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hei-wu.
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20. Juni 2014 um 08:33 Uhr #102500
Nein, alles Quatsch, die Fledermäuse sind jetzt an der B91 😉
Wegen Wasserfledermaus: Bauarbeiten auf der B91 in Merseburg gestoppt
Die Fledermäuse erhoffen sich dort einen größeren Protest-Erfolg 🙂
20. Juni 2014 um 09:55 Uhr #102508Scheint so, als ob das gelänge. 😉
20. Juni 2014 um 13:08 Uhr #102542Aber welchen Sinn sollte das verhindern einer nötigen Brückensanierung haben.
2. Juli 2014 um 07:10 Uhr #104550Die kleine Hufeisennase fliegt wieder. Gestern Abend habe ich sie dieses Jahr zum ersten Mal ihre Runden wieder fliegen sehen.
2. Juli 2014 um 08:28 Uhr #104551Die sind auf Wohnungssuche.
13. September 2014 um 08:42 Uhr #114588Ob Papenburg sich schon die Hände reibt?
Wenn wieder so ein Joint Venture geschlossen werden sollte, muss das nicht irgendwann ausgeschrieben werden? Schaut eigentlich der Aufsichtsrat nur zu oder hat er auch eine Kontrollfunktion?
13. September 2014 um 09:47 Uhr #114591Soweit ich das überblicke, ist Papenburg bei der neuen Baustelle nicht mit von der Partie.
Das soll laut MZ die HWG alleine stemmen. Allerdings finde ich es sehr bedauerlich, dass die nächste Grünfläche, nämlich der sogenannte Familiengarten im Paulusviertel vernichtet werden soll. Die durfte bei der Diskussion um das RP dafür herhalten, dass es im Paulusviertel so viel Grünfläche gibt, weshalb man den Park nicht braucht. (Bei begrünten Tiefgaragendächern kann man aus meiner Sicht nicht von einer Grünfläche reden). Nun soll also der nächste Streich folgen.Beim RP muss nichts ausgeschrieben werden. Dafür hat man sich doch zu 50:50 % zusammengetan, um das zu vermeiden.
13. September 2014 um 13:35 Uhr #114631Die Stadt weiß um die wenigen Spielflächen für Kinder und baut die letzten davon jetzt zu? Dümmer geht es nicht mehr.
13. September 2014 um 15:32 Uhr #114640Wir hatten sicherlich früher viel Raum, aber keine Spielplätze; das spielte sich im öffentlichen Raum von Höfen, Parks und Straßen ab…
13. September 2014 um 17:38 Uhr #114645Ich finde es klasse, daß das Geld für die Verbesserung der Lernbedingungen unserer Kinder verwendet wird!!!
14. September 2014 um 21:50 Uhr #114893@schulze:
Richtig, da brauchten wir kaum Spielplätze. Spielen war auf der Straße und in den Höfen möglich, weil es viel weniger Autos gab. Wir haben uns nie gelangweilt draußen bei Huppekästchen, Gummitwist, Kreisel und Springseil. Wir sind Rollschuh gelaufen und Fahrrad gefahren und hatten sogar ein Klasse Indinerlager am Rande eines Baugebietes. Und Gärten gab es auch viel mehr, nämlich da wo heute sämtliche DDR- und Nachwende-Neubauten stehen: Schweitzerstraße / Rembrandtstarße / Dürerstraße.@ erdgasfahrer:
ich lach mich scheckig: Wo mehr Wohnungen sind, wird es auch mehr Gymnasiasten geben. Die neuen Räume werden bald wieder zu wenig sein, denn sie werden ja nicht auf „Zuwachs“ gebaut, sondern weil es schon heute viel zu wenige gibt. Und von neuen Grundschulplätzen hör ich gar nichts. Die sind ebenso knapp und werden bei noch mehr Zuzug noch knapper. Streu Dir nur weiter Sand in die Augen.16. September 2014 um 08:05 Uhr #115064Wir hatten sicherlich früher viel Raum, aber keine Spielplätze; das spielte sich im öffentlichen Raum von Höfen, Parks und Straßen ab…
Vom verzehntfachten Autoverkehr mal abgesehen, je mehr Flächen „wirtschaftlich erschlossen“ werden, desto weniger Freiräume für Kinder gibt es. Es sind immer die „verwahrlosten“ Ecken mit dem grünen Wildwuchs, der Kindern die Möglichkeiten des Entdeckens, der Erprobung, der kreativen Gestaltung gibt. Heute ist es fast überall aufgeräumt, Bäume sind nicht mehr zum Klettern da und in den vergleichsweise wenigen Abrisshäusern tummeln sich Obdachlose und Junkies oder sie sind zugemauert… Den Rest an kreativem Freiraum verhindern überbesorgte Eltern, übervolle Terminpläne schon der Jüngsten und buntes Mediengeplärre aller Art rund um die Uhr.
