man das Eisen aus dem Beton herausbekommen und da wo der Rost sein Werk tun kann, da ists nun mal leider so, daß sich das Volumen des Eisens enorm erhöht und den Beton absprengt…
    Allerdings sehe ich das Problem eher nicht ganz so akut. Erst mal muss es überhaupt zu Sprödbrüchen kommen. Ist ja nun nicht gesagt, daß jedes Spannbetonelement was verbaut wurde, versagen muss.

    Kommen wir mal zu den Ampeln.

    Bernburger/Geiststraße Richtung Markt gilt die große Ampel , nicht die Fußgänger Ampel. Ich seh beinahe jede Woche einen Fast Unfall dort auf der Ecke zwischen Radling und Straßenbahn, da es immer wieder Radfahrer schaffen, die Bahn, deren Signale Freie Fahrt zeigen, zu ignorieren. Radfahrer haben dort schlicht und ergreifend die Ampel für die Fahrbahnen zu Beachten!

    Geistraße/Uniring speziell Richtung Markt ist ein waschechter Bahnübergang. Keine Ampel.
    Wenn dort Gelbe oder rote Signale gezeigt werden, kommt auch eine Bahn. Da gilt bereits bei Gelb Anhalten und Warten. Man beachte die Haltelinien auf der Straße, gilt auch für die „Geradeausfahrer“ in Richtung Markt. Bei Verstoß kommt dann je nach Sachlage Tatbestandsnummer 119624-119626 des Bundeseinheitlichen Tatbestandskataloges in Frage.

    „119624 Sie überquerten mit einem Fahrzeug den Bahnübergang unter Verstoß
    gegen die Wartepflicht, obwohl rotes Blinklicht gegeben wurde oder
    gelbe Lichtzeichen gegeben wurden oder rote Lichtzeichen gegeben
    wurden.“ A-Verstoß, 2 Punkte, 240€ 1 Monat Fahrverbot /119625 mit Gefährdung 270€ 1 Monat / 119626 mit Unfall 350€ 1Monat.

    Hier wird übrigens nicht zwischen Radfahrer und Autofahrer unterschieden.

    Gilt übrigens auch für die lustigen Bahnübergange im Braunschweiger Bogen. Alle die da bei gezeigtem Rot neben den Schienen geradeaus weiterfahren und nicht an den Haltelinien anhalten, riskieren ihren Führerschein. 5 Bahnübergänge in Folge und die Fleppe ist sicher in Gefahr…

    In der Gegenrichtung ist die LSA für die Radfahrer zu Beachten. kleiner Tip, die schaltet sogar Sekundenbruchteile eher auf Grün, als die nebenan liegende Ampel mit den Fußgängersymbolen. Die Grünschaltung erfolgt parallel zum Signalgeber der Straßenbahn.

    Da die Rotphase der Radfahrerampel zu verkehrsarmen Zeiten dort aus ist, ist der Radfahrer dort dann nicht wartepflichtig (Sieht man leider auch immer wieder, daß die da auf den Schienen stehen bleiben und die Fußgängerampeln anstarren wie das Kaninchen die Schlange) und darf seine Fahrt unter Berücksichtungung der Abbiegeregeln nach STVO fortsetzen.
    Die Problematik des Schneidens aus der Geiststraße heraus ist mir auch schon unangenehm aufgefallen, da sag ich dann allerdings, wer als Radfahrer da auf seine „Vorfahrt“ beharrt ist schlecht beraten, denn es tut verdammt weh, Gallionsfigur auf der Motorhaube zu spielen…

    #164735

    Anonym

    @campino, @geraldo, @urbanepolemik:

    Die Verkehrsführung an der Kreuzung Universitätsring, Moritzburgring, Geiststr., Gr. Ulrichstr. hat eine Besonderheit: es sind zwei dicht beieinander liegende T-Kreuzungen. Aus der Geiststraße kommend kann man nur links oder rechts abbiegen. Aus der Ulrichstraße gesehen, sind die Linksabbieger aus der Geiststraße also keine Linksabbieger mehr, auch wenn es so aussieht. Dementsprechend herrscht dort Wartepflicht gegenüber allen Fahrzeugen!

    Die für die vermeintlich geradeaus fahrenden Verkehrsteilnehmer geltende Ampel (Geiststraße – Gr. Uli) gilt für die Linksabbieger, die bereits hinter der ersten Ampel stehen. Daher auch der dicke weiße Strich (Haltelinie – Z. 294) mitten auf der Straße. Das dortige Rot verschwindet eher, sodass man die Kreuzung räumen kann, solange Moritzburgring und Uniring noch Rot haben.

