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redhall.
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8. Oktober 2014 um 16:34 Uhr #1186358. Oktober 2014 um 19:46 Uhr #118654
Wie „Sicher“ das alles ist , sieht man derzeit in Dallas und in Spanien….
8. Oktober 2014 um 19:54 Uhr #118655Ich betrachte den Ebola-Ausbruch als Spiegelbild der westlichen Gesellschaft. Es ist daher konsequent, wenn das Virus zu uns kommt, damit endlich mehr passiert, damit auch wir begreifen, dass uns Afrika immer etwas angeht. Wie kann es sein, dass bislang nicht einmal 100.000 Euro gespendet wurden? Sind die Menschen nur noch bekloppt oder glauben sie, man kann Viren mit dem Maschinengewehr aufhalten?
8. Oktober 2014 um 23:13 Uhr #118688@bormi: es gibt vieles, was „wir“ nicht brauchen. Viren, Seuchen und deine blöden Sprüche.
8. Oktober 2014 um 23:44 Uhr #118690@bormi: es gibt vieles, was “wir” nicht brauchen. Viren, Seuchen und deine blöden Sprüche.
Wieso ist das ein blöder Spruch von @bormi?
Anno 1665, also vor rund 350 Jahren hat das englische Dorf Eyam der Welt gezeigt, wie man eine tödliche Epidemie (in dem Fall die Pest) an der Verbreitung hindert. Diese mutigen Dorfbewohner hatten über sich selbst die Quarantäne verhängt. 3/4 der Bewohner starben, aber die Pest konnte sich nicht weiter verbreiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eyam9. Oktober 2014 um 00:49 Uhr #118699Volle Zustimmung @Mugger, nur bei der explosionsartigen Überbevölkerung dürfte das diesmal nicht so einfach sein. Der Permanente Import von Flüchtlingen macht das Ganze nicht einfacher…
9. Oktober 2014 um 06:53 Uhr #118706Der Import von Problemen wird keinesfalls besser, wenn wir wegschauen. In Afrika funktionieren einfachste Dinge nicht, weil die ohnehin schwachen Strukturen dafür nicht ausgelegt sind.
9. Oktober 2014 um 09:10 Uhr #118710Wir können das ganze auch ganz nüchtern darwinistisch betrachten: Die Hälfte der Menschen in Afrika stirbt an Ebola, die anderen überleben, weil sie immun sind oder biologische Abwehrmechanismen haben; zwei Probleme auf einmal (und ganz von selbst) gelöst: Überbevölkerung gestoppt und Krankheit ausgerottet.
Ob wir nun wegschauen oder jeden Ebola-Immigranten einer Sonderbehandlung unterziehen, ändert nichts am Lauf der Welt.
9. Oktober 2014 um 09:19 Uhr #118711Wenn du auf dem Sterbebett liegen solltest, werde ich dich besuchen und dir leise dein Posting #118710 ins Ohr flüstern.
9. Oktober 2014 um 09:42 Uhr #118713Die Krankheit wird auch durch Ohrkontakt übertragen.
9. Oktober 2014 um 10:54 Uhr #118717Sozusagen ohral… 😀
9. Oktober 2014 um 11:10 Uhr #118721Die Retter werden gerettet, ein Akt der Nächstenliebe, den Kranken wird dann sicher auch noch mal geholfen…
9. Oktober 2014 um 11:47 Uhr #118725Ein Retter kann wohl nicht krank werden?
9. Oktober 2014 um 11:57 Uhr #118727Du bist sehr zynisch, Null Null! Hoffentlich brauchst selbst nicht mal Hilfe.
Die Hilfe ist aber imho nicht ganz uneigennützig. Wenn auch betont wird, dass in St Georg immer das trainiert wird, nix ist durch die Praxis zu ersetzen. Wenn auch ein großflächiger Ausbruch kaum wahrscheinlich ist, bei der weltweiten Reiserei kann durchaus mal was eingeschleppt werden. Auch wenn derjenige nicht selbst in Afrika war. Bis dann eine gefährliche Krankheit ausbricht, können schon einige angesteckt sein.
Was Ich mich aber frage
– wo sind die vielen “Hilfsorganisationen“? Auch ohne große medizinische Kenntnisse muss man das doch erkennen und entsprechend trommeln. Offenbar flechten die nur Blumenkränze mit den Präsidentenkindern.
