Startseite Foren Halle (Saale) Paulusviertel: Anwohner rebellieren

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  • #31725

    @swen.eine Bürgerinitiative hat nicht die Aufgabe die Finanzierung von Bauvorhaben usw.zu erläutern.Eine Bürgerinitiative vertritt die Interessen von Bürgern, die sich dort engagieren und/oder sympatisieren.Das können ganz unterschiedliche Ziele sein(z.B. pro Hochstraße od. gegen Hochstraße)Es ist einfach nur eine Vereinigung von Bürgern-wie es das Wort BI schon sagt.Die Finanzierung eines Objektes hingegen obliegt dem Eigentümer.Dieser muß Architekten und Planer zu Rate ziehen und sich dort Hilfe holen.Einfache mündige Bürger(Studenten,Arbeiter,Ärzte,Anwälte,Hausfrauen und viele andere mehr…….)legen hierbei nur den Finger auf die Wunde.Das ist die Aufgabe von BÜRGERINITIATIVEN!

    #31727

    @blümchen
    Finger auf die Wunde … ok … Interessen vertreten … ok

    Aber ich finde, das zu kurz gedacht. Einfach nur „Nein“ sagen, damit macht man es sich zu einfach. Konstruktiv mitdenken! Vorschläge machen, keine halbgaren Wunschdenken äußen – das ist Bürgerengagement.

    @mod: *sarkasmus-an* Danke fürs Löschen! Ist ja vollkommen ok, wenn User hier auf persönlicher Eben angegangen werden und sich das auch noch gefallen lassen dürfen.*sarkasmus-aus*

    @nachrichtenticker: Einfach mal die Schnauze halten!
    (Ich hoffe, dem Mod ist das jetzt wenigstens „harmlos“ genug.)

    #31735

    Zitat:@swen: „Ich würde es begrüßen, wenn die Vertreter der BI mal von ihrem hohen Ross runter kommen und sachlich argumentieren.“

    Sorry, aber du hast dich inzwischen von deinen eigenen Ansprüchen sehr weit entfernt.

    #31736

    @adiop
    Ergab sich spontan durch Nachrichtentickers Kommentare mir gegenüber.

    #31738

    @swenhoff

    Ist es jetzt angekommen warum es noch keine Klage gab und Du deswegen hier ungeheuer kompetent rüber kommst ?

    #31751

    @swen: Ich muss schon sagen, Ihre Beiträge glänzen ja nur so vor fachlichem Halbwissen. Die andere Hälfte ist einfach nur schlichtweg Unwissen. Ich empfehle daher dringend das Studium weiterführender Fachliteratur, bevor Sie hier versuchen, für die Gegenseite zu punkten.
    Seit wann ist es die Aufgabe einer BI konkrete Vorschläge für eine Finanzierung zu unterbreiten?
    Vielleicht erkennen sie ja irgendwann, dass es hierbei nicht nur um einen Park geht, sondern um die globale Betrachtung der gesamten Problematik unter Berücksichtigung einer städtebaulichen Entwicklung mit Perspektive für das gesamte Paulusviertel. Da spielt weit mehr rein, als die Anlage eines kleines Parks (den ich allerdings durchaus begrüsse).
    Hier geht es u.a. auch um die Rolle der Stadt, Ihrer Verantwortlichkeiten und der Ungleichbehandlung von privaten und öffentlichen Belangen.

    Wenn Sie also gehaltvoll mitdiskutieren und auch ernstgenommen werden wollen,
    lege ich Ihnen nahe, sich eingehender mit den Argumenten beider Seiten zu beschäftigen. Das dürfte die BI ziemlich nachhaltig getan haben.

    Woher haben Sie eigentlich die Informationen zu den Balkonen?
    Die wurde in Presse und Öffentlichkeit so bisher nicht kommuniziert. Jedenfalls wäre das dann an mir vorbeigegangen. Ist aber unwahrscheinlich.
    Scheint mir nach Interna zu riechen. Sind sie wieder derjenige der von einer gewissen PR-Agentur….?
    Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern….