    #164752

    @Knetterwilly,
    ich brauche dir doch nicht erklären, dass ein Sprödbruch ein schlagartig auftretendes Materialversagen ist und nicht vorhersehbar ist.
    So besitzt die Stadt Halle noch über 35 Brücken, wo ohne Ankündigung Spannbetonbalken und -platten plötzlich versagen können und es zu einem Brückeneinsturz kommen kann.
    Da diese Brücken meist aus den 60 bis 70`er Jahren stammen, besitzt die Stadt Halle schon jetzt ein großes Brückenproblem, zumal sich mit jährlich fehlenden 2 Mio € seit Jahren schon ein enormer Investitionsstau aufgebaut hat.

    #164770

    Das mit den T-Kreuzungen am Uniring halte ich für ein Gerücht. Es handelt oder zumindest handelte sich um eine ganz normale Kreuzung mit leichtem Versatz der Fahrbahn, zumal die Straßenbahn und der Radverkehr stadtauswärts definitiv geradeaus fährt.
    Aber natürlich bestehe ich als Radfahrer weder auf vermeintliche noch tatsächliche Vorfahrt. Der Umstand, dass ich noch lebe und hier schreibe sei Beweises genug.

    #164771

    @Sagisdorfer8
    Aus der Konstellation Geiststraße/Uniring/Große Ulrichstraße eine Doppel T Kreuzung machen zu wollen halte ich für sehr gewagt. Das ist Nonsens!
    Es ist schließlich nur eine Schutzinsel für Fußgänger mit verschwenkter Fahrbahn bei an sich der gleichen Straße. Da ist nichts Doppel T. Diese Argumentation würde niemals im Falle eines Unfalles Bestand haben. Mit Deiner Argumentation würdest Du nahezu jede Kreuzung in ein Doppel T verwandeln.

    Eine doppeltes T haben wir pro Forma gleich daneben, Kleine Uli/ Geiststraße/ Moritzburgring…Oder noch besser ein paar Meter WEiter, Große WAllstraße/Moritzburgring/Friedemann Bach Platz. Das ist ein echtes klassisches Doppel T in nahezu lupenreiner Konstellation von oben auf der Karte betrachtet, allerdings nicht von der Verkehrsführung her. Oder Die Ecke Große Klausstraße, Flutgasse Salzstraße…

    Noch mal, bei der LSA im Bereich der Moritzburg haben wir keine normale Ampel, sondern eine BÜSTRA. Eine Kombindation Bahn Übergang mit Andreaskreuz und STRaßenampel,auch wenn hier nur Fußgänger und Radfahrer mit bedient werden,
    Der Rest ist eine vollwertige Bahnübergangssicherung, Gelb-Rot ausgeführt.

    Die Verkehrszeichen mit der zwingend vorgeschriebenen Fahrtrichtung (weißer Pfeil Links/rechts auf blauen Grund) stehen am Ende der Geiststraße auf Grund der Tatsache, daß die Einfahrt in die Große Ulrichstraße für Fahrzeugverkehr an sich gesperrt ist…

    #164774

    Anonym

    Die Verkehrszeichen mit der zwingend vorgeschriebenen Fahrtrichtung (weißer Pfeil Links/rechts auf blauen Grund) stehen am Ende der Geiststraße auf Grund der Tatsache, daß die Einfahrt in die Große Ulrichstraße für Fahrzeugverkehr an sich gesperrt ist…

    Und genau das ist der Grund, warum es eben keine Verkehrsführung wie an einer „normalen“ Kreuzung gibt. In die große Ulrichstraße dürfen neben unmotorisiertem Verkehr auch die Straßenbahn, Lieferverkehr bis 7.5t, Taxis und Anlieger. „An sich“ ist da also gar nichts gesperrt.
    Die von dir erwähnte Pfeile lassen demnach gar keinen Spielraum für „geradeaus“. Es sei denn, man betrachtet beide Einmündungen als voneinander getrennt – nur so ergeben Beschilderung und Fahrbahnmarkierung insgesamt Sinn.

    #164783

    Ich habe eine Bitte. Bleibt doch beim Thema „Hochstraße“.

    #164784

    @Kenno
    Natürlich brauchst Du mir das nicht erklären…Aber die Allgemeinheit weiß ja nicht mal wie solch ein Spannbeton funktioniert…

    @NAchtschwärmer
    Mit Deinem Gesunden Menschenverstand scheint es nicht allzuweit her zu sein oder?
    Es mag nur auf den ersten Blick idiotisch sein, die Straße geradeaus in die Bahnübergänge einzubinden , aber auf den 2. Blick wird Dir bestimmt auch die Logik dahinter aufgehen.

    Die Bauvorschriften für Bahnübergänge lassen keine andere Lösung dafür zu.