– wo bleiben die ehemaligen Kolonialmächte?9. Oktober 2014 um 13:26 Uhr #118739Arzt:
„Ich muss ihnen leider mitteilen, dass Sie unter einer schlimmen, sehr ansteckenden Krankheit leiden. Sie kommen deshalb auf einer Isolierstation in ein Einzelzimmer und werden ausschließlich von Eierkuchen und Kartoffelpuffern ernährt.“Patient:
„Eierkuchen und Kartoffelpuffer werden mich heilen?“Arzt:
„Nein, aber es ist das einzige, was wir unter der Tür durchschieben können.“9. Oktober 2014 um 13:45 Uhr #118743bei der weltweiten Reiserei kann durchaus mal was eingeschleppt werden.
man muss ja auch unbedingt die oft überflüssige reiserei in alle himmelsrichtungen beibehalten, auch wenn so eine seuche grassiert…
9. Oktober 2014 um 19:07 Uhr #118779Wenn auch betont wird, dass in St Georg immer das trainiert wird, nix ist durch die Praxis zu ersetzen. Wenn auch ein großflächiger Ausbruch kaum wahrscheinlich ist, bei der weltweiten Reiserei kann durchaus mal was eingeschleppt werden.
Die haben was? 12 Betten? Was wollen die bei einem großflächigen Ausbruch machen? Die freuen sich eher über ein „Versuchsobjekt“.
9. Oktober 2014 um 20:09 Uhr #118788Es ist ein völlig falscher Denkansatz, sich jetzt Sorgen wegen der gerade 50 bundesweiten Behandlungsbetten zu machen.
Das Problem ist die Eindämmung der Seuche vor Ort, weil nicht einmal genügend Isolierstationen, Schutzmaterial und Desinfektionsmittel vorhanden ist, vor allem aber die Lebensmittelversorgung ein Problem ist. Aber selbst die Strukturen der Bundeswehr sind für Hilfsfälle wie diesen eine blanke Katastrophe. Was haben die mit dem ganzen Geld gemacht, dass man nicht einmal mehr Menschen in Not transportieren kann? Noch schlimmer ist aber das zögerliche Handeln der Regierung, die hier wie die USA eine Vorbildwirkung haben müssten. Mir wird kotzübel, wenn man sich diesen wasserkopfartigen Apparat ansieht.
Wenn das Problem nicht vor Ort in Westafrika gelöst wird, ist alles andere Zufall. Das Virus wird dann kommen und sich auch hier breit machen, die Wirtschaft abschmieren lassen und die Grabsteine auch hier vor Ort knapp werden lassen.
9. Oktober 2014 um 20:32 Uhr #118789„Der UN-Generalsekretär erklärte, dass die internationale Unterstützung für die betroffenen Länder „verzwanzigfacht“ werden müsse.“
11. Oktober 2014 um 22:55 Uhr #119030SfK hat dafür keine Zeit, der muß hier helfen.
12. Oktober 2014 um 04:18 Uhr #119071Kauf Dir ein Ticket, düse hin und hilf!
Das ist die Gelegenheit, um Deinem Gutmenschengefasel Taten folgen zu lassen.
Löse das Problem vor Ort!
SfK – Dein Einsatz!
sfk wird am lauf der dinge nichts ändern können, die ebola-problematik muss man viel weiter oben angehen. im mdr-sputnik wurde übrigens heute berichtet, dass russische wissenschaftler evtl. einen impfstoff gefunden haben, der in einem halben jahr einsatzfähig sein könnte.
12. Oktober 2014 um 11:13 Uhr #119079Wie ich sehe, hat Ebola eine neue Stufe erreicht. Bormi hat sich über das Internet angesteckt.
12. Oktober 2014 um 19:58 Uhr #119158Vielleicht solltest mal deine Informationslücke schliessen und dich beim DRK o.ä. informieren, welche Eignungskriterien die Helfer haben müssen. Dann wirst du schnell feststellen, dass nur wenige die Kriterien für so einen Einsatz erfüllen. Deswegen ist es sinnvoll, wenigstens Geld für Material zu spenden.
13. Oktober 2014 um 20:29 Uhr #119306Du willst sie hier haben, also kümmere Dich auch um sie!
Genauso wie die Zigeuner.
13. Oktober 2014 um 20:53 Uhr #119307Wurde nicht das eingelagerte Tamiflu vernichtet?
Was gegen Schweine und Vögel hilft muss doch auch gegen Ebolas wirksam sein? -
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