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15. Februar 2013 um 22:21 Uhr #32082
AnonymBin auch dagegen, hier Flächen frei zu geben.
17. Februar 2013 um 19:34 Uhr #32352So auch 3 Seiten später kam selbst vom Zahlensalat keinerlei Hinweis was da konkret für das Paulusviertel gemeint sein könnte:
„Das bedeutet, die Pkw-Nutzung zu reduzieren und andere Fortbewegungsarten attraktiver zu machen…“
Also doch leeres Geschwafel vom Herrn Politiker.
20. Februar 2013 um 12:13 Uhr #32867
AnonymAuch der ADFC ist gegen eine Freigabe
20. Februar 2013 um 12:45 Uhr #32884
AnonymVolker Preibisch: „Noch mehr Platz für PKWs, die schon jetzt einen erheblichen Teil des öffentlichen Raums im Paulus- und Riebeckviertel okkupieren. Noch weniger Platz für Kinder, Fußgänger, Behinderte und Radfahrer.“
äh, radfahrer auf dem GEHweg??? da hat es jemand immer noch nicht kapiert…
20. Februar 2013 um 13:14 Uhr #32892Also versuchen wir Leute dazu zu bringen, ihr Auto stehen zu lassen, indem wir ihnen die Abstellmöglichkeiten verweigern.
20. Februar 2013 um 13:37 Uhr #32894Radfahrer zahlen keine Steuern für ihr Fahrzeug und haben hier nichts zu sagen.
20. Februar 2013 um 14:31 Uhr #32922Wir hatten doch schon x-mal durchdekliniert, dass die Kfz-Steuer eben keine zweckgebundene Steuer für die Abgeltung der Abnutzung/Schädigung ist.
Im Prinzip ist es doch so, dass jeder Autofahrer noch Schadenersatz an den Staat zahlen müssten, der diesen dann an die künftigen Generationen weiterleitet, weil vor allem das allein zur Arbeit fahren im Auto (man kann es jeden Morgen beobachten: 9 von 10 Autos sind mit einer einzigen Person besetzt) wohl DIE Energieverschwendung schlechthin ist. Und dieser staatlich tolterierte Wahnsinn nimmt einfach kein Ende.
20. Februar 2013 um 14:43 Uhr #32924SfK wieder beim Lieblingsthema. Was sagst Du denn dazu das die Energiestseuern in Summe bereits ca. 17% der gesamten Bundeseinnahmen ausmachen ? Ändert sich daran etwas weil es keine zweckgebundene Steuer ist ?
20. Februar 2013 um 15:00 Uhr #32929äh, radfahrer auf dem GEHweg??? da hat es jemand immer noch nicht kapiert…
Erstens ist er ja vom Fahrradclub, also eher das Sprachrohr für Radfahrer, deshalb auch die Erwähnung selbiger. Und zweitens meinte er damit eher generell die ungleiche Verteilung/Zuweisung des öffentlichen Raums, egal für welche nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer. Warum sollten z. B. überbreite Gehwege nicht für Radfahrer freigegeben werden? Die Argumentation ist doch etwa die gleiche.
Vergleicht mal, wieviel öffentlicher Raum in der Stadt Autos zugestanden wird und wieviel Raum Kindern oder „regulären“ Fußgängern – oder eben Radfahrern – zugestanden wird. Diese Entwicklung sollte uns zu denken geben.
20. Februar 2013 um 16:20 Uhr #32942SfK, und das wird auch so gefordert, denn in 99% der Fälle sind die Fahrer aus ihrem Wohnumfeld allein in der jeweiligen Schicht und im Betrieb, wen sollten sie also wo, wann und wohin mitnehmen? Der sehr stark ausgedünnte ÖV steht dem dann noch entgegen, zusammen mit flexiblen, aber kernzeitgefordertem Arbeitsbeginn und-ende, dazu noch diverse Überzeitforderungen der Ag… da wird dann die richtige Mischung draus.
Deine Klage wäre beim Gesetzgeber besser aufgehoben als hier…Und wenn es keine sachbezogene Steuer ist, warum zahlen dann nur die motorisierten Straßenbenutzer??? Gleichheitsgrundsatz???
Bei nochmehr Schadenersatz würde ich übrigens sofort zu Haus bleiben, und mich von den nichtmotorisierten Steuerzahlern bezahlen lassen, ggf. auch für einen Arbeitsplatz im Stadtbereich…
20. Februar 2013 um 16:43 Uhr #32947Wenn man das so alles liest kommt einem schon das kalte Grauen. Wolli hat Recht, Autos sind feine eine Sache. Schaut Euch doch mal um im Paulusviertel. Da stehen alle Autos von den Parkplatzverweigerern schön auf der Straße und stopfen sie zu. Gerade die die hier rummosern haben vielleicht sogar gleich zwei davon. Als wenn das Fahrrad die Erlösung wär. Wenn Dir dann auch noch einer Abends ohne Licht entgegen kommt gute Nacht.