    #31834

    Ich bin weder Mitglied einer PR-Agentur, noch Jurist mit dem Fachgebiet Baurecht. Ich bin „nur“ ein Bürger dieser Stadt, dem das Herunterschreiben gegenteiliger Argumente aus der Sicht der Park-Befürworter hier ihm Forum dermaßen gegen den Strich geht, dass ich mich hier einfach mal einmischen musste. Mir geht es auch gegen den Strich, dass Befürworter das Bauvorhabens hier abgebügelt werden als ob sie keine gegenteilige Meinung haben dürften.
    Ich wollte nie den Eindruck erwecken, dass ich Ahnung vom Baurecht habe. Weil es mir ehrlich gesagt scheißegal ist, ob der Neubau nun 3cm größer ist als die Altbauten.
    Ich finde es nur reichlich naiv, anzunehmen, dass irgendein Investor darauf vorzichten würde, dort zu bauen. Wer am Anfang der ganzen Geschichte davon ausgegangen ist, dass irgendein Investor dort einen Park anlegen würde, begreift anscheinend das Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht. Fakt ist, dass im Immobilienbereich die Anbieter der Nachfrage hinterherlaufen. Deswegen wird auch im Paulusviertel gebaut, weil es ja so beliebt ist bei vielen Leuten. In allen anderen Bereichen der Wirtschaft mag es andersherum gelten, aber nicht in der Immobilienbranche. Und nun kommt das „First-Comer-Prinzip“ hier durch. Manche der User hier wollen für ihr Viertel bewundert werden, freuen sich sogar über Lob an „ihrem“ Viertel. Aber neue Einwohner in einem Neubau? Das wird natürlich abgelehnt.

    Was hintenrum geschehen ist, weiß ich nicht. Das wissen aber alle User hier auch nicht! Statt dessen werden Vermutungen als Tatsache verkauft.
    Mir ist es auch scheißegal, ab wann eine Klage möglich ist oder wie die Wünsche der Park-Befürworter sind. Aber von zu Hause aus einfach nur „Nein“ brüllen und „Sodom und Gomorrah“ schreien und alles andere, wie die Realisierung von Alternativen, auf andere abwälzen, das hat nicht mit Partizipation am gesellschaftlichen Dingen zu tun, sondern ist einfach nur Querulantentum.

    Woher ich das mit den Balkonen weiß, bleibt aber auch mein Geheimnis. Ihr könnt ja mal bei der HWGS nachfragen. Vielleicht lassen sie Euch in die eingereichten Entwürfe gucken. :rolleyes:

    Und mir ist es auch scheißegal, was hier diverse User über mich denken oder schreiben. Ich hatte allerdings gehofft, dass man vielleicht sachlicher diskutieren könnte. Aber ‚Nachrichtenticker‘ war ja anderer Meinung. Sein Verhalten zeigt mir zumindest, dass er nicht Willens ist, ohne Beleidigungen zu argumentieren. Aus seinem Verhalten heraus, habe ich auch meines umgestellt, damit man wenigstens auf Augenhöhe, wenn auch auf niedrigem Niveau, reden kann.

    Die Argumente der BI kenne ich übrigens genau. Ich habe mich schon seit längerer Zeit auf der Seite der BI darüber informiert und, was ich mittlerweile als Zeitverschwendung erachte, auch ALLE Post hier im Forum gelesen. Wirklich alle! Ich weiß also durchaus, auf welchem Niveau hier gegen Pro-Park-Kritiker geschrieben wird.

    So, nun könnt Ihr euch wieder daran abarbeiten!

    #31835

    btw: Du solltest zuvorderst an deiner Ausdrucksweise arbeiten. Du kannst nicht sachliche Diskussionen forden und dann User beleidigen und in die Fäkalsprache abgleiten.

    #31853

    Willkommwn Sprosse:

    Hier ist dein erster freigeschalteter Beitrag:

    @sprosse schrieb: Wieso hat sich nicht schon jemand für den Park stark gemacht bevor die Baupläne bekannt wurden?

