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10. April 2024 um 11:06 Uhr #464587
Hatten sie nicht selbst am anfang des jahres festgestellt, dass die finnen den preis nicht halten können… – peinlich
Also ich will deine geistigen Defizite nicht peinlich nennen, da kannst Du sicher weniger für. Ich habe geschrieben, dass die nicht mit negativen Preisen durch extreme Subventionen mithalten können. Leg Dir mal eine Solaranlage zu, 12,87 Cent pro kWh bekommst Du als Erzeugerpreis bei Volleinspeisung. Fast dreimal so viel wie das AKW in Finnland und noch immer deutlich mehr als Frankreich für den Atomstrom Garantiert. Natürlich kommen konventionelle da in Bedrängnis, wenn EE keinerlei ökonomischen Risiken haben.
Frankreich will das Problem wohl auf die richtige Art lösen. Länder wie Deutschland, die ihre Energiewende auf den Schultern anderer finanzieren sollen beteiligt werden. Und es geht nicht über mal aushelfen, da hatte Frankreich ja auch schon mal Probleme, aber u.a. Deutschlands Strategie ist nur auf die Verfügbarkeit konventioneller Anbieter aus dem Ausland aufgebaut.
10. April 2024 um 11:08 Uhr #464588Schöne, heile Welt. In Deutschland muss das niemand. Denn die Wismut ist dicht, und die Sanierung der Folgeschäden belief sich in Milliardenhöhe.
Guckst du mal hier:
Natürlich, die armen Sowjet Genossen interessieren halt mehr als andere:
https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende-100.html10. April 2024 um 11:45 Uhr #464589Hatten sie nicht selbst am anfang des jahres festgestellt, dass die finnen den preis nicht halten können… – peinlich
Also ich will deine geistigen Defizite nicht peinlich nennen, da kannst Du sicher weniger für. Ich habe geschrieben, dass die nicht mit negativen Preisen durch extreme Subventionen mithalten können. Leg Dir mal eine Solaranlage zu, 12,87 Cent pro kWh bekommst Du als Erzeugerpreis bei Volleinspeisung. Fast dreimal so viel wie das AKW in Finnland und noch immer deutlich mehr als Frankreich für den Atomstrom Garantiert. Natürlich kommen konventionelle da in Bedrängnis, wenn EE keinerlei ökonomischen Risiken haben.
Frankreich will das Problem wohl auf die richtige Art lösen. Länder wie Deutschland, die ihre Energiewende auf den Schultern anderer finanzieren sollen beteiligt werden. Und es geht nicht über mal aushelfen, da hatte Frankreich ja auch schon mal Probleme, aber u.a. Deutschlands Strategie ist nur auf die Verfügbarkeit konventioneller Anbieter aus dem Ausland aufgebaut.
Durch ihre üblichen beschimpfungen (gähn) werden ihre lügen auch nicht wahrer. sie hatten geschrieben: „… 4,2 Cent auf 7 Cent…“
10. April 2024 um 13:21 Uhr #464590Durch ihre üblichen beschimpfungen (gähn) werden ihre lügen auch nicht wahrer. sie hatten geschrieben: „… 4,2 Cent auf 7 Cent…“
Lügen, nicht wahr:
Es gibt natürlich einen Grund warum Du diese Zahl nimmst, denn 4,2 Cent auf 7 Cent klingt nicht so gewaltig. Und das ist nicht der Strompreis und dieser Deckel gilt auch erst 2026. Und völlig verrückt, Finnland ist nicht Frankreich.
Weil man Leute wie dich ja kennt, steht sogar explizit „Finnland ist nicht Frankreich“. Aber netter Versuch.
10. April 2024 um 14:32 Uhr #464591Durch ihre üblichen beschimpfungen (gähn) werden ihre lügen auch nicht wahrer. sie hatten geschrieben: „… 4,2 Cent auf 7 Cent…“
Lügen, nicht wahr:
Es gibt natürlich einen Grund warum Du diese Zahl nimmst, denn 4,2 Cent auf 7 Cent klingt nicht so gewaltig. Und das ist nicht der Strompreis und dieser Deckel gilt auch erst 2026. Und völlig verrückt, Finnland ist nicht Frankreich.