Im Winter wird dann statt Salz Müsli gestreut, damit der Gehweg gesund bleibt.20. Februar 2013 um 17:09 Uhr #3295220. Februar 2013 um 17:30 Uhr #32955Parkbank gleich Parkplatz,Wolli hier gibt neue Steueransätze
zur Finanzierung von Sitzbänken.20. Februar 2013 um 18:02 Uhr #32958Im Winter wird dann statt Salz Müsli gestreut, damit der Gehweg gesund bleibt.
Ach hallefan, hör’ doch bitte mit solchen haltlosen und klischeebehafteten Behauptungen auf. Niemand fordert die Abschaffung aller Autos. Und wer kein Auto besitzt, ist nicht gleich ein Öko-Müslifresser. Der Streudienst darf auch weiterhin mit dem LKW fahren und auch die Feuerwehr und der Notarzt müssen nicht mit dem Fahrrad fahren. Die parken aber auch nicht sinnlos die Straßen und Wege zu.
Man merkt deinem Kommentar an, dass allein die Aggression aus dir spricht, die aus Angst vor Veränderung kommt.
Mal ’ne andere Frage: Hast du (nicht erwachsene) Kinder?20. Februar 2013 um 18:04 Uhr #32959Wir können das Problem nur so lösen, dass wir allen Radfahrern pro gefahrenen Kilometer einen Euro geben, der wiederum von den Autofahrern pro gefahrenen Kilometer abgezweigt wird. Ich halte dieses Vorgehen für alternativlos.
21. Februar 2013 um 14:11 Uhr #33074@Wolli Es sollte auch dir bekannt sein, daß Fahrradfahrer Steuern auf ihr Fahrzeug zahlen. Umsatzsteuer. Beim Kauf, bei der Wartung/Reparatur u.s.w. Noch kannst du das nicht auf Altersdemenz schieben 😉
@Robert Falsch, die Motivation soll sein, gar nicht erst ein Auto zu kaufen oder es dann zu verkaufen.@RainerZufall Komm bitte nicht wieder von dem Märchen, vom ausgebeutelten Autofahrer. Fakt ist, daß die Gesellschaft den Autoverkehr bezuschusst. Autofahren kostet die Bevölkerung. Da gibt es entsprechende Studien drüber. Davon, daß der Autofahrer irgendwelche Kriege bezahlt, kann keine Rede sein.
Wie pervers aber die Politik in Deutschland ist, sieht man ja schon an den Bußgelderhöhungen die beschlossen worden sind. Alle Bußgelder werden erhöht, bis auf ein einziges, das wird gesenkt von 15 auf 10 Euro. Und jetzt ratet mal … es ist das Bußgeld für das Parken auf Fahrradschutzstreifen. So pervers muß man erstmal denken …
21. Februar 2013 um 14:36 Uhr #33079
AnonymNatürlich kostet Autofahren der Bevölkerung und natürlich bezuschusst die Gesellschaft den Autoverkehr. Wer etwas benutzt der muß es auch bezahlen. Und genau das tun Bevölkerung und Gesellschaft.
21. Februar 2013 um 14:49 Uhr #33082Es ist nicht die Gesellschaft, die Auto fährt, sondern einzelne, Verantwortung tragenden Individuen.
21. Februar 2013 um 14:53 Uhr #33083
AnonymDoch, die Gesellschaft fährt Auto. Wenn es nur ein paar Einzelne wären, dann kann’s ja nicht so schlimm sein.
21. Februar 2013 um 15:00 Uhr #33085Die Feindbilder bei einigen sind doch immer wieder belustigend. Dabei gibt es nicht mal den Ansatz einer Chance das der Individualverkehr auch nur einen kleinen Prozentsatz abfangen könnte.
Trotzdem ist parken auf dem Fußweg der falsche Weg. Es könnten da glatt Kinder nicht nur vorbei gehen sondern auch gleich noch dort spielen wollen wenn schon mal etwas mehr Platz da ist.
21. Februar 2013 um 15:04 Uhr #33086Aha. Also stopfen neuerdings die Radfahrer die Rentenlöcher mit der Mineralölsteuer ? Und die MwSt die, die Radfahrer bezahlen ins natürlich auch erheblich. 🙂
21. Februar 2013 um 15:34 Uhr #33087Ich habe schon lange keine Kinder mehr auf Fußwegen Kreiseln, Himmel und Hölle, Hixe und Gummihuppe etc. spielen gesehen.
21. Februar 2013 um 15:54 Uhr #33089Das kommt auf den Preis an. Wenn du ein Rad im Baumarkt für 99,90 Euro holst, ganz gewiss. Aber ein ordentliches Rad darf schon mal ein 1.500 – 3.000 Euro kosten. Das hält dann mehrere Jahrzehnte.
21. Februar 2013 um 15:56 Uhr #33090Du musst Ursache und Wirkung trennen. Viele Eltern halten es mittlerweile für gefährlich, ihre Kinder nur in der nähe eine Straße spielen zu lassen, weil der Verkehr teilweise enorm ist.
21. Februar 2013 um 15:59 Uhr #33091@SfK: Besser in ein gutes Rad investieren, richtig. Hab mir auch gerade eines von Di*m*nt gekauft, was mich lange und viel vom Auto weglocken soll. 🙂
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