    #31861

    @swenhoff

    Wenn Du wenigstens begreifen würdest das zu Meinungen und Diskussion ein Grundmaß an Fakten gehört wäre allen geholfen.

    Bisher hast Du selbst auf Nachfrage zu fast allen den von Dir aufgeführten Punkten geantwortet das Du es nicht wüsstest sondern annimmst.

    #31871

    …, dass …

    Liest Du überhaupt meine Posts? Erkennst Du überhaupt die Absicht meines gestrigen ersten Posts? Es ging mir eigentlich nur um den Umgangston hier. Und den hast Du ja sehr individuell ausgelegt. Leider auch ziemlich unhöflich.
    Ja,ja. Jetzt kommt sicher wieder einer und sagt „Du aber auch!“. Aber: Wie es in den Wald schallt …

    Es ging mir nie um Fakten. Es ging mir auch nie um das Baurecht oder sonstwas. Ich kenne es nicht und will mich damit auch nicht näher befassen. Das ich Annahmen geäußert haben soll, dürfte eigentlich nichts Verwerfliches sein. Das tun andere ja auch, indem sie der HWGS Mauscheleien unterstellen. Aber Moment mal: Das sind natürlich tolerierbare Annahmen, die man herausposaunen darf, ohne dass man sie beweisen kann. :rolleyes:

    #31875

    Ehrlich manchmal komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus. … es ging Dir also nie um Fakten.

    Stell Dir mal vor Du hättest ein Fachgspräch mit einigen Berufskollegen und ein Unbekannter kommt dazu und sagt das er gar keine Ahnung habe worum es geht, er es auch gar nicht wissen will aber dafür jetzt mitreden will. Dein Gesicht möchte ich sehen.

    #31876

    @swen: Es reicht jetzt. Du bist hier derjenige, der die Diskussion mit Fäkalsprache und Beleidigungen weg vom Thema bringt. EOD.

    #31878

    Anonym

    Naja, ganz streng genommen, muß man sich mit der Materie noch nicht einmal so richtig auskennen. Allgemein sollte es bekannt sein, daß es schon immer problematisch war, inmitten eines geschlossenen, historischen Gebietes einen modernen, überdimensionierten Klotz reinzuzwängen. Und das Ganze nur aus reiner Profitsucht.

    #31881

    Entschuldigung wenn wenn die HWG keine profitsucht hätte könnte die Stadt halle auch keine Millionen an Gewinn abschöpfen.

    Privatunternehmen sind dafür da Gewinne zu erwirtschaften, wir sind nicht mehr im Kommunismus wo alles jedem gehört hätte.

    #31895

    @NcPoldy Du vergisst offenbar, dass die HWG kein Privatunternehmen ist, sondern ein Unternehmen der öffentlichen Hand mit entsprechendem Gesellschaftszweck. Vielleicht wirfst Du mal einen Blick in den Gesellschaftsvertrag, damit Du weisst, worüber Du redest. Den gibt es im Netz.

    #31902

    Also wenn ich Mitglied in einem Untersuchungsausschuß (z. B. des Landtages) wäre würde ich u.a. mal diese Fragen stellen:

    – Wer hatte die Idee für die gemeinsame Firma von HWG und Papenburg?
    – Wer hat mit wem, was, wann erörtert?
    – Wann hat die Bürgermeisterin von diesem Vorhaben erstmals etwas erfahren?
    – Wann hat der Aufsichtsrat der HWG erstmals etwas erfahren, wann wer aus der Stadtverwaltung?
    – Wer hat den Gesellschaftervertrag erarbeitet(evtl. der Sparberater? – sorry mußte mal sein, ziehe ich auch gern wieder zurück?)
    – Gab es zu irgendeinem Zeitpunkt ein Gespräch von Vertretern des Finanzministeriums mit Vertretern der Stadt, der HWG, der Firma Papenburg?
    – Wenn ja, mit welchem Inhalt?
    – …

    Ich denke hier geht es inzwischen um viel mehr als um Bebauungsfragen ( wo ich mir persönlich durchaus einen Kompromiß zwischen (viel) mehr Spielplatz, (viel) mehr Grün und dezenterer Neubebauung vorstellen könnte).

