Startseite Foren Halle (Saale) Paulusviertel: Anwohner rebellieren

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  • #31960

    @swen: Du verdrehst hier die Tatsachen und deine obige Darstellung. Deine Beiträge mussten wegen nassiver und wiederholter Verstösse gegen die Nettiquette gelöscht werden, das war keine Kritik sondern beleidigend. Inhaltlich kommt weiterhin nichts von dir. Ich bitte dich letztmalig, zur Sachdisdussion in einem ordentlichen Ton zurückzufinden. Dein letzter Beitrag ist wieder kurz daran vorbeigeschrammt.

    #31975

    Im letzten Beitrag von swen ist nicht eine Beleidigung enthalten, Adiop!
    Es sollte also der Gesellschaftervertrag so überarbeitet werden, das die HWG weiterhin in der Lage ist, Gewinne an die Stadtkasse auszuschütten. Und nicht auf Kosten der bisherigen Mieter der HWG, sondern auf Kosten der zu erwarteten Neubewohner des PV.

    #31994

    McPoldy schrieb gestern, dass wir nicht mehr im Kommunismus seien. Wir sind in Deutschland aber auch nicht im Kapitalismus, sondern in einer Sozialen Marktwirtschaft, wo der Staat durchaus in einigen wichtigen Bereichen lenken kann und soll. Und ich denke, der Fall „Flächendenkmal Paulusviertel“ ist einer, in welchem die staatlichen Organe von den Bürgern angemahnt werden, ihre Verantwortung stärker wahr zu nehmen. Und nicht nur mit dem Argument „Halle ist wirtschaftlich so schwach“ alles irgendwelchen Firmen zu überlassen, die gemäß ihrer rein kapitalistischen Orientierung an Profit denken, und schlauerweise in den Namen der eilig gegründeten Gesellschaft HGWS das Wort „Stadtentwicklung“ aufgenommen haben, denen aber eine nachhaltige Stadtentwicklung egal ist.

    #31996

    @peterkotte: Das ist Wunschdenken, oder würden Sie ihre goldene Gans schlachten, bevor sie den großen Gewinn abgeworfen hat? Die Stadt hat in Sachen HGWS keinerlei Einflußmöglichkeit. Die HWG selbst kann durch die gegebene Beteiligung ebenfalls keine Änderung allein herbeiführen. Und Papenburg wird keinerlei Veranlassung sehen, an dem Gesellschaftsvertrag auch nur irgendetwas zu verändern.
    Ich denke allerdings einen Schritt weiter. Wenn sich herausstellt, dass eine solche Beteiligungsgesesllschaft tatsächlich nicht zulässig ist, wäre eine komplette Rückabwicklung nötig. Ein nettes Spektakel, bei dem sich einige Personen unangenehme Fragen stellen lassen müssten. Dann wäre der Weg wenigstens wieder frei für eine anständige Planung. Möge die Stadt aus dem bisherigen Vorfall lernen und zukünftig ihre Bürger anständig und ausreichend beinbeziehen. Dann gibts auch nicht solche Aufstände.
    Zudem sollten sich Stadtrat, Stadtverwaltung sowie die einzelnen Fraktionen zukünftig darauf einstellen, dass mittlerweile eine neue Generation von Hallensern nachgewachsen ist, denen die Komunalpolitik eben nicht völlig egal ist, die zunehmend ein Auge auf ihre Vertreter haben und Ihr Bürgerrechte gedenken auch wahrzunehmen. Sie werden sich nicht scheuen, wenn nötig deutlich Kritik zu äussern und Unregelmässigkeiten mit Nachdruck zu verfolgen.

    #32010

    mal am Rande

    @markant: Diese „neue Generation“ hat man anhand der Wahnsinnsbeteiligung zur BM-Wahl gesehen.

    #32023

    Werter Herr Seppelt,

    Ihren Beitrag von heute Morgen finde ich sehr gelungen. Aber gegen welche Regel verstößt eigentlich die von mir formulierte Grundsatzfrage:

    „Ist es legitim, dass das Land und die Stadt Halle ihre finanziellen Probleme zu Lasten der Stadtentwicklung und zu Gunsten einer Firma zu lösen versuchen?“ ?

