Startseite › Foren › Halle (Saale) › Radverkehrswege in Halle
- Dieses Thema hat 75 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 2 Monaten von
geraldo.
-
AutorBeiträge
-
21. September 2021 um 12:40 Uhr #405994
Jeder Hallenser, ob mit dem Rad oder mit dem Auto, kannte solches Pflaster und hat sich entsprechend verhalten.
Es ist aber absolut nicht einzusehen, dass auch heute noch solcher Dreck verbaut wird, insbesondere auch da, wo intensiver Radverkehr in Längsrichtung der Gleise herrscht. Ich werde auch deswegen nicht müde, immer wieder auf diesen Missstand hinzuweisen, um unschuldig gestürzten Radfahrern die Chance zu geben, ihre Unfallursache zu erkennen und den Verursacher zu verklagen. Es ist nämlich nicht leicht, in Sekundenbruchteilen zu erkennen, dass man auf dem Pflaster weggerutscht ist und mitnichten auf dem Gleis. Die Stadt interessiert sich für das Problem nicht, insbesondere der ewige radverkehrsbeauftragte Dauerschläfer. Es ist nun auch weitestgehend zu spät, der Dreck wurde ja fast überall verbaut.
Aber vielleicht ist es noch nicht zu spät für noch nicht sanierte Straßen, z.B. Brunnenstraße, Wagnerstraße, Burgstraße.
Die richtige Methode, unfallfrei durch die Gleisbereiche zu kommen, ist eine ganz andere als von euch vor 50 Jahren als Kinder erlernte. Man benötigt ein Fahrrad mit ausreichend breiten Reifen (ab 2.0/50), mit dem man gar nicht in Schienen steckenbleiben kann und fährt entgegen der Empfehlung eben doch im spitzen Winkel. Andernfalls müsste man nämlich „Haken schlagen“, und genau dabei rutscht man auf dem glitschigen Dreckspflaster weg.
21. September 2021 um 14:47 Uhr #406006der Dreck wurde ja fast überall verbaut.
Wovon soll etwas Teureres verbaut werden? Die Radler bezahlen doch keine Steuern.
21. September 2021 um 15:55 Uhr #406013Wovon soll etwas Teureres verbaut werden? Die Radler bezahlen doch keine Steuern.
Das wäre noch die Frage, ob dieser schwarze Mist wirklich billig ist. Also billiger als asphaltierte Straße oder normale Betonsteine.
Unabhängig davon haftet die Stadt für Schäden, die Nutzer durch mangelhafte Infrastruktur erleiden. Es ist nur nicht gerade einfach, hier Recht zu bekommen.
Und gleich schreib ich meinem Steuerberater die Kündigung. Der behauptete doch rotzfrech, ich müsse Steuern zahlen.
21. September 2021 um 16:31 Uhr #406016Der behauptete doch rotzfrech, ich müsse Steuern zahlen.
Aber nicht für die Straßennutzung, die bezahlen die Autofahrer für dich. Wie hoch ist denn deine CO2-Abgabe? Nun sag bloß, du keuchst beim Strampeln kein CO2 in die Luft.
21. September 2021 um 20:35 Uhr #406030Wovon soll etwas Teureres verbaut werden? Die Radler bezahlen doch keine Steuern.
Die Radler wohnen in den gentrifizierten Gründerzeitvierteln und halten mit ihren Steuern den Laden hier am Laufen.
Nichts ist einfacher, als alles über einen Kamm zu scheren.
21. September 2021 um 20:42 Uhr #406031Eben gesehen an der LuWu. Parkt so eine Audi-Arsch direkt vor einem Restaurant auf dem Radweg. Ich wünsche eine heftige Mithaftung, wenn ein Unfall passiert – ohne Versicherungsschutz. So etwas ist grob fahrlässige Verkehrsgefährdung.
21. September 2021 um 21:00 Uhr #406034Der Hass auf teure Autos ist typisch für den Glauchschen Adel.
21. September 2021 um 22:39 Uhr #406038Nein, das Auto ist unschuldig, aber dieses rücksichtslose Subjekt gefährdet Kinder und andere Verkehrsteilnehmer. So ein subversives Objekt kann man einfach nur hassen.
