Startseite Foren Halle (Saale) Migranten gründen Firmen: Wirtschaftsministerium fördert Gründerprojekt

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  • #345053

    „Wie kommst du jetzt auf Nazis?!
    Wo hat @rive sowas erwähnt oder bloß angedeutet? Ich komme nicht mit.“
    Du kommst manchmal nicht. Musst du weiter unten lesen.
    Es ist Dummschwatz von Leuten, die nicht selber denken können, sondern sich die Welt so vorstellen, wie es ihnen von politischen Führern, ihren angehängten Hofschranzen, Medienmoguln und Pfaffen eingetrichtert wird.

    #345054

    Korrigieren kann ich nicht mehr. Es muss heißen.“ Du kommst manchmal nicht mit.“

    #345130

    Herr Wolly, viele ausländische Gäste u. Mitbürger haben die Neigung (aufgrund der Erfahrungen aus Ihren ehemaligen Heimatländern- da gab es meistens keinen Staat als soziales Netz )Ihre wirtschaftliche Existenz durch selbstständige Tätigkeiten zu sichern.
    Bekannt sind schon in der BRD , neben ihrer Tätigkeit nach dem Krieg als Fremdarbeiter, italienische u. griechische Restaurants – gefolgt dann von türkischen Dönerbuden u. vielen vietnamesich geführten Obst- u. Gemüseläden u./o. Discount- Textilläden.

    Die nächste Phase sind auch arabische geführte Obst- u. Gemüseläden erweitert um Fleischangebote uvm. in vielen Stadtteilen, sowie Imbisse u. Restaurants und Handyläden, Schneider u- Nähläden.

    Am Rande bekommen wir allerdings nur leicht mit, wie bereits ausländische Fachkräfte im Hochtechnologiebereich oder in der Gesundheits u. Pharmabranche neue Unternehmen mit Wachtumspotenzial initiieren u. gründen.

    Da ist der junge Deutsche neu u- alt geschichtlich geprägt eher risikoscheu, u. greift berechtigt oder nicht auf die staatlichen Absicherungsnetze unserer Wohlfahrtsstaates zurück.

    #345132

    „durch selbstständige Tätigkeiten zu sichern.“
    Du irrst, es fällt ihnen schwer einer fremdbestimmten strukturierten Arbeit nachzugehen.
    „neben ihrer Tätigkeit nach dem Krieg als Fremdarbeiter“
    Welcher Arbeit gehen denn die Neuankömmlinge hauptberuflich nach?

    „Am Rande bekommen wir allerdings nur leicht mit, wie bereits ausländische Fachkräfte im Hochtechnologiebereich oder in der Gesundheits u. Pharmabranche neue Unternehmen mit Wachtumspotenzial initiieren u. gründen.“
    Es ist unbedeutend, was hundert machen. Es ist bedeutend, was 1 Million machen.

    #345133

    Du irrst, es fällt ihnen schwer einer fremdbestimmten strukturierten Arbeit nachzugehen.

    Das stimmt. Das können nur Deutsche, die fühlen sich auch noch wohl dabei.

    #345154

    Siehst du nun, wie es hilft, sich mal eine halbe Stunde mit einem Taxifahrer zu unterhalten,

    #345195

    Herr Farbspektrum, wieso nur eine Million Migranten ?

    „Aus Sicht ihres Herkunftslandes sind Migranten Auswanderer (Emigranten), aus Sicht des Aufnahmelandes Einwanderer (Immigranten). Die Umschreibung „Menschen mit Migrationshintergrund“ fasst Migranten und ihre Nachkommen unabhängig von der tatsächlichen Staatsbürgerschaft zusammen.

    Der Begriff Migranten bzw. Migrantenfamilien wird in den deutschsprachigen Medien oft jedoch auch zur Bezeichnung von Familien verwendet, die dauerhaft eingewandert sind“
    Definition Wikipedia

    Na ja , dann werden es wohl eher 10- 15 Millionen sein in den letzten 100 Jahren, oder ?

    Aber Spass beiseite, ich verstehe Sie , Sie meinen die Menschen die nicht aus politischen sondern wegen der Mark (oh, das war die DDR_Bürger…), sondern wegem dem Umsonsteuro und dem Milch- u. Honigland nach Deutschland gekommen sind.

    #345196

    oh, das war die DDR_Bürger

    Du meinst die Menschen, die damals in die Sozialsysteme eingewandert sind? was die Arbeitnehmer (Westdeutsche, Türken pp.) dann aus der Portokasse ihrer Sozialversicherung bezahlt haben? Böser Rive, Du.

    #345199

    „Sie meinen die Menschen die nicht aus politischen sondern wegen der Mark (oh, das war die DDR_Bürger…), sondern wegem dem Umsonsteuro und dem Milch- u. Honigland nach Deutschland gekommen sind.“
    Mit millliardenschweren Ländereien und tollen Absatzmärkten im Gepäck. Naja, das Land sind sie zum großen Teil los. Und mit der Aufbauhilfe haben sie westdeutsche Konzerne gefördert. Wem gehören eigentlich die Immobilien, die mit viel Steuergeld saniert wurden?