1. Februar 2015 um 08:09 Uhr #136756Und still ruht der See.
Zwischenstand: Die Protestplakate der Anwohner hängen noch und auf der Baustelle ist es still.
Abgesehen von einem offenen Fenster in der alten Villa und ein paar Erdhaufen, die die Archäologen übrig gelassen haben, keine Besonderheiten.-
Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 1 Monat von
admin.
2. Februar 2015 um 10:12 Uhr #136924Es ist nicht nur ein Fenster auf. Und auf den Dachfirsten fehlen jede Menge Ziegel. Es wird ganz gut reinregnen.
3. Februar 2015 um 10:28 Uhr #137089Hurra! Vielleicht doch mal wieder was in Halle verhindert?
6. Februar 2015 um 11:13 Uhr #137592Da braucht man uns offenbar nicht dazu, denn die Tatsache, dass die Häuser leer stehen und dem zeitlichen Verfall preisgegeben werden, kann man uns nicht anlasten.
Es scheint so, als wären die Argumente, die Protestbewegung der Bürger habe zu nicht entschuldbaren finanziellen Verlusten geführt, nicht besonders zielführend gewesen, wenn jetzt alles brach liegen gelassen werden kann und offenbar kein Geld verschlingt?6. Februar 2015 um 12:09 Uhr #137596Offene Dachziegel sollte die Denkmalbehörde interessieren.
6. Februar 2015 um 13:23 Uhr #137613Offene Dachziegel sollte die Denkmalbehörde interessieren.
Ich vermute, du meinst fehlende Dachziegel oder öffene Dächer 😉
6. Februar 2015 um 20:53 Uhr #137671Ich vermute, du meinst fehlende Dachziegel oder öffene Dächer
öffensichtlich! 🙂
7. Februar 2015 um 10:36 Uhr #137699Das wundert einen nicht, dass Papenburg denkt, dass er alle Aufträge ohne Ausschreibung bekommt. Das hat ihm Wiegand ja beim Damm vorgelebt.
7. Februar 2015 um 10:55 Uhr #137703Normalerweise bin ich einer der ersten, der die Tricksereien rund um Ausschreibungen in Halle kritisiert.
Bringt jemand eigenes Kapital in ein Joint Venture ein, kann man schon die Vergabe der Bauleistung ohne Ausschreibung an den Partner erwarten. So geht nun mal PPP.7. Februar 2015 um 11:38 Uhr #137705Wie blauäugig ist man bei der HWG in dieses Projekt gegangen? Inzwischen hat wohl jemand kalte Füsse bekommen? Was versucht man damit zu retten?
War schon immer meine Meinung, dass es sich bei der HWG um einen unorganisierten Moloch handelt.
7. Februar 2015 um 15:42 Uhr #137734Hier geht es weder um ein Joint venture, noch um PPP, sondern um die Gründung einer GmbH mit jeweils zwei Gesellschaftern zu hälftigen Anteilen (- kommunalrechtswidrig, wie wir immer gesagt haben und wie man hier auch nachlesen kann in den Urgründen dieses Fadens.)
Bei 50:50 muss alles einverständlich erfolgen, sonst geht nichts.7. Februar 2015 um 16:13 Uhr #137736GmbH mit Privatem und Öffentlichen Partner ist ein Joint Venture und eine Form von PPP.
7. Februar 2015 um 16:25 Uhr #137738Dass es zuweilen günstiger ist, nicht an Papenburg zu vergeben,zeigt der Gimritzer Damm. Papenburg wollte 5 Mio, und mit der Firma, die die Ausschreibung gewann, sind es 3,5 Mio.
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 1 Monat von
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