    #32025

    Zitat Elke:
    „Und ich denke, der Fall “Flächendenkmal Paulusviertel” ist einer, in welchem die staatlichen Organe von den Bürgern angemahnt werden, ihre Verantwortung stärker wahr zu nehmen. Und nicht nur mit dem Argument “Halle ist wirtschaftlich so schwach” alles irgendwelchen Firmen zu überlassen, …“

    Klar dürfen die Bürger anmahnen. Aber wem gegenüber eigentlich? Dem Land, dem das Grundstück gehörte oder der Stadt?
    Das Gebiet gehörte dem Land. Die Stadt hätte zwar ein Vorkaufsrecht, hat aber kein Geld. Jetzt hat es ein privatwirtschaftlicher Investor gekauft, wobei wir eigentlich dankbar sein sollten, dass da überhaupt die HWG als städtisches Unternehmen drin sitzt. Hätte ja auch sein können, dass es wirklich eine „Heuschrecke“ gewesen wäre. Bauverein u.a. haben sich zwar auch beworben, aber letztendlich ist es HWG+Papenburg geworden. Und die bauen jetzt. Und ich sehe im Denkmalschutzgesetzt von Sachsen-Anhalt keinen einzigen Passus, der den Neubau verbieten könnte, auch wenn das Paulusviertel ein Flächedenkmal ist. Nochmal: Flächendenkmal heißt nicht, dass man eine Glasglocke über das Viertel stülpt und es mit Formaldehyd ausgießt!

    Das Land hat sogar verkaufen müssen, legt man den §9 DenkmSchG mal etwas weiter aus. Ganz einfach aus dem Grund, dass das Land den Erhalt eines leerstehenden RP nicht finanzieren wollte/konnte. Eine Nutzung kommt für das Land auch nicht in Frage, da dieses Gebäude nicht den heutigen Ansprüchen entspricht und/oder der Umbau sicher teurer käme als ein Neubau, zum Beispiel des Finanzamtes.

    Was wäre denn gewesen, wenn es keine vorherigen Absprachen gegeben hätte?(!?!?) Hätte es dann jemand gekauft, wohl wissend, dass er das Gelände dahinter nicht mit Neubauten bebauen kann? Wohl kaum. Und was wäre die Folge? Ein verfallendes RP, ein Gelände, was weiterhin als Parkplatz genutzt wäre, also auch kein Park. Und letztendlich ein „Schandfleck“ inmitten des Viertels. Und wie wirkt sich das dann aus? Fragt mal die Immobilienfachleute, was eine verkommene Ruine mit den Preisen macht!

    Im Übrigen könnte mal einer der werten Menschn auf Sprosses Frage eingehen.

    #32069

    warum nicht früher ein park gefordert wurde? es gab keine not, es gab frieden im viertel, das rp-gelände ist hässlich, aber wenigstens frei: die kinder erleben verbotene abenteuer, die hundebesitzer lassen ihre lieblinge sch…ön gassi gehen, die autobesitzer können parken, die nachbarn gucken ins grüne, die liebespaare knutschen, das pralle leben eben. man kann es in diesem zustand wenigstens aushalten. die derzeitige planung der hgws dagegen ist lebensfeindlich und rücksichtslosigkeit und hölle pur. NACHBESSERN. man hätte sich mit etwas weniger raffgier den ärger ersparen können – jetzt kommt es aber richtig fett.

    #32075

    Warum? Na, weil DU nicht da warst und das ganze gelände gekauft hast… dann wärest du nicht nur Retter sondern wohl gleich Messias gewesen… Aber nun…?

    #32088

    Anonym

    Retter, Du sprichst mir aus dem Herzen. Und Deine Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf.
    Und eines kommt für mich noch hinzu: Beim Blick aus dem Fenster habe ich oft gedacht, dass die Grünfläche rekultiviert werden müsste und ein Park dorthin gehört. Aber nie, nie hätte ich das in Anbetracht der Finanznot der Stadt von der Stadt gefordert, denn ich sehe doch, wie die Schulen zum Teil noch aussehen, dass Schulen fehlen, dass den Vereinen, die am Tropf der Stadt hängen Geld fehlt, dass die Straßen marode sind, Theater zumachen, die Straßenbahnen zu selten fahren u.s.w..
    Deshalb konnte ich mit der Fläche leben, so wie sie nun mal ist (ein Schandfleck sieht übrigens ganz anders aus), auch mit dem Parkplatz, obwohl ich nicht mal ein eigenes Auto habe und den es noch nicht gab, als ich in dieses Haus zog. Aber nun, wo selbst dieses bescheidene Grün in Gefahr ist zerstört zu werden und durch elend hohe, völlig unpassende Häuser verdrängt zu werden, möchte ich sagen dürfen, dass ich die Häuser nicht will und ein Park besser wäre. Das sehen zur Stunde 6543 Menschen ebenso, davon 5409 Hallenser.