    Der Kreuzungsbereich auf der Straße ist nun mal gleichzeitig ein Schutzbereich des Bahnüberganges. Es gibt schlicht und ergreifend nicht genug Raum zwischen der Straße und den Schienen, damit es dort nicht zu einem Rückstau kommen könnte und ein Fahrzeug auf den Schienen stehen bleibt. Auch bei der geringen Verkehrsbelastung dort müssen die Fahrzeuge, welche auf den Bahnübergang fahren diesen auch jederzeit unverzüglich räumen können ,wenn ein Zug kommt. Jederzeit, ohne Verzögerung. Darum wird die Straße auf Rot geschaltet.
    Egal ob das eine Straßenbahn oder ein ICE wäre, die Vorschriften zur Sicherung sind adäquat gleich.
    Es muss immer für die Möglichkeit „Rückstau“ auf den Schienen geplant werden.

    Dazu gibts Höhe der Haltestelle Braunschweiger Bogen ja auch noch eine Fußgängerampel, welche ebenfalls mit diesen BÜs geschaltet wird. Die haben auch Grün…und auch da wird fröhlich bei Rot drübergeheizt.

    Die Strafen für das Durchfahren eines einzelnen Bahnüberganges stehen weiter oben aufgelistet.
    Meiner Meinung nach wäre die Polizei mal wirklich gut beraten, dort eine Schwerpunktkontrolle durchzuführen…Fünf Bahnübergänge stehen da, 5x einen Bahnübergang vorsätzlich bei Gelben oder Roten Signalen befahren…da kommt einiges zusammen. 10 Punkte…Führerschein ist dann sicher weg, man darf ja nur noch 8 Punkte haben, dazu für jedes Mal aus der Portokasse sinds mindestens 240€…Und mit Sicherheit ordnet die Führerscheinbehörde bei so viel Vorsatz die Überprüfung der Fahreignung an…

    Also viel Spaß beim Durchheizen, irgendwann wird ein Polizist auch dort mal freundlich mit der „Bettelkelle“ winken…

    #164786

    Mal was allgemeines zum Thema Radfahrer und Ampeln. Wenn keine spezifischen Radfahrerampeln existieren, gelten für Radfahrer IMMER die normalen Ampeln, wie sie auch für Autofahrer gelten. Nur scheint das viele Radfahrer nicht zu interessieren.

    #164791

    Weil auf dem Bahnübergang ein Auto /Fahrrad /Motorrad /Bus Pferdegespann stehen könnte, was wegen Dir und einem eventuellen Vordermann diesen eben nicht räumen kann! Nur deswegen muss die Straße auf Rot geschaltet werden.

    Ein Fahrzeug muss bei Herannahen eines Zuges den Bahnübergang räumen Können, ohne WENN und ABER!

    Wir brauchen kein zweites Langenweddingen in Deutschland…

    #164823

    Zum Thema Hochstraße denke ich mir, das man der Sicherheit zuliebe, die Spuren so anordnen sollte, wie es auch auf den Brücken über den Riebeckplatz der Fall ist.

    Jetzt kommen bestimmt gleich wieder die Leute, die natürlich dagegen sind. Aber wenn ich mir teilweise ansehe, wie auf der Hochstraße gefahren wird, dann wäre das der Sicherheit zu liebe das Beste. In meinen Augen denken einige, die Hochstraße wäre eine Bundesstraße/Autobahn und man könnte da mal eben mit 80, 100 oder noch mehr drüberfegen und sich das eine oder andere „Rennen“ liefern.

    Ich hätte da zumindest dann meine helle Freude dran, schön mit 60 km/h (laut Tacho) dahin fahren.

    Sowas mache ich auch so immer, wenn mir jemand fast im Kofferraum sitzt, dann fahre ich die Geschwindigkeit, die erlaubt ist und die dann auch laut Tacho angezeigt wird. (wohlwissend, das der Tacho im Auto immer etwas nach geht)

    #164825

    Zum Thema Hochstraße denke ich mir, das man der Sicherheit zuliebe, die Spuren so anordnen sollte, wie es auch auf den Brücken über den Riebeckplatz der Fall ist.

    Welchen Platz nimmt denn die Hochstraße in der Unfallstatistik ein?

    #164828

    Zum Thema Hochstraße denke ich mir, das man der Sicherheit zuliebe, die Spuren so anordnen sollte, wie es auch auf den Brücken über den Riebeckplatz der Fall ist.

    #164829

    Zum Thema Hochstraße denke ich mir, das man der Sicherheit zuliebe, die Spuren so anordnen sollte, wie es auch auf den Brücken über den Riebeckplatz der Fall ist.

    Diesen Gedankengang zur Einführung der Einspurigkeit auf den Hochstraßen über den Frankeplatz kann man sich auf Grund der derzeitigen Verkehrsbelastung von über 40 000 KfZ/Tag nicht erlauben, sodass nur die vorgesehene Sanierung auf dem schnellsten Wege erfolgen muß, um die Verkehrssicherheit wieder herzustellen.
    Um die derzeitige Raserei einzudämmen, bliebe bis dahin nur eine Reduzierung des Tempolimit mit ständiger Blitzerkontrolle übrig.

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