Startseite Foren Halle (Saale) Frank Sitta: Verzögerung des Deichbaus ist Wiegands Schuld

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  • #335845

    Herr Farbspektrum war bei den Kampftruppen der Arbeiterklasse und fackelt daher nicht lange rum.

    #335848

    Deshalb liebt er auch Fackelaufmärsche?

    Riosal, war bei der Suppenküche der Heilsarmee

    #335854

    Anonym

    hei-wu schrieb:

    „Die WEG Gut Gimritz klagt-entgegen anderslautender Berichterstattung- nicht gegen das Deichprojekt, seinerzeitliche (gewonnene) Klage bezog sich vorwiegend auf die Trassenführung.“

    Was im Ergebnis dasselbe bedeutet.
    Aber wie nennt er es „… Augenmaß, und mit Rücksicht auf die Gesamtsituation.“ LOL

    Wie gesagt – selbsternannte Experten spielen sich gegen das Allgemeininteresse auf.
    Und beschimpfen den Mann, der das LVA aufweckte.

    Man wünscht es sich nicht, dass dieses Jahr Ha-Neu absäuft. Aber dann könnten die Neustädter mit Augenmaß gegen die „Experten“ der WEG Gut Gimritz vorgehen.

    #335858

    Wenn irgendein Jemand in ein potentielles Überschwemmungsgebiet irgendetwas baut, dann sollte dieser Jemand auch dafür einstehen, wenn es denn zur Überschwemmung kommt. Punkt.

    Wann hatte Ha-Neu zu DDR-Zeiten ein Hochwasserproblem?
    Will sagen „man“ wusste wo man baute und kümmerte sich zunächst um die Sicherung dessen.

    Zunächst einmal kann niemand etwas ins offizielle Überschwemmungsgebiet bauen – unterhalb von HQ100 schlichtweg nicht möglich / zulässig.
    Die Sicherung von „Ha-Neu“ zu DDR-Zeiten (das Thema könnte man ja nochmal gesondert behandeln) soll nicht einfach nur instand gesetzt werden! Und das ist der eigentliche Streitpunkt an der ganzen Sache: es handelt sich bei der geplanten Maßnahme um einen Neubau, der eine ganz enorme Aufhöhung der Deichlinie mit sich bringt. Menschen in höher gelegenen Stadtteilen, die zuvor oberhalb der Deichlinie gewohnt haben, werden damit schlechter gestellt, was – allein objektiv betrachtet – jedem Deichbau-Kritiker-Kritiker einleuchten sollte.

    Oder kurz formuliert: Ohne Deich geht’s den Neutstädtern schlecht, mit Deich den östlich vom Deich gelegenen Stadtteilen.

    Dem LHW ist es bisher nicht gelungen, Maßnahmen aufzuzeigen – geschweige denn zu garantieren – die diesen Missstand ausräumen könnten. Zwar werden mittel- bis langfristige Projekte bei den unterschiedlichen „Informationsveranstaltungen“ zum Deichbauprojekt angerissen, doch Verbindlichkeiten zu deren Umsetzung klar zurückgewiesen. Solange der LHW den vom Deichbau Benachteiligten nicht mal Ausgleichsmaßnahmen für die Schlechterstellung versichern kann, werden diese dem Projekt nach wie vor kritisch gegenüberstehen.
    Aber hey, dass sind doch eh nur diese reichen „Bonzen“, die ihr Geld im Schlaf verdienen. Oder Wessis…

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