    #32089

    @Schulze: Was nun? Ganz klar…lassen Sie einfach Ihre dummen Sprüche sein. Das wäre segensreich für alle. Eine normal bemittelte Privatperson hätte einen kauf wohl schwer stemmen können. Aber wenn alle etwas beisteuern, könnte das sehr wohl funktionieren. Also @Schulze: wie hoch wäre Ihr Beitrag? Wenn Sie soviel geben, wie Sie hier meckern, wäre das schonmal ein guter Anfang!

    #32090

    @retter:

    Dein Post #32069 ist nicht ernst gemeint, oder?
    Ein leerstehendes Gebäude dieser Größe, mit einem Gelände, was als Parkplatz dient, als romantischen Rückzugsort oder als verbotenen Abenteuerspielplatz zu bezeichen oder eine solche Existenz einem renovierten Zustand vorzuziehen ??? Bitte?!?!

    Bei der ersten Beule eines Kindes würden doch die Muttis des Viertels sofort einen Aufstand machen.

    Meines Erachtens wurde der Park erst gefordert als das Bauvorhaben publik wurde. Und da muss sich die BI auch den Vorwurf gefallen lassen, dass sie damit zu spät kam. Entweder weil sie völlig naiv waren und tatsächlich dran glaubten, dass dort ein Park auf einer Fläche entsteht, in einem Viertel, was als Wohnort sehr beliebt ist, oder weil sie einfach erst da erkannten, dass ihnen ihre schöne Sicht verbaut wird.

    #32095

    @swen: Sie schreiben: „Was wäre denn gewesen, wenn es keine vorherigen Absprachen gegeben hätte?(!?!?)“

    Meinen Sie das ernst, nachdem Sie den langen Beitrag des Mitglieds „prostadt“ auf der vorherigen Seite des Threads gelesen haben, was ich hoffe?!!!! Wenn nicht, dann hier noch einmal zur Erinnerung:

    Paulusviertel: Anwohner rebellieren

    Besser kann man es wohl nicht zusammenfassen, wer von dieser ganzen Mauschelei einen Vorteil hat, und wer davon definitiv keinen Vorteil, sondern gar nichts bzw. eine verpfuschte Stadtplanung hat, nämlich die Stadt. Eine Firma, nämlich die Firma Papenburg, in der im August 2012 schnell neu gegründeten 50:50-Firma mit der HWG (nicht, wie es sich gehören würde 51% Stadt zu 49 % Privatfirma), also die HGWS, hat durch diese ganze Mauschelei Vorteile: nämlich Profit und die Möglichkeit, Bauaufträge intern in der Papenburg AG zu vergeben zu konkurrenzlosen Phantasiepreisen. Nach und nach können sie dann die Filetstücke der Stadt aufkaufen, immer mit dem guten Willen der Verwaltung und Stadträte, die das scheinbar nicht kapieren. Und vielleicht aus Naivität (wenn man nichts böswilligeres unterstellen will) reagieren die Verantwortlichen nicht so, wie es für die Stadt gut wäre. Ich habe ja den Eindruck, dass da nicht nur diese Firma HGWS davon profitiert, sondern auch noch viele andere, die da auch irgendwie mit drinhängen,die bei dem Entscheidungsprozess nicht so ganz das Richtige gemacht haben und dies nun vertuschen wollen. Und Absprachen vorab gehören eindeutig zu diesem „nicht so ganz das Richtige“ dazu. Wenn man nichts böswilligeres unterstellen will.