    #31905

    Hallesche Wohnungsbaugesellschaft mbH, also wenn das kein Privatwirtschaftliches Unternehmen ist dann weiß ich nicht. Der Unterschied zu anderen ist das hier eine Stadt 100% Gesellschafter ist und somit die Oberaufsicht hat und keine Einzelperson oder mehrere Einzelpersonen, das heißt aber nicht das die HWG ein Non Profit Unternehmen ist oder gar der Wohlfahrt verpflichtet ist.

    Gewinne erwirtschaften die schon und das nicht zu knapp, nur führen sie natürlich einen großen Teil an die Gesellschafter ab, sowas nennt man z.b. im AG Bereich Gewinnabführungsvertrag.

    Man müsste jetzt gucken wieviel Prozent des Bilanzgewinns der HWGmbH an die Stadt abgeführt werden muss und wieviel Ihnen zum wirtschaften bleibt, denn irgendwie müssen ja Werterhaltung und Modernisierung des Wohnungsbestandes und eventuelle Aquise finaziert werden und das macht man üblicherweise aus der Kriegskasse oder auch mit Krediten, nur wenn ichs bar hab brauch ich keine Kredite.

    #31913

    @kalle du warst schon mal weiter.

    @poldy, wenn du dem Hinweis gefolgt wärest, mal den Gesellschaftsvertrag der HWG zu lesen, müsstest du nicht diesen Unsinn schreiben.

    #31932

    @swen: Könnten Sie bitte endlich aufhören mit Ihrem unsäglichen Kauderwelsch??
    Sie haben offenbar ein gar nichts kapiert und blasen hier die Backen auf, als hätte man Ihnen gerade Ihr Spielzeug geklaut…
    Ich helfe Ihnen in einem Punkt jedoch noch einmal auf die Sprünge:
    Es geht hier um die HGWS, der halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung mbH und nicht wie Sie ständig behaupten um eine HWGS.
    Einfach mal die Vorschläge der anderen User hier beherzigen und Ihre Hausaufgaben machen.

    #31939

    Anonym

    Willkommen @prostadt , hier dein erster freigeschalteter Beitrag:

    @swen. Um Ihnen sachlich, die von Ihnen gestellten Fragen zu beantworten:


    Swen: „Statt dessen wird verbal gewettert und “Vermutungen” (verbale Absprachen zwischen Stadt und Papenburg) aufgestellt, die keiner BEWEISEN kann.“

    Am 12.12.2012 hat Herr Sänger (CDU), seines Zeichens Stadtrat, seines Zeichens Vorsitzender des Planungsausschusses, seines Zeichens (meiner Meinung nach mit Interessenkonflikt) auch im Aufsichtsrat der HWG und der HAVAG, verkündet, dass es eine schriftliche Zusage gäbe, wonach grundsätzlich eine Genehmigung nach Paragraf 34 Baugesetzbuch möglich sei. Frau Ewert (SPD), ihrerseits Stadträtin und ebenfalls im Aufsichtsrat der HWG, bekräftigte dies und griff Herrn Dr. Wiegand sogar direkt an. Ich zitiere aus dem Liveticker von Herrn Seppelt (da leider – warum auch immer – noch keine offizielle Niederschrift seitens der Stadt erfolgte): „Herr Oberbürgermeister, ich muss mich sehr wundern, dass Sie als Aufsichtsratsvorsitzender der HWG eventuell einen Bebauungsplan aufstellen wollen“. Zum Wohle der Stadt oder zum Wohle der HWG frage ich mich? Des Weiteren wurde von den HWG-Aufsichtsräten behauptet, dass ein Bebauungsplanverfahren dazu führen würde, das Schadenersatzansprüche gegen die Stadt folgen würden. Diese Doppelbödigkeit verführt doch gerade dazu, zu hinterfragen, werter Swen, wer hier die Interessen der Stadt vertritt und wer die der HWG und wer die der GP Papenburg AG. Fakt ist, ein Bebauungsplanverfahren schafft Rechtssicherheit und Herr Sänger müsste es in seiner Doppelfunktion besser wissen. Ein Schriftstück, auf dem angeblich nur steht, dass eine Genehmigung grundsätzlich möglich sei – wie es Herr Stäglin auch immer wieder zitiert würde „nichts“ sagen. Nichts, außer: Dass Bebauen dort möglich sei. Sonst nichts. Allein daraus kann man noch keinen Schadensgrund ableiten. Rein gar nichts – das Gebiet ist Bauland im innerstädtischen Bereich und es ist in der Bauleitplanung als Gemeinfläche ausgewiesen. Diesen Flächennutzungsplan(FNP) haben die Bürger in zwei Bürgerbeteiligungsverfahren bestätigt. Eine Änderung dieses Planes wiederum bedarf ebenfalls der Bürgerbeteiligung (§1 (8) Baugesetzbuch). Des Weiteren beschreibt § 3 BauGB die Beteiligung der Öffentlichkeit wie folgt: „(1) Die Öffentlichkeit ist möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung oder Entwicklung eines Gebiets in Betracht kommen, und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung öffentlich zu unterrichten; ihr ist Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung zu geben.“