21. September 2021 um 23:55 Uhr #406041Der Steuerberater ist DEIN Anwalt gegen den Gegner Finanzamt. Und sind wir mal darüber klar: Wer Steuern zahlen soll, der kann das auch einkommensmäßig, gehört also nicht zu den Armen. Also schlag nicht den Boten,…
22. September 2021 um 14:19 Uhr #406083Der Steuerberater ist DEIN Anwalt gegen den Gegner Finanzamt. Und sind wir mal darüber klar: Wer Steuern zahlen soll, der kann das auch einkommensmäßig, gehört also nicht zu den Armen. Also schlag nicht den Boten,…
Was soll mir diese Binsenweisheit sagen? Es ging mir um die haltlose Behauptung von „farbspektrum“, Radfahrende würden keine Steuern zahlen.
22. September 2021 um 14:42 Uhr #406085Radfahrende würden keine Steuern zahlen.
Lüge nicht, dass habe ich nicht gesagt.
Aber nicht für die Straßennutzung, die bezahlen die Autofahrer für dich.
Nur für Fußwege, aber nicht für Radwege und Straßen. Radwege werden nur von deiner exklusiven Gruppe benutzt.
22. September 2021 um 14:55 Uhr #406086Der Hass auf teure Autos ist typisch für den Glauchschen Adel.
farbspektrum, du ziehst wieder einmal die falschen Schlüsse, ob nun bewusst oder unbewusst. Es wurde ein konkretes, gefährendes und dementsprechend enpörendes Verhalten geschildert. Das wäre genauso empörend, wenn da ein Trabant gestanden hätte. Allerdings scheint die Häufigkeit solcher Rücksichtslosigkeiten mit Größe und Preis des verwendeten Fahrzeugs durchaus zu korrelieren.
22. September 2021 um 14:58 Uhr #406087farbspektrum, da dir nicht zum ersten Mal erklärt wird, dass Steuern per definitionem keine zweckgebundenen Abgaben sind, bist du entweder ein Lügner oder nicht in der Lage, einfachste rechtliche Grundlagen zu verstehen.
22. September 2021 um 15:10 Uhr #406090Empörend ist verständlich, muss es gleich Hass sein?
22. September 2021 um 15:37 Uhr #406093Das wäre genauso empörend, wenn da ein Trabant gestanden hätte.
SfK empört sich nur über „dicke“ Autos. Sie war schon immer auf Sozialneid getrimmt.
keine zweckgebundenen Abgaben
Ja doch. Aber sie leisten doch diese Abgaben, weil sie die Straße benutzen. Und die Radler leisten keine Abgaben.
22. September 2021 um 16:47 Uhr #406094farbspektrum, du widersprichst dir selbst. Die einzige Abgabe für Straßennutzung in Deutschland heißt Maut. Das bezahlen Transportunternehmen für Lkw, die Maut für Pkw hat die CSU mit Ansage vergeigt.
SfK empört sich über den Pkw auf dem Radweg, dass dieser dick ist, war nur eine Zusatzinformation, die allerdings das Bild über dreistete Pkw-Fahrer abrundet.
22. September 2021 um 16:50 Uhr #406095Empörend ist verständlich, muss es gleich Hass sein?
Jemand, der aus Faulheit, Rücksichtslosigkeit, Arroganz oder was auch immer die Gefährdung anderer Menschen billigend in Kauf nimmt, ist so ziemlich das Gegenteil von liebenswert.
22. September 2021 um 17:06 Uhr #406096Die Verrohung der Gesellschaft breitet sich wie ein Krebsgeschwür in allen Gesellschaftsschichten aus.
22. September 2021 um 17:27 Uhr #406099Die Verrohung der Gesellschaft breitet sich wie ein Krebsgeschwür in allen Gesellschaftsschichten aus.
Die Beharrlichkeit, mit der hier einige User jegliche Äußerungen von Radfahrern und jeglichen politischen Versuch, die Situation von Radfahrenden in Halle zu verbessern, energisch bekämpfen, verächtlich machen, könnte man irgendwie schon für Hass halten.
22. September 2021 um 18:20 Uhr #406110Eben gesehen an der LuWu. Parkt so eine Audi-Arsch direkt vor einem Restaurant auf dem Radweg. Ich wünsche eine heftige Mithaftung, wenn ein Unfall passiert – ohne Versicherungsschutz. So etwas ist grob fahrlässige Verkehrsgefährdung.
Was Du nicht alles wünscht. Einen Unfall kann es da nur geben, wenn wie fast immer, der Radfahrer zu dumm ist.
