Startseite Foren Halle (Saale) Mansfelder Straße – Auto wieder im Schotterbett

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  • #300591

    „Daß aber die Havag das Auto nicht selbst bergen darf, halte ich für schlecht.“

    Ein privates Unternehmen, was über einen Konzessionsvertrag die dort vorhandenen Schienen nutzen darf, soll ein Fahrzeug von einer öffentlichen Straße bergen (dürfen)? Und womit eigentlich?

    #302276

    Schon wieder an dieser Stelle ein Auto im Schotterbett:
    „Gegen 04:30 Uhr am Samstagmorgen wurde im Sandanger im Gleisbett ein PKW Mitsubishi festgestellt, der die Schienen der Straßenbahn blockierte.“

    #305433

    Vor einigen Tagen stand nachts wieder ein Auto im Schotter- Gleisbett in der Mansfelder Straße. Die Havag findet offensichtlich keine Lösung, um das zu verhindern.

    #305438

    „Die Havag findet offensichtlich keine Lösung, um das zu verhindern.“

    Auch wenn das alle paar Monate hier so verbreitet wird, wird es nicht richtiger. Warum und wie soll ein Konzessionsnehmer für eine öffentliche Leistung hier eine Lösung finden und diese umsetzen? Er hat da nix zu sagen, er darf einfach nur die Straßenbahnschienen benutzen.

    #305439

    Interessant !

    #305445

    Anonym

    Ist aber so. Glaub es ihm endlich!

    #305486

    Dann geht es die Havag auch nichts an, wenn da ein Auto im Schotterbett steht, dann muss also die Havag die Stadt, der die Schienen gehören, auffordern, das Auto aus dem Schotterbett zu entfernen. Das kann natürlich dauern und das tut es ja auch, ich habe es selbst erlebt.

    #305542

    Sind nicht noch n paar Selbstschussanlagen von der Grenze übrig? Anders lässt sich der gemeine Autofahrer ja von nix mehr abhalten.

    #305545

    Heutzutage ist die Beschilderung eindeutig, vor ca 15-20 Jahren war das noch anders, da konnte man annehmen, dass die Stadt mit dem Abschleppdienst paktiert. Außerdem sind, ehe es aufs Gleis geht, tiefe Aussparungen im Belag, so dass man es doch merken müsste.

    #305560

    Wenn man mit 50 km/h fährt, ist man schnell über die Ausbuchtungen weg und man steht im Schotterbett und man kommt dort mit eigener Kraft nicht mehr heraus.
    Wenn es mehr Ausbuchtungen gäbe, würde der Fahrer es merken, bevor er im Schotterbett steht und könnte weiterfahren und die Gleise wären nicht blockiert.

    #305565

    Wozu sind die Verkehrszeichen? Für manche nur Zierrat. Aber vielleicht sollte man anstatt der Ausbuchtungen Stahlspitzen anbringen.

    #305572

    So scheint auch die HAVAG zu denken, aber Vorrang müssen bei der HAVAG die Fahrgäste der Straßenbahn haben, die Stehen dann nämlich ewig in der Mansfelder Straße oder müssen laufen.

    #305578

    Das ist überall so, wo die Autofahrer sich nicht an die StVO halten. Mindestens einmal jede Woche landet ein Autofahrer im Gleisbett oder nimmt einer Tram die Vorfahrt. Werden die eigentlich wegen Gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr verurteilt?
    Ortsansässige dürften die Situation kennen, Fremde sollten sich nicht nur auf ihr Navi verlassen. Imho steht doch in Höhe Hafenstraße ein Sackgassen-Schild und dann noch ein Einfahrt verboten. Sowas wird in der Fahrschule gelehrt, vielleicht sollte eine Wiederholungsprüfung aller 5 Jahre eingeführt werden. Würde Arbeitsplätze schaffen und Einnahmen auch für die Kommunen.

    #305579

    Wenn es so eine Stelle gibt, wo Autofahrer öfter ins Gleisbett fahren, sollte sich die Havag in eigenem Interesse Gedanken machen, wie man die Störung verhindern oder vermindern kann. Das hat die HAVAG mit den Leuchten auf der Straße und den Löchern getan, aber es ist nicht ausreichend.

    #305676

    Da das Wegbeamen nur im Kino funktioniert gibt es keine Lösung gegen solche Vollidioten. Die können nur dann nicht im Gleisbett steckenbleiben, wenn es keines gibt. Dann hat man allerdings die perfekte „Umleitung“ für rücksichtslose, eilige Autofahrer gebaut.

    #305684

    Das stimmt nicht, wenn die Havag mehr Platten zwischen den Gleisen entfernen würde, kämen die Falschfahrer vor dem Schotterbett zum Stehen und könnten mit eigener Kraft die Gleise verlassen.

    #305686

    Anonym

    Tempo 30 und verkehrsberuhigende Änderungen der Fahrbahnoberfläche bereits ab Beginn der Brücke auf der Ostseite sollten das Problem entschärfen.

    #305687

    Auf Tempobeschränkungen und sonstige Verkehrsschilder reagieren diese Falschfahrer vermutlich kaum. Es passiert ja meist im Dunklen.

    #305688

    Anonym

    Deswegen ja auch der Bau einer rechtzeitig vorher verkehrsberuhigenden Buckelpiste.

    #305709

    Verkehrszeichen sind auch im Dunklen zu sehen, wenn man mit eingeschalteter Beleuchtung fährt und es sehen will.
    Die Mansfelder Straße ist für Radfahrer DIE zentrale Verbindung über die Saale, da die Hochstraße für Radfahrer verboten ist.
    Über die Elisabethbrücke darf man als Radfahrer auf dem Fußweg fahren, aber nur Schritttempo und ohne Fußgänger zu behindern. Normal fahre ich auch auf dem Fußweg, aber wenn da mal viele Fußgänger sind, auf der Straße. Warum sollen Radfahrer dann durch Hindernisse gefährdet werden, nur damit Autofahrer sich nicht an die StVO halten brauchen.

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