    Warum wird der FNP also nicht in einem ordentlichen Verfahren im Voraus geändert?
    Nun soll „Wohn“-Bebauung auf eine Fläche gebaut werden, auf der eigentlich nur „Gemein“-bebauung (Schulen, Sportplätze, Kindergärten, Verwaltungsbauten etc.) möglich wäre. Darum hat Herr Stäglin auch Recht, wenn er sagt, die “______“-Bebauung wäre grundsätzlich möglich. Warum sagt er, oder Frau Ewert oder Herr Sänger nicht, ein Bebauungsplan wäre grundsätzlich möglich und zwar jetzt noch und ohne Schadenersatzansprüche. Es wäre genauso richtig. Das BauGB gibt das meines Ermessens her, weil es nämlich die Planungshoheit der Stadt über die privater Interessen stellt. Aber Dazu kein Wort – das Planungsgebot der differenzierten und gerechten Abwägung – Wer nichts weiß der stellt keine Fragen – Bürger nicht, Stadträte nicht. Transparente Bürgerbeteiligung sieht anders aus.

    Doch was sind nun die möglichen Folgen: Einem Baugesuch nach §34 wird seitens der Behörde stattgegeben. Die HWG-Papenburg-Tochterfirma baut daraufhin schnell den Block auf die Gemeinfläche. Die Änderung des FNP ist dann nur noch Makulatur, sie wird durch den Planungsausschuss, dann durch den Stadtrat durchgewunken , die Bürgerbeteiligung wunderbar durch Schaffung von Tatsachen ausgehebelt, denn niemand wird im Nachhinein mehr fordern können, dass die Fläche sinnvollerweise als Gemeinfläche bestehen bleibt. Nun frage ich: Wer hat ein Interesse daran, dass dieses Konstrukt die gesetzlich vorgesehenen Bürgerbeteiligungen aushebelt?
    Ein Gedankenspiel: Ein Bebauungsplanverfahren würde dazu führen das der B-Plan aus dem FNP zu entwickeln sei, das heißt man müsste erst einmal drüber nachdenken, ob das Gelände nicht doch als Schule oder Verwaltung zu nutzen sei. Aber dann hätte der Bürger ja Mitspracherecht! – dennoch könnte die HWG-Papenburg-Tochterfirma natürlich immer noch hoffen, dass sie dort Wohnungen bauen könne, möglich wäre es und wenn man den Bürgern auf Augenhöhe begegnen würde, könnte sich eine Lösung für alle finden lassen – zumindest wenn dann der Planungsausschuss und Herr Stäglin differenziert Abwägen und alle anderen Möglichkeiten transparent und kritisch darlegen würden.