    Lieber swen, wenn die Stadt die Gemeinfläche nutzen und in diesen „Schandfleck“ eine Schule bauen würde, statt diese in einem weiteren Public Privat Partnership durch Papenburg zu überteuerten Preisen wo anders bauen zu lassen, dann wäre da kein Schandfleck und die Stadt würde sehr viel Geld sparen.

    Also, was ist ehrlicherweise Ihr persönliches Interesse daran, die meines Erachtens sehr kompetente und sachkundige Wortmeldung von „prostadt“ zu ignorieren? Sie wollten Fakten hören, haben darum hier gebeten, nun wurden Ihnen Fakten gegeben, und sie gehen überhaupt nicht darauf ein!

    #32136

    Igit, die wollen Profit machen! In dieser unseren Gesellschaft! Das gehört verboten.

    #32138

    @Klara:
    Vorher sich nicht trauen, etwas von der Stadt zu fordern, weil diese pleite ist. Aber jetzt, wo die Sache bekannt ist, keine Hemmungen haben und Forderungen stellen und mit „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ kommen? Paradox, oder?

    @Elke
    Sie gehen aber auch nicht auf meine Bemerkungen ein. Wie stehen Sie denn nun zum Flächendenkmal und meiner Meinung, dass laut DenkmSchG der Bebauung nichts im Wege steht? Und wie hätten Sie denn eine städtische Grundschule auf einem Gelände bauen wollen, das nicht der Stadt gehört?
    Und wer hängt denn bitteschön mit drin? Vermuten Sie etwa Korruption? Wenn ja, dann sollte es ihre brügerliche Pflicht sein eine Anzeige zu machen. Und nennen Sie doch bitte dann auch Namen.

    #32139

    @peterkotte: Abwarten…die HWG selbst wird ihre Profite zukünfitg auch in Form von Mieterhöhungen durchsetzen. Hören wir Sie dann hier jammern, peterkotte?
    Aber machen Sie sich nichts draus, Ihnen wird dann bestimmt geholfen. Mit solchen salbungsvollen Worten, wie den Ihren. Frei nach dem Motto: Was beschweren Sie sich denn, sie können ja umziehen… 😛

    #32141

    Anonym

    Ach, Swen, da hast Du mich aber gar nicht verstanden- oder mich nicht verstehen wollen? Es geht doch nicht darum, ob mich TRAUE, von der Stadt etwas zu fordern. Es geht um Prioritäten. Weil ich Schulen etc.(siehe oben) viel wichtiger finde,habe ich persönlich nie gefordert, dass die Stadt die Grünfläche vor meinem Fenster schön machen möge. (Die vorangehende Frage war ja, warum die Anwohner und die BI nicht schon früher einen Park gefordert haben.)

    #32143

    @Elke

    Und, ja ich habe mir den langen Post durchgelesen. Dazu hätte ich allerdings noch ein paar Fragen, die Sie mir beantworten könnten:

    Seit wann war bekannt, das dieses Gelände verkauft werden sollte? Seit wann war bekannt, dass es bebaut werden sollte?
    Welche Auswirkungen haben die Neubauten auf die Nachbargebiete?

    Meine Erinnerung nach hat, glaube ich winkus, erwähnt, dass er einem Treffen schon 2011 bewohnte. (Ich will mich aber da nicht genau festlegen, weil ich ehrlich gesagt keinen Bock habe, 47 Seiten danach zu durchforsten)


    @Klara

    Die Priorität kam ja ziemlich spontan als das Bauvorhaben publik wurde. Wo war das bürgerliche Engagement vorher? Sie hätte ja auch vorher mal Unkraut jähten können dort. Andere haben da ja dort auch schon geparkt, Kinder gespielt und Verliebte geknutscht.

    #32144

    Anonym

    Nein Swen, diese Prioritäten habe ich schon sehr lange. Und an dem Unkraut auf dem Gelände störe ich mich nicht, denn da darf es auch einfach mal stehen bleiben.

    #32145

    Soso, will hier mitreden, aber keinen Bock die 47 Seiten zu lesen…
    Somit eindeutig selbst disqualifiziert. Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.

    #32147

    @markant
    Geht’s noch? Genau wie im Post #32089, einfach mal wieder aus der untersten Schublade gegenüber anderen. Aber Sie dürfen das ja anscheinend. Andere werden dafür zensiert.

