Startseite › Foren › Halle (Saale) › Frank Sitta: Verzögerung des Deichbaus ist Wiegands Schuld
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16. Januar 2019 um 13:52 Uhr #335791
Auch für den FDP-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten, Frank Sitta, ist die aktuelle Hochwasserlage ein weiterer Grund dafür, dass der Baubegi
[Der komplette Artikel: Frank Sitta: Verzögerung des Deichbaus ist Wiegands Schuld]16. Januar 2019 um 13:59 Uhr #335792Wo hat denn der Mann bisher gelebt, dass er von der Entwicklung im Deichbau keine Ahnung hat?
https://www.mz-web.de/halle-saale/halle-kampf-um-den-deich-783814216. Januar 2019 um 14:10 Uhr #335793Man nehme ein Foto von 2013 (in der MZ), fasel was von Hochwasser und fertig ist ein Artikel und ein Kommentar. Lokaljournalismus leicht gefa… , äh gemacht.
16. Januar 2019 um 14:30 Uhr #335794Starwriter Schripzak mal wieder: „Und ein Baubeginn ist nicht in Sicht, weil erneut Klagen gegen das Projekt drohen.“ Dass es vielleicht auch mit dem Straßenbau zusammenhängt, der immer noch nicht fertig ist?
16. Januar 2019 um 18:03 Uhr #335795
AnonymNa sag ich es nicht.
Es geht schon wieder los. Der Ob ist Schuld. Dabei hat er den Deichbau erst ins Planen gebracht. Denn das Land hat wieder weiter gepennt.
Aber so ist er eben, der Schwäzer Sitta.16. Januar 2019 um 18:15 Uhr #335796Mittlerweile haben die Verantwortlichen einen Deich geplant. Es gab ein Planfeststellungsverfahren. Ich denke, dass es losgeht, wenn der Straßenbau fertig ist. Eine Anfrage von Herrn Aldag kann aber nicht schaden.
16. Januar 2019 um 18:26 Uhr #335797Entschuldigung ich meinte Sitta. Er hat übrigends recht, wenn der OB nicht selbstherrlich einen Murcksdeich für viel Geld hätte bauen lassen, würde der von Fachleuten geplante Deich bereits stehen.
16. Januar 2019 um 18:28 Uhr #335798Wenn irgendein Jemand in ein potentielles Überschwemmungsgebiet irgendetwas baut, dann sollte dieser Jemand auch dafür einstehen, wenn es denn zur Überschwemmung kommt. Punkt.
Der Schnee in den Alpen wird, getaut, nicht über die Saale abfließen. Soviel ist gewiss.
17. Januar 2019 um 09:12 Uhr #335799
Anonym@Keule
Auf dich trifft das Nuhr’sche Motto
„Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fre**e halten“ zu.17. Januar 2019 um 09:28 Uhr #335800@Lucky
Dann könntest Du hier ja gar nichts mehr posten.Waldabhorcher Riosal
17. Januar 2019 um 09:30 Uhr #335801
AnonymDann begründe es gefälligst.
Sonst ist es eines weisen Admins nicht würdig!17. Januar 2019 um 19:12 Uhr #335802Oh ich verneige mich vor dem ahnungsvollen @Luckyman, der dieses Forum durch seine intelligenten Beiträge bereichert.
Wovon hast du denn so viel Ahnung?17. Januar 2019 um 20:23 Uhr #335803Von schlechtem Benehmen?
17. Januar 2019 um 20:36 Uhr #335818Wenn irgendein Jemand in ein potentielles Überschwemmungsgebiet irgendetwas baut, dann sollte dieser Jemand auch dafür einstehen, wenn es denn zur Überschwemmung kommt
Neustadt?
(Wegduck, scheiße, das gibt Haue 🙂 )17. Januar 2019 um 21:14 Uhr #335820Wann hatte Ha-Neu zu DDR-Zeiten ein Hochwasserproblem?
Will sagen „man“ wusste wo man baute und kümmerte sich zunächst um die Sicherung dessen.17. Januar 2019 um 21:56 Uhr #335824Wann hatte Ha-Neu zu DDR-Zeiten ein Hochwasserproblem?
