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  • #192138

    Aber was man so mitbekommt im TV ist Halle wohl beispiellos in Deutschland.

    Dein Weltniveausender berichtet jetzt deutschlandweit ?

    #192148

    Es war nicht schwer vorauszusagen, dass der OB das Ultimatum bis zum 10. Dezember verstreichen lassen und kein Geld für den Rechtsanwalt rausrücken wird.
    Im Interview mit BILD hat er es heute angekündigt. Er beruft sich u.a. darauf dass die 20 000 Euro Steuermittel sind, die anderswo gebraucht werden.
    Das hätte er lieber nicht sagen sollen, denn als er seine Wahlkampfhelfer und Freunde zusätzlich bei der Stadt angestellt hat, spielten Steuergelder keine Rolle.

    #192149

    Meinungen können sich ändern. 🙂

    #192150

    Anonym

    als er seine Wahlkampfhelfer und Freunde zusätzlich bei der Stadt angestellt hat, spielten Steuergelder keine Rolle.

    Mit dem Unterschied, dass die 20.000 Euro aus Steuerzahlersicht völlig unproduktiv bleiben.

    Ergibt die Prüfung, dass ein Disziplinarverfahren keine Aussichten auf Erfolg hat, ist das Geld futsch und der Stadtrat muss weiterhin unter ihrem Untergebenen leiden.
    Sollten die Vermutungen der Rechtslaien bestätigt bzw. überhaupt erst substanziiert werden, wird ja sicherlich ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Unabhängig vom tatsächlichen Ausgang dieses Verfahrens sind die Kosten dafür um exakt die veranschlagten 20.000 Euro höher als notwendig.

    Von Verschwendung von Steuergeldern zu sprechen, ist also nicht völlig unbegründet.

    #192154

    Der OB soll sich mit dem lieben Geld nicht so haben. Es gibt dafür doch eine ganz einfache Lösung: er überweist endlich seine Zahlung (verlorener Mobbingprozess) an Geier und die Deckung für das Anliegen der Räte ist geritzt. Soweit ich weiß, ist das nämlich immernoch nicht geschehen und es handelt sich um etwa 17.000€.

    Na, wäre das nicht „ritterlich“…?

    #192180

    er überweist endlich seine Zahlung

    Ist doch gut, dass er sie zurückhält, kann sie der Stadtrat wenigstens nicht zum Fenster rauswerfen.

    #192184

    Ich ändere meine Meinung nicht.

    Ach, was für ne Überraschung.

    Spruch des Monats. Hat hier überhaupt schon mal jemand seine Meinung geändert. Freiwillige bitte melden.

    #192188

    Anonym

    🙂 Ich zitiere Sagi:“…Stadtrat muss weiter uter ihrem Untergebenen…“
    ( Sagi ( weil Du es bist 🙂 ), das muss heißen „seinem“ Untergebenen“ oder“?) Egal jetzt mal, ich gehe vom Leiden aus- da könnten doch die 20 T€ auch als Schmerzensgeld für die Mitglieder des Stadtrats verwendet werden! 🙂

    Jetzt bezeichnet das Internet die ganze Angelegenheit schon als Stadtgespräch. Andere Schlagzeilen wären mir lieber bezüglich unserer Stadt.

    #192193

    Ich trete vor, ich habe meine Meinung zu B. Wiegand geändert.

    #192194

    Ich habe meine Meinung zu Wiegands politischen Konkurrenten geändert.

    #192196

    Ich habe meine Meinung zur DDR geändert, ich war als Neunzehnjähriger tatsächlich der Meinung, das die DDR das bessere Deutschland sei.

    #192197

    Ich falle nicht um.
    Und Herr Wersdörfer bestädigt heute in der MZ meine Meinung.
    Rechtsanwendung auf der Grundlage der Gemeindeordnung ist nicht strafbar!
    Wer das Hornberger Schießen bestellt, soll es auch bezahlen.

