Startseite Foren Halle (Saale) Stadtteil-"Parlamente" für Halle

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  • #323511

    Bevor über die Einführung solcher Stadtteil-„Parlamente“ (auch Ortschaftsräte, Berzirksvertretungen u.a. genannt) entschieden wird, sollte man sich in anderen Großstädten mit solchen Vertretungen sachkundig machen, wie sie funktionieren.
    Ob z.B. eine Nebenstraße in Heide-Süd 14-tägig oder wöchentlich gekehrt wird, kann natürlich vor Ort besser entschieden werden.

    #323515

    Die Arbeit eines Stadtteilverordneten dürfte nicht kleiner als die eines Stadtrates sein, nur kleinlicher. Das ist m. E. Verschwendung des begrenzten Freiwilligenpotentials.

    #323531

    Die Stadt hat Quartier-Beauftragte eingesetzt, diese sind Ansprechpartner für die Bürger. Und sie sollen (?) in den Quartieren ihre Augen offen halten, Probleme erkennen und sich um deren Lösungen bemühen.
    Ich fände es wünschenswert, wenn diese einmal zum „Rapport“ bestellt würden….
    Diese Q.BA müssten z. B. am besten solche Dinge, wie sie bei „Sags uns einfach“ von den Bürgern beschrieben werden, wahrnehmen, wenn sie in ihren Quartieren u n t e r w e g s wären. Das ist jedenfalls meine Meinung, wie ich mir einen Quartiersbeauftraagten vorstelle. Der Zwecks des „Unterwegsseins“ sollte in erster Linie der sein, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen….ihr wisst schon, was ich meine.

    #323543

    Ich halte nix davon. „Viele Köche verderben den Brei“

    #323615

    Aber „viele Jäger sind des Hasen Tod!“

    #323616

    Aber wen willste hier jagen, Schulze sprich, fragte der Gönich den Wüterich oder so.

    #323643

    Vermutlich ist es gehuppt wie gesprungen, außer dass die Bewohner in den Stadtteilen in Kleinigkeiten etwas bestimmen können.
    Ich werde dann im Stadtteilparlament Kröllwitz/Heide-Süd beantragen , dass das Kreuzvowerk nicht wöchentlich, sondern niur 14-Tägig gefegt wird, denn so dreckig ist es bei uns nicht und die Stadt kassiert uns hier nur unnötig ab.

    #323660

    Und von den Einsparungen könnte dann der Unrat in den Gleisbetten der Straßenbahn öfter aufgelesen werden, damit ich den Anblicck nicht täglich ertragen muss.

    #323678

    Na, ob die Stadtwirtschaft das so hinkrichte – Zweifel über Zweifel. Abgesehen davon, dass andere Anwohner vom Kreuzes vor am Werk an der Südheide wolli’s Antrag abschmettern würden. Wetten?

    #323707

    Die Stadtwirtschaft spart da nichts ein, Elfriede, die Anwohner sparen was ein.

    #323719

    Ihr Träumer.
    In Halle kommt die Kehrmaschine auch eine Stunde nachdem ein schöner Landregen die Straße sauber gespült hat.

    #323720

    Anwohner zahlen fürs Kehren wie es im Kehrplan vom stadtrat beschlossen wurde, wenn die Stadtwirtschaft öfter kehrt, ist es deren Problem.

    #323846

    Das wird ein toller Spaß, wenn Anwohner beschließen würden, nicht kehren zu lassen, weil sie das Geld lieber im eigenen Portemonaie haben wollen.

    #324068

    Die Anwohner können es nicht wirksam beschließen, aber der Stadtrat bzw. die Stadtteilparlamente.

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