    „Du meinst die Menschen, die damals Sozialsysteme eingewandert sind? was die Arbeitnehmer (Westdeutsche, Türken pp.) dann aus der Portokasse ihrer Sozialversicherung bezahlt haben? Böser Rive, Du.“
    Du hast noch nie begriffen, wie die Sozialsysteme funktionieren. Naja, das westdeutsche Bildungssystem war noch nie berühmt.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 11 Monaten von farbspektrum.
    #345204

    Anonym

    Du hast noch nie begriffen, wie die Sozialsysteme funktionieren. Naja, das westdeutsche Bildungssystem war noch nie berühmt.

    und manch Ossi hat völlig erkenntnisfrei über soziale Zusammenhänge die ostdeutsche Variante durchlaufen.

    Die Variante, dass durch den Soli die Ossis auch mit sich selbst solidarisch sind, ist dann übrigens die westliche Interpration von „sozial“ bei der kolonialen Übernahme der Ostgebiete.

    #345305

    Im Prinzip wird es ablaufen wie bei den Friseuren:
    Migranten gründen Firmen und andere Migranten sind ihre Kunden.
    Bei dem arabischen Lebensmittelladen in Halle-Neustadt, den heiwu so lobt, ist es im Prinzip auch schon so.

    #345307

    Und was wird mit den Schrottaufkauffirmen?

    #345308

    Die bleiben uns erhalten solange es vom Jobcenter Aufstockbeträge und in den Regierungen linke Mehrheiten gibt.

    #345311

    Anonym

    und in den Regierungen linke Mehrheiten gibt.

    Die Niederlassungs- und Arbeitnehmerfreiheit war immer ein neoliberal-konservatives Projekt. Und sie gibt es im Kern schon seit 1957.

    #345312

    Anonym

    Migration kann ja gut sein, wenn sie Gründe hat und in einem vernünftigem Rahmen erfolgt. Dieser ist aktuell nicht vorhanden und dies nicht mal Gegenstand der Berichterstattung.

    Leider gibt es in Deutschland die Politikerfreiheit.
    Nicht falsch verstehen. Freiheit ist ein hohes Gut.
    Aber … es kann praktisch Jeder, der Null Ahnung hat, sich aber angepasst verhält, in Deutschland „hohe“ Politik machen. Das bedeutet an Entscheidungen beteiligt sein, die diejenigen ausbaden müssen, die das Geld verdienen, also die Gesellschaft am leben halten.

    Warum gibt es keine Mindestvoraussetzung für Politiker? Zumindest eine abgeschlossene Ausbildung und ein paar nachgewiesene Berufsjahre.
    Dann wären uns m.M.n. einige der gravierenden Fehlentscheidungen der letzten Jahre erspart geblieben.

    #345319

    Meistens ist es abewr umgekehrt; daß die die wenig haben oder verdienen, das ausbaden müssen, was die Oberreichen und Großverdiener einschenken…
    Anders wird hier seit Jahrzehnten keine Politik gemacht

    #345359

    Zumindest eine abgeschlossene Ausbildung und ein paar nachgewiesene Berufsjahre.
    Dann wären uns m.M.n. einige der gravierenden Fehlentscheidungen der letzten Jahre erspart geblieben.

    Pysikerin, Berufstätigkeit an einem Forschungsinstitut. Reicht Dir das eventuell?

    #345364

    Mc Policisti kämpft gegen den Wirtschaftsaufschwung in Halle mittels Amtsanmaßung, das ist schon fast eine Selbstanzeige.

    #345378

    teu

    Zumindest eine abgeschlossene Ausbildung und ein paar nachgewiesene Berufsjahre.
    Dann wären uns m.M.n. einige der gravierenden Fehlentscheidungen der letzten Jahre erspart geblieben.

    Pysikerin, Berufstätigkeit an einem Forschungsinstitut. Reicht Dir das eventuell?

    @hei-wu: Zuzeiten bekam der MfS-Spitzel den Beruf den er benötigte sowie die Stelle, um zu bespitzeln.
    Zu IM „Erika“: http://www.chronik-berlin.de/news/merkel.htm

    #345386

    @teu Was da steht, ist unterste Schublade! Sie hat nicht im Ausland studiert, sondern in Leipzig, und auch kein Ing-Ök-Frauensonderstudium in Merseburg (= Puddingstudium), sondern Physik in Leipzig. Soviel Bewerber, insbesondere Frauen, gabs da nicht. Und promoviert hat sie auch.
    Ob nun ein Regierungschef immer Jura studiert haben muss? Woanders kanns auch ein Schauspieler.
    (Die letzten Verkehrsminister haben wohl alle nicht Verkehrswissenschaften studiert, sicher haben sie aber Ahnung von Verkehr)
    Die Entscheidung, die Flüchtlinge aus Budapest zu holen, war humanistisch völlig ok (ahnlich Genscher 89 in der BRD-Votschaft in Prag). Aber dann eben erst mal Schluss. But now time is over

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 11 Monaten von rellah.
    #345393

    teu

    @rellah: Ich könnte natürlich sehr viele Quellen zum Thema verlinken.

    Ich verkneife mir das.
    Die Frau ist alt, sie wollte dieses Leben.
    Was solls?

    #345398

    Mir ist letztlich egal, wer da ist. Jeder wird, auch wenn er/sie das beste fürs Volk will, auch das beste für sich wollen .
    Sie wäre vielleicht auf ihrer Arbeitsstelle erst mal ABGEWICKELT worden, über das andere kann ich mir kein Urteil erlauben.

    Und was war gleich mit dem EHRENWORT?

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