Weil man Leute wie dich ja kennt, steht sogar explizit „Finnland ist nicht Frankreich“. Aber netter Versuch.
Mailand oder madrid… wissen sie doch.
dann erläutern sie uns doch bitte ihre erkenntnisse zu den finnischen 4,2 cent.
10. April 2024 um 16:35 Uhr #464592Mailand oder madrid… wissen sie doch.
dann erläutern sie uns doch bitte ihre erkenntnisse zu den finnischen 4,2 cent.
Ach, doch ein kleiner sehr entscheidender Fehler? Was soll ich Erläutern? LCOE für Olkiluoto 3 sollen ~42€/MWh (für Olkiluoto gesamt ~30€/MWh) sein. Hier aber zu beachten, bevor wieder das übliche kommt, in Finnland gehört das Endlager m.W. zu den Investitionen. Das Endlager ist auch vor Ort.
13. April 2024 um 10:08 Uhr #464678Wind und Sonne:
Wie schön! Morgen beginnt wieder ein sonniges und windiges Wochenende.
Allerdings müssen wir wieder den erzeugten Strom, dessen Generatoren Politiker nicht abschalten wollen, kostenpflichtig von Nachbarländern entsorgen lassen. Für 55 Euro pro MWh. #Negative_Strompreise pic.twitter.com/9QIeozBAWS— EE-Fakten und Visionen (@EE_Fakten) April 12, 2024
Das und die Vergütung trotz Abschaltung kommt natürlich großzügig auf die Stromrechnung drauf.
Da darf man gespannt sein, wann sich der Akku im Keller lohnt. Gibt ja Anbieter, die Preise abhängig der realen Kosten am Strommarkt anbieten.
20. April 2024 um 00:39 Uhr #464864Rekorde an EE, die laut Querdenkern teuren AKW abgeschaltet und die Gaskrise zählt auch nicht mehr als Ausrede. Plötzlich geht nach dem letzten Solarhersteller jetzt der nächste Hersteller weg, weil oh Wunder die Grünen gelogen haben und Habeck wohl der schlechteste Minister aller Zeiten sein dürfte. Hoffentlich findet man noch eine Verbindung zur Union oder wenigstens Lindner, sonst tut die Realität so weh. Aber immerhin, mit deutlich mehr Pleiten kann man auch in Oranienburg vielleicht wieder alle ans Netz anschließen zumal der Rest sich eine Warme Hütte dank der Ampel auch kaum leisten kann.
26. Juni 2024 um 00:43 Uhr #466517Wer einen dynamischen Stromtarif hat, sollte morgen(bzw. heute) aufpassen:
https://www.oe24.at/businesslive/boersenpanne-morgen-kostet-der-strom-das-20-fache/598940351Der ein oder andere Anbieter zeigt es wohl noch nicht an.
Hoffen wir mal, dass das Netz das aushält, da wohl der Lastwechsel extremer Ausfallen dürfte, da Großverbraucher da wohl nach Möglichkeit nicht laufen werden.
1. Juli 2024 um 12:41 Uhr #466657Interessanter Beitrag zu den Strompreisen im europäischen Verbundnetz:
„Am 25.06.2024 kam es jedoch zu einem “technischen Problem”, das dazu führte, dass die Auktion für jedes Land separat durchgeführt wurde. Länderübergreifende Transfers wurden nicht gehandelt. Die Börsenpreise wurden so ermittelt, als gäbe es kein europäisches Verbundnetz und jedes Land wäre auf sich allein gestellt.