    Und ich habe schon mal geschrieben, dass ich ALLE Posts, von Seite 1 an, gelesen habe. Ich werde jetzt nur nicht in der Nacht die Seiten durchblättern, damit Sie zufrieden sind.
    Also hören Sie mit den „dummen Sprüchen“ auf. Sonst fühle ich mich mit meiner Meinung über den Umgangston Kritikern gegenüber hier noch mehr bestätigt.

    #32150

    Anonym

    @ Swen: ja, im November 2011 gab es eine Einladung der BI Paulusviertel (bitte nicht verwechseln mit der BI ProPaulusPark!) zu einer Veranstaltung unter dem Titel:

    „Neue Pläne für ein altes Haus“.

    Der Text dazu:

    „Eines der ältesten Gebäude im Paulusviertel steht an der Willy-Lohmann-Straße: Vor über 100 Jahren wurde es für die „Landwirtschaftskammer der preußischen Provinz Sachsen“ gebaut. Bekannt ist es vielen Hallensern als Sitz des „Rates des Bezirkes Halle“, bis nach 1990 dort das „Regierungs-präsidium Halle“ einzog und es dann lange Zeit das Landesverwaltungsamt beherbergte. Viele Jahre stand des monumentale Gebäude und die „Villa“ in der Schleiermacherstraße leer.
    Jetzt hat die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) das Gebäude und das anschließende Gelände erworben und wird es wieder einer sinnvollen Nutzung zuführen.

    Bei der Bürgerversammlung wird die HWG ihr Konzept vorstellen
    und auch über andere Sanierungsvorhaben im Paulusviertel diskutieren.“

    Zitat Ende.
    So hingen die Einladungszettel im Viertel und vielleicht ging so mancher gar nicht hin zu der Versammlung, weil es ja gut klang: das alte Haus wird wieder genutzt.
    Wer trotzdem hingegangen ist, der staunte nicht schlecht, als ganz am Rande die geplante Neubebauung erwähnt wurde und etwa 5 Sekunden lang auch ein Plan an die Wand geworfen wurde. Hinterher rieb man sich die Augen und stritt sich, was man denn da gesehen hätte.

    Die ersten Bürger wurden dann auch aktiv und im Januar gab es Post an die Stadtratsfraktionen.
    Und: es gab ein gewisses Vertrauen in die Stadtverwaltung, die doch weiß, dass das PV ein Flächendenkmal ist und dass bei einem solchen großen Vorhaben ein Bebauungsplan der bessere Weg ist, alle Belange ordentlich zu beurteilen und abzuwägen.

    Im Übrigen hat die Stadtverwaltung noch immer die Möglichkeit, einen B-Plan zu verlangen, denn die Summe der Probleme die durch den Bau entstehen würden ist doch gewaltig und die Baugenehmigung ist bisher nicht erteilt.

    #32151

    Und welche Auswirkungen haben die Neubauten auf die Nachbargebiete?

    #32165

    Anonym

    Die Petition Pro Paulus Park wurde am 15. Februar 2013 beendet.

    6558 Menschen stimmten der Petition zu.

    5424 der Unterzeichner wohnen in Halle.

    Ein wunderbares und ermutigendes Ergebnis!

    Herzlichen Dank an alle, die die Petition unterzeichnet haben oder zu ihrer Verbreitung beigetragen haben.

    Nun geht es weiter:

    Spendenaufruf unter http://www.propauluspark.de

    #32168

    Na jetzt bin ich aber gespannt wieviele dieser 6558 Menschen bereit sind jetzt auch Finanziell gerade zu stehen für das was sie fordern.
    Ich nehme mal an das sie änlich wie dem Stand der Petition hier auch den Stand der Spendenaktion kund tun, natürlich nur Anzahl Spender und Gesammtsumme.

    Gibt es denn schon Summen die nötig wären um nur Ansatzweise in die Position zu kommen die Fläche zurück zu kaufen, braucht ihr 100 oder 500tsd Euro oder wieviel ist das Gelände wert, und was kostet dann der Park selbst inclusive jährlichem Unterhalt der muss ja dann auch von den Bürgern aufgebracht werden.

    Ich denke mal da kann Frau Winkus was dazu sagen.

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