    Doch was spricht eigentlich gegen eine Schule. Swen sie haben doch gefordert Zahlen zu hören. Die PPP Schulen Halle GmbH (GP Papenburg und Bilfinger & Berger) bekommt für die Sanierung von 9 Schulen 150 Mio Euro, macht im Schnitt 16,6 Mio pro Schule. Die HWG-Papenburg-Tochterfirma hat ja bekannter Weise vor, angebliche 20 Mio € ins RP und das Klötzchen im Hinterhof zu investieren. Der Vorschlag von retter (#31697) hinterfragt die Sanierung der zwei Schulen im Viertel, das wären 16,6×2=33,3 Mio Euro die die Stadt demnächst aufbringen müsste. Da der Umbau des RP zu einer Schule wohl samt kleiner Sporthalle weiterhin im Rahmen von 16,6Mio zu bewerkstelligen sein sollte, würde die Stadt auf absehbare Zeit 16,6Mio Euro sparen, der Charakter des Paulusviertels würde erhalten bleiben, die Bäume könnten stehen bleiben, der Spielplatz erweitert usw. .
    Auf der anderen Seite könnte sich ja auch eine Baufirma um die Sanierung der 2 alten Schulen kümmern, die Alternative mit Wohnblocks zubauen, und zu den vielen Millionen auch noch weitere hinzustapeln. Wer wird wohl dann der Gewinner sein in diesem Spiel und wer die Zeche zahlen?
    Wer hat ein Interesse daran, die Bürgerbeteiligung zu hintergehen?

    #31941

    Anonym

    Willkommen @sprosse , hier dein erster freigeschalteter Beitrag

    Wieso hat sich nicht schon jemand für den Park stark gemacht bevor die Baupläne bekannt wurden?

    #31957

    Zitat markant:
    „@swen: Könnten Sie bitte endlich aufhören mit Ihrem unsäglichen Kauderwelsch??
    Sie haben offenbar ein gar nichts kapiert und blasen hier die Backen auf, als hätte man Ihnen gerade Ihr Spielzeug geklaut…
    Ich helfe Ihnen in einem Punkt jedoch noch einmal auf die Sprünge:
    Es geht hier um die HGWS, der halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung mbH und nicht wie Sie ständig behaupten um eine HWGS.
    Einfach mal die Vorschläge der anderen User hier beherzigen und Ihre Hausaufgaben machen. “

    Wo ist hier den bitte der inhaltliche Beitrag zur Diskussion?

    Es ist doch nun wirklich ‚piep’egal, in welcher Reihefolge die Buchstaben stehen. Wir wissen alle, um wen es hier geht.

    So, und es ist für Sie Kauderwelsch, wenn ich aus dem Gesellschaftervertrag der HWG zitiere? Es ist für Sie Kauderwelsch, wenn ich erkläre, das mit dem Neubau nur eine Nachfrage bedient wird?
    Und ich blase die Backen auf, wenn ich den Umgangston mit Kritikern kritisiere? (Das was für bestimmte User hier nämlich Stein des Anstosses.) Und ich blase die Backen auf, wenn ich nicht als Fachmann, sondern als normaler Bürger hier meine Meinung kundtun will?
    Es ist also auch ‚Backen aufblasen‘, wenn ich verlange, dass eine Bürgerinitiativ mal weiter denkt als nur „Nein“ zu sagen und auch mal einen konkreten Vorschlag, von A bis Z durchdacht, macht?

    Mit Verlaub, so langsam kommt mir dieser Faden als Plattform eines elitären Vereins vor, bei dem andersdenkende permanent wegschrieben werden sollen.
    Meinungsaustausch auf Augenhöhe scheint hier nicht möglich. Wer sich mal von Post 1 bis zum letzten Post hier alles durchliest, kommt schnell zu dieser Meinung.

    #31958

    Anonym

    „Meinungsaustausch auf Augenhöhe scheint hier nicht möglich.“

    Das ist richtig. Schon gar nicht mit jemanden, den Fakten gar nicht interessieren.

    #31959

    Anonym

    @swenhoff Bitte beim Thema bleiben. Alles was nichts mit Pauluspark zu tun hat wird aus diesem Thread rausgelöscht.

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