    Und der Haushalt ist Gesetz, wen zusätzlich Geld ausgegeben werden soll, ist diese Gefahr für den ausgeglichenen Haushalt abzuwehren.
    Sonst werden die Privatwünsche einzelner Stadträte zu einer unbeherrschbaren Welle!

    #192198

    Meine Distanz zur SPD ist größer geworden.

    #192208

    Anonym

    ich habe meine Meinung zu Ritter Bernd geändert. War mal voller Hoffnung. zählt das auch?

    #192209

    Der Stadtrat ist Herr über den Haushalt, Wiegand ist nur mit der Verwaltung desselben beauftragt und er weigert sich, einen Beschluß des Stadtrates auszuführen. Er provoziert damit alle Stadträte.

    #192211

    Anonym

    Wiegand … weigert sich, einen Beschluß des Stadtrates auszuführen.Er provoziert damit alle Stadträte.

    Unerhört! Er macht noch solange, bis der Stadtrat einen Beschluss fasst, dass untersucht werden soll, ob es vielleicht einen schnelleren als den Klageweg gibt, damit der Beschluss zur Vorprüfung, ob es sich lohnt, ein Disziplinarverfahren gegen ihn einzuleiten, endlich umgesetzt werden kann.

    #192217

    Dann sollen diese Clowns es doch aus der eigenen Tasche zahlen, statt fremdes Geld der Steuerzahler beanspruchen zu wollen. Wann hört dieser Kindergarten endlich auf zu flennen? Und sowas trifft Entscheidungen für eine Stadt, erbärmlich!

    Wir haben keine Monarchie mehr. Der Stadtrat ist ein demokratisch gewähltes Gremium, mit welchem ein OB zusammen arbeiten soll. Dieser Beschluss macht eine deutlich gestörte Kommunikation deutlich. Das spricht nicht für den OB.

    #192218

    Der OB wäre der erste Beamter, der verklagt wird, weil er sich an die Gesetze hält.

    Wen man als Platthammerstadt des Jahrhundert da stehen will, macht ruhig!
    Aber bitte nicht mit dem Geld der Kinder, nehmt Euer eigenes!

    #192219

    Wir haben keine Monarchie mehr. Der Stadtrat ist ein demokratisch gewähltes Gremium, mit welchem ein OB zusammen arbeiten soll. Dieser Beschluss macht eine deutlich gestörte Kommunikation deutlich. Das spricht nicht für den OB.

    Welche Einsprüche des OB waren denn unrechtmäßig?

    #192221

    redhall, das mag jetzt hart klingen, aber sich nur ein Gesetz aussuchen, an das man sich hält, reicht nicht ganz.

    #192227

    Ich habe meine Meinung zur DDR geändert, ich war als Neunzehnjähriger tatsächlich der Meinung, das die DDR das bessere Deutschland sei.

    Ich dachte das als 9jähriger, dann kamen die ersten Zweifel (begünstigt durch das Umfeld).

    #192228

    ich habe meine Meinung zu Ritter Bernd geändert. War mal voller Hoffnung. zählt das auch?

    Ja, das ging mir auch so. Wobei ich jetzt auch nicht alles schlecht finde, aber unter ihm arbeiten, wäre wohl etwas „speziell“.

    #192231

    Wie ist das denn nun mit der P-Rechnung. Schon bezahlt, offen oder gibt es eine rechtsverbindlich Verichtserklärung?

    #192233

    Anonym

    P hat erklärt, keine Ansprüche gegenüber der Stadt zu haben. Davon wurde der Stadtrat damals unverzüglich informiert.

    Steht so in den verlinkten Unterlagen, die du gelesen hast.

    #192234

    aber unter ihm arbeiten, wäre wohl etwas „speziell“.

    Ich habe mir dazu folgende Meinung gebildet: Vorher war der Arbeitstil wohl noch etwas DDR-mäßig. Wiegand hat Marktwirtschaft übliche Anforderungen eingeführt.

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