Da hatte man
1. Einfach Glück, weil es kein vergleichbares Hochwasser gab
2. Die Regulierung der Wasserstände mittels der Talsperren funktionierte, weil sie nicht an gewinnorientierte Unternehmen wie Vattenfall verkauft wurden.
3. Es dürfte doch unbestritten sein, dass Neustadt in ein potentielles Überschwemmungsgebiet gebaut wurde. Deshalb haben unsere Vorväter dort – bis auf dem Passendorfer Hügel- keine Siedlungen errichtet.
4. Du hast recht, dass man nicht in Überschwemmungsgebieten bauen sollte. Ist übrigens sogar verboten.
Problematisch ist nur, wenn die Grenze von HQ100 per Verordnung erhöht wird, statt die Ursachen zu bekämpfen (S.u.A. Punkt 2)
Für die Besitzer derartiger Grundstücke kommt das einer Enteignung gleich.5. Datschenromantik in Thüringen (Leere Talsperren entwerten Ufergrundstücke) ist unserem gemeinsamen LINKEN-Freund Ramelow wichtiger als der Hochwasserschutz der Unterlieger.
6. Enteignung setzt laut Verfassung Entschädigung voraus. Deshalb- so vermute ich mal – wird das „Neue HQ 100“ nicht per Verordnung in Kraft gesetzt, sondern erst dann, wenn der Deich steht.
7.
Die WEG Gut Gimritz klagt-entgegen anderslautender Berichterstattung- nicht gegen das Deichprojekt, seinerzeitliche (gewonnene) Klage bezog sich vorwiegend auf die Trassenführung.17. Januar 2019 um 22:30 Uhr #335826Ich würde mal sagen, wenn der gegenwärtige OB nicht den Alleingang getan hätte, würde wohl das LVA noch dem seeligen Büroschlaf frönen. Erst nach dem der OB was machte , wurden die auch munter. Vorherige jahre war der Gimritzer Deich schon genauso marode, aber das LVA hat immer gemeint, daß der noch hielte…
17. Januar 2019 um 22:59 Uhr #335827Das mag alles sein, und richtig ist, dort was zu tun, 50 Jahre, nachdem Halle-Neustadt dort entstand. Aber: mit Augenmaß, und mit Rücksicht auf die Gesamtsituation.
18. Januar 2019 um 05:30 Uhr #335833Zugezogene verbreiten immer bewusst den gleichen Unsinn über das angebliche Überschwemmungsgebiet Halle-Neustadt, um von sich abzulenken. Sie wollen damit kaschieren, dass der über uns gekommene Wessi-Egoismus den Deichbau bisher verhindert hat.
18. Januar 2019 um 06:34 Uhr #335837Eine neue Form von Rassismus scheinen wieder Wessi- und Ossibeschimpfungen zu sein. Werde ich löschen. Laßt das!
18. Januar 2019 um 06:49 Uhr #335838„Wessi- und Ossibeschimpfungen“
Wir haben die Beschimpfungen erst von den Wessis gelernt. Und wir lernen immer noch.18. Januar 2019 um 06:55 Uhr #335840Die Behauptung von Sitta, der OB habe den Deichbau verzögert,kann der Normalbürger nicht verstehen, wenn man den OB nicht gerichtlich gestoppt hätte, wäre der Deich doch schon seit Jahren fertig.
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 3 Monaten von wolli.
18. Januar 2019 um 06:57 Uhr #335841„3. Es dürfte doch unbestritten sein, dass Neustadt in ein potentielles Überschwemmungsgebiet gebaut wurde.“
Scheint aber nicht viel geholfen zu haben, wenn man sich die früheren Wasserstände an der Neumühle anschaut.Immerhin hat die DDR dort den GST-Flugplatz gehabt.
18. Januar 2019 um 08:51 Uhr #335842der über uns gekommene Wessi-Egoismus
Der über dich gekommene „Wessiegoismus“ nennt sich Rechtsstaat. Passt Dir nicht? Dacht ich mir.
18. Januar 2019 um 08:57 Uhr #335843Offensichtlich ist nicht bekannt, dass immer und überall am Wasser gesiedelt wurde. Es gibt genügend Gemeinden in der BRD, die jedes Jahr mit Hochwasser zu tun haben…
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