Startseite › Foren › Halle (Saale) › Drohungen gegen Halleschen Sportverein: RB-Fußballschule in Halle abgesagt
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12. März 2015 um 00:44 Uhr #143957
Wenn der HFC klug ist, wird er das unterstützen. Mal wieder bringen seine “Fans” den Club und Halle bundesweit in negative Schlagzeilen.
Wenn der HFC und seine Fans Klug wären, würde man mit RB kooperieren. Hier könnte man sportlich nur profitieren da man auf viele Jahre hinaus wahrscheinlich nicht in direkter Konkurenz stehen wird.
Aber man bedient lieber sein Feindbild. Denn Kommerz im Fußball darf nicht sein, zumindest nicht mehr als beim eigenen „Traditions“-verein.
12. März 2015 um 10:26 Uhr #144021@nixidee: Da ist was dran. RB wird zukünftig ständig Spieler übrig haben, die in der Region wohnen aber in der 1. Bundesliga nicht unterkommen können. Die könnten dann mithelfen, den HFC in die 2. Bundesliga zu schießen- allerdings der Gