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- Dieses Thema hat 75 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 8 Monaten von
geraldo.
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12. September 2021 um 21:10 Uhr #405535
Die von der Gesellschaft übernommen Folgekosten für den Autoverkehr liegen bei 141 Mrd. Euro. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, verursacht das für jeden der 80 Millionen Bundesbürger vom Baby bis zum Greis eine jährliche Zusatzfinanzierung von ca. 1750 Euro pro Kopf.
Du und deine Fakenews.
Schon bei der Einleitung würde jedem Autofahrer ein zentraler Fehler auffallen:
Der Straßenverkehr ist vor allem durch zahlreiche Unfälle für 95 Prozent der externen Kosten verantwortlich. Das sind die Kosten, die die Nutzer nicht selbst bezahlen.
Also in Deutschland zahlen die Nutzer das schon, nennt sich Versicherung. In Deutschland gilt eine Pflichtversicherung. Autofahrer sind absolute Nettozahler, schon vor einer weiteren Fantasieabgabe auf CO2.
16. September 2021 um 16:41 Uhr #405712Schon wieder ein Radler in der Ulrichstraße in die Gleise gekommen und schwer gestürzt. Ich verstehe nicht, warum Radfahren in der Altstadt immer noch gestattet ist.
16. September 2021 um 17:18 Uhr #405713Schon wieder ein Radler in der Ulrichstraße in die Gleise gekommen und schwer gestürzt. Ich verstehe nicht, warum Radfahren in der Altstadt immer noch gestattet ist.
Ich verstehe nicht. warum die Havag immer noch und immer wieder dieses graue Beton/Schlackepflaster einbauen darf, das bei Nässe schmierig glatt wird wie früher der Mühlweg.
16. September 2021 um 17:30 Uhr #405717Schon wieder ein Radler in der Ulrichstraße in die Gleise gekommen und schwer gestürzt. Ich verstehe nicht, warum Radfahren in der Altstadt immer noch gestattet ist.
Manchmal fürchte ich, ich bin hier zu häufig ironisch, und man weiß dann überhaupt nicht mehr, was ich denke. So wie jetzt bei farbspektrum: Ist das jetzt ernst gemeint oder nicht?
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 8 Monaten von
Clemens.
16. September 2021 um 17:51 Uhr #405719Es amüsiert mich. Warum soll man nicht die Rad-Apostel mit ihren eigenen Waffen schlagen. Es ist schon ein Weilchen her, da hat ER mich ob meines „Sinneswandels“ gelobt, dass die Altstadt fahrzeugfrei werden muss. Da Radler die StVO nicht kennen und scheuklappengesteuert sind, wusste ER nicht, dass Fahrräder auch Fahrzeuge sind. Diese Falle zu stellen und IHN dann hineinfallen zu sehen, war mir ein Vergnügen.
Wer „ER“ ist? Na, da gibt es doch hier nur einen.16. September 2021 um 21:21 Uhr #405725ein Auto weniger im täglichen Dauerstau.
Warum wohl so viele den Dauerstau bevorzugen?
Weil der Intellekt und das eigene Ego keine Alternative zulassen?
Du hast die Bequemlichkeit vergessen. Gelaufen und Rad gefahren wird von vielen nur noch als verkleideter Turnschuh. Da sie nur noch Auto fahren, erscheint ihnen ein Weg von 500 Metern als unüberwindliche Distanz. Wenn das Bändchen am Arm noch nicht 10.000 Schritte anzeigt, laufen manche lieber Treppen hoch.
16. September 2021 um 22:30 Uhr #405730Der Sturz war Ursache von nicht geeigneten Reifen… Solche schmalen Dinger sind eher was für Radschnellwege oder TourDeFrance. Für die Stadt offenbar ungeeignet
17. September 2021 um 05:35 Uhr #405740Manche, die nur daddeln, chillen und Party feiern, ist es unverständlich, dass aktive Menschen mit dem Auto fahren möchten.
17. September 2021 um 08:16 Uhr #405747Der Sturz war Ursache von nicht geeigneten Reifen… Solche schmalen Dinger sind eher was für Radschnellwege oder TourDeFrance. Für die Stadt offenbar ungeeignet
Deswegen heißen die Dinger Mountainbike, weil sie die perfekten Stadträder sind. Der Trick ist aber simpel, nicht sinnlos in Schienen fahren.
17. September 2021 um 08:21 Uhr #405750Du hast die Bequemlichkeit vergessen. Gelaufen und Rad gefahren wird von vielen nur noch als verkleideter Turnschuh. Da sie nur noch Auto fahren, erscheint ihnen ein Weg von 500 Metern als unüberwindliche Distanz. Wenn das Bändchen am Arm noch nicht 10.000 Schritte anzeigt, laufen manche lieber Treppen hoch.
Also alles außer Barfuß von Höhle zu Höhle laufen ist genau genommen Bequemlichkeit.
Und die Höhle würde auch viel mehr CO2 einsparen.
17. September 2021 um 08:43 Uhr #405754Öffentliche Infrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser, Schulen, …) wird in Deutschland nach der vom Bürger in Anspruch genommenen Leistung (Liter Trinkwasser, cbm Abwasser, kwh Strom, Anzahl Schüler, …) bemessen. Nur beim Thema Radweg spielt die Nutzung (Personenkilometer pro Abschnitt) keine Rolle. Hier geht es nur um Wohlfühlen.
17. September 2021 um 10:51 Uhr #405769Deswegen heißen die Dinger Mountainbike, weil sie die perfekten Stadträder sind. Der Trick ist aber simpel, nicht sinnlos in Schienen fahren.
Schon ok, aber jeder Radfahrer fühlt sich ein bisschen unwohl, wenn er auf einer Straße mit Schienen fährt, und die meisten hatten schon mal eine kritische Situation mit Schienen.
19. September 2021 um 22:50 Uhr #405910Der Sturz war Ursache von nicht geeigneten Reifen… Solche schmalen Dinger sind eher was für Radschnellwege oder TourDeFrance. Für die Stadt offenbar ungeeignet
Es ist gar nicht so einfach, ein Alltagsrad zu finden (also mit Schutzblechen und Licht z.B.), das ausreichend breite Reifen hat. 47er Breite (nach ETRTO) ist das Minimum, bei Weichen reicht auch das noch nicht. Selbst die von einem bekannten halleschen Fahrradgeschäft vertriebene Eigenmarke hat schmalere Reifen als 47er.
Aber gegen glitschiges Scheißpflaster hilft das auch nicht.
19. September 2021 um 22:54 Uhr #405911Der Trick ist aber simpel, nicht sinnlos in Schienen fahren.
Häh? Man kann, insbesondere in der Altstadt, kaum anders, als Straßen zu benutzen, auf denen man gezwungen ist, etliche Schienen in Längsrichtung zu überqueren.
20. September 2021 um 01:38 Uhr #405916Häh? Man kann, insbesondere in der Altstadt, kaum anders, als Straßen zu benutzen, auf denen man gezwungen ist, etliche Schienen in Längsrichtung zu überqueren.
Deswegen der Tipp. Straße benutzen und nicht in(!) die Schiene fahren. Schaffen ja genug Menschen.
20. September 2021 um 05:44 Uhr #405918Muss man denn dann dort radeln? Autos können auch nicht fahren wo sie wollen.
20. September 2021 um 15:19 Uhr #405939Ihr Autofahrer-Honks müsst euch mal entscheiden. Den Altstadtring mit Einbahnstraßenregelung und beidseitigen Radwegen wolltet ihr nicht. Aber wenn sich ein Radfahrer in der Altstadt auf die Fresse legt, kommt von euch nicht mehr als arrogante Häme.
20. September 2021 um 15:47 Uhr #405941Einfach etwas langsamer fahren, dann stößt man sich nicht so oft das Näschen auf.
„Gemach! Leicht zum Fallen führt das Eilen.“ (William Shakespeare)20. September 2021 um 19:02 Uhr #405947Ihr Autofahrer-Honks müsst euch mal entscheiden. Den Altstadtring mit Einbahnstraßenregelung und beidseitigen Radwegen wolltet ihr nicht. Aber wenn sich ein Radfahrer in der Altstadt auf die Fresse legt, kommt von euch nicht mehr als arrogante Häme.
Was muss man sich da entscheiden? Warum wegen unfähigen Radfahrern irgendwas in Frage stellen?
20. September 2021 um 20:13 Uhr #405952Ich bin in meiner Jugend auch in die Straßenbahnschienen gekommen. Als ich erwachsen war, hatte ich daraus gelernt und es ist mir nicht wieder passiert.
20. September 2021 um 20:45 Uhr #405953geralödo, das nennt sich nach StVO „angepaßte Geschwindigkeit“. Sollte man auch als Radler wenigstens mal gehört haben…
21. September 2021 um 11:11 Uhr #405978Noch einmal: In der Altstadt gilt Tempo 20. Das ist keine Raserei, jedenfalls auch nicht bei Regenwetter. Dass trotzdem immer wieder Radfahrer bei Regenwetter in der Altstadt stürzen hat Gründe, und die liegen nicht unbedingt bei den Schienen. Die Stadt bzw. Havag weigert sich aber beharrlich anzuerkennen, dass das neu verbaute Pflaster bei Nässe teilweise glatt wie Schmierseife wird.
21. September 2021 um 11:19 Uhr #405980Noch einmal: In der Altstadt gilt Tempo 20. Das ist keine Raserei, jedenfalls auch nicht bei Regenwetter. Dass trotzdem immer wieder Radfahrer bei Regenwetter in der Altstadt stürzen hat Gründe, und die liegen nicht unbedingt bei den Schienen. Die Stadt bzw. Havag weigert sich aber beharrlich anzuerkennen, dass das neu verbaute Pflaster bei Nässe teilweise glatt wie Schmierseife wird.
Wenn sie stürzen war die Geschwindigkeit nicht angepasst. 20 auf nassen Schienen ist halt vielleicht etwas viel. Außerdem hält sich eh kaum ein Radfahrer an die StVO.
21. September 2021 um 11:37 Uhr #405988Wenn man in die Straßenbahnschiene gerät stürzt man, unabhängig von der Geschwindigkeit. Und unabhängig vom Wetter. Allenfalls die Schwere der Verletzungen unterscheidet sich dann noch.
Ich wiederhole mich: Nach meinen Beobachtungen stürzen etliche Radfahrer gar nicht wegen der Schienen, sondern auf dem im Gleisbereich verbauten Pflaster. Dieses Betonpflaster mit Basaltvorhang wird bei Nässe schmierig glatt.
21. September 2021 um 11:49 Uhr #405990Dieses Betonpflaster mit Basaltvorhang wird bei Nässe schmierig glatt.
Bei den in der DDR viel verbauten Mansfeldsteinen bin ich bei Nässe in den Kurven mit dem Auto immer sehr vorsichtig gefahren. Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass die anderen immer dran Schuld sind. Vorsichtiges Fahren fällt bei Radlern in der Stadt eigentlich nie auf.
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 8 Monaten von
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