22. September 2021 um 19:02 Uhr #406111Eben gesehen an der LuWu. Parkt so eine Audi-Arsch direkt vor einem Restaurant auf dem Radweg. Ich wünsche eine heftige Mithaftung, wenn ein Unfall passiert – ohne Versicherungsschutz. So etwas ist grob fahrlässige Verkehrsgefährdung.
Was Du nicht alles wünscht. Einen Unfall kann es da nur geben, wenn wie fast immer, der Radfahrer zu dumm ist.
Nein, den gibt es auch, wenn der beteiligte Autofahrer zu dumm ist. Weil er nicht vorausschauend fährt, weil er „übersieht“ oder ignoriert, dass da ein Radfahrer vor ihm auf dem Radweg auf ein Hindernis zusteuert und damit zu rechnen ist, dass er auf die Fahrspur wechseln könnte.
Lernt man übrigens, wenn man den Führerschein macht, solche Situationen zu erkennen und mit seiner vorausschauenden Reaktion Schlimmeres zu verhindern.22. September 2021 um 19:20 Uhr #406114Meine Güte. wie oft stand schon ein Fahrzeug vor mir auf dem Radweg. Ein Post-„Arsch“ oder ein Liefer-„Arsch“. da bin ich meistens auf den Bürgersteig ausgewichen, oder unter aller Sicherung auf die Fahrbahn.
22. September 2021 um 20:46 Uhr #406120Nein, den gibt es auch, wenn der beteiligte Autofahrer zu dumm ist. Weil er nicht vorausschauend fährt, weil er „übersieht“ oder ignoriert, dass da ein Radfahrer vor ihm auf dem Radweg auf ein Hindernis zusteuert und damit zu rechnen ist, dass er auf die Fahrspur wechseln könnte.
Lernt man übrigens, wenn man den Führerschein macht, solche Situationen zu erkennen und mit seiner vorausschauenden Reaktion Schlimmeres zu verhindern.
Beim Spurwechsel muss natürlich der Radfahrer aufpassen. Nur der vorausschauenden Fahrweise der Autofahrer ist es zu verdanken, dass da nicht wöchentlich unfähige Radfahrer abtransportiert werden. Wie aufmerksam Radfahrer in dem Fall sind, sieht man ja leider ab und an am Straßenrand.
22. September 2021 um 22:49 Uhr #406122Nein, Herr „nix idee“, du machst deinem Namen alle Ehre. Ich beobachte genau das Gegenteil – die meisten Radfahrer drehen sich nach links um, ehe sie den blockierten Radweg verlassen. Äußerst selten hingegen ist zu sehen, dass Autofahrer dann einfach mal das Gas lupfen und den Radfahrer passieren lassen. Dagegen hilft dann nur, schon beizeiten auf die Autospur zu wechseln, damit man gar nicht erst abgedrängt wird.
Und dass ausgerechnet „farbspektrum“ dann was davon faselt, dass er in solchen Fällen auf den Fußweg ausweicht, wundert mich schon gar nicht mehr.
23. September 2021 um 09:54 Uhr #406135Nein, Herr „nix idee“, du machst deinem Namen alle Ehre. Ich beobachte genau das Gegenteil – die meisten Radfahrer drehen sich nach links um, ehe sie den blockierten Radweg verlassen. Äußerst selten hingegen ist zu sehen, dass Autofahrer dann einfach mal das Gas lupfen und den Radfahrer passieren lassen. Dagegen hilft dann nur, schon beizeiten auf die Autospur zu wechseln, damit man gar nicht erst abgedrängt wird.
Und dass ausgerechnet „farbspektrum“ dann was davon faselt, dass er in solchen Fällen auf den Fußweg ausweicht, wundert mich schon gar nicht mehr.
Das Du das glaubst, daran habe ich wenig Zweifel. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Mit der Baustelle war die LuWu ein wunderbares Beispiel warum Radfahrer dringend ein Führerschein usw. brauchen. Man könnte meinen, dass Mütter und Väter mit Kind auf dem Rad irgendwie mehr aufpassen würden, war aber nicht so.
Und nein. Auch schauen und dann gegen jegliche Regeln der StVO verstoßen macht es nicht besser. Aber deine kruden Ansichten sind sehr interessant, irgendwie ist der Radfahrer immer im Recht, vermutlich auch wenn er besoffen bei Rot auf der falschen Straßenseite fährt.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.