Die EPEX hat damit – unfreiwillig – die Frage getestet, wie teuer der Strom wäre, wenn jedes Land den eigenen Bedarf selbst erzeugen müsste. Das Ergebnis zeigt die unten gezeigte Karte: während der Strom in Frankreich im Tagesmittel nur 0,3 Cent pro Kilowattstunde gekostet hat, lagen die Kosten in Deutschland bei 49 Cent.
In der Betrachtung der einzelnen Stunden zeigt sich, woran das liegt: in der Zeit von 6-7 Uhr morgens explodierten die deutschen Preise auf 2 Euro pro Kilowattstunde. In Frankreich kostete Strom zu dieser Zeit nur 0,007 Cent.
Von 12-13 Uhr mittags veränderte sich das Bild: in Deutschland kostete Strom jetzt minus (!) 0,006 Cent pro Kilowattstunde – in Frankreich 0,3 Cent.
Es ist offensichtlich, dass der deutsche Kraftwerkspark extrem witterungsabhängig ist. Das wird im Normalfall durch ausländische, witterungsunabhängige Erzeuger ausgeglichen, beispielsweise durch französische Atomkraftwerke, polnische Kohlekraftwerke oder österreichische Wasserkraftwerke.
Ökonomisch betrachtet ist das kein Problem, Im- und Exporte sind ja per se nichts Schlechtes. Es fragt sich schließlich auch niemand, ob der deutsche Kugelschreiberbedarf durch inländische Produktion gedeckt ist.
Aber es zeigt eine unangenehme Wahrheit auf: unser Modell funktioniert nur, weil es nicht alle so machen. Unser Strompreis ist nur deshalb erträglich, weil ausländische Erzeuger einspringen, wenn bei uns kein Wind weht und die Sonne nicht scheint.“ (Dirk Middendorf, Stadtwerkegeschäftsführer)
1. Juli 2024 um 13:07 Uhr #466658Du magst ja keine sozialen Medien, hier wäre die Karte z.B. hilfreich gewesen (also für andere, das ganze ging ja herum).
Sagen wir so, es ist natürlich eine verkürzte Darstellung. Was dann wieder entsprechend auseinandergenommen wird. Aber natürlich zeigt es ein Problem auf, genau wie andere viele Puzzleteile.
Diese Meldung kennen vielleicht auch einige:
https://www.welt.de/wirtschaft/article252051956/Funktioniert-nicht-effizient-Schweden-lehnt-Mega-Stromtrasse-nach-Deutschland-ab.htmlWurde unter den EE Schwurblern auch schnell weggewischt. Das Problem bleiben die Hintergründe, wir spekulieren eben auf die anderen (da hat übrigens ein Habeck Fakten geschaffen, die wir nicht mehr ändern können und die in Jahren richtig rein hauen). Blöd nur, wenn sich dort massiver Widerstand regt, Frankreich war da sehr direkt, wenn wir uns auf deren AKWs verlassen wollen, dann mögen wir ubs beteiligen.
Mal fernab davon, ob die EU so bestehen bleibt (an dem Baum rütteln verschiedene Seiten, das mit England ging erstaunlich schnell).
1. Juli 2024 um 14:38 Uhr #466662wie teuer der Strom wäre, wenn jedes Land den eigenen Bedarf selbst erzeugen müsste
Wie teuer wäre ein Brötchen, wenn jeder es sich selbst backen müsste?
1. Juli 2024 um 14:45 Uhr #466663Wie teuer wäre ein Brötchen, wenn jeder es sich selbst backen müsste?
Der Strommarkt ist da schon spezieller. Wie schon geschrieben kommt die deutsche Variante immer schlechter an, weil wir versuchen unsere Kosten relativ einseitig auf die anderen abzuwälzen.
Auch da wo die anderen vermeintlich von unserm günstigen Strom profitieren, treibt es deren Kosten am Ende nach oben. Denn deren Kraftwerke laufen dann nicht mehr am Optimum.
1. Juli 2024 um 15:31 Uhr #466664Da sonnen sie sich in der Genialität ihrer Energiewende, die nur funktioniert, weil die anderen es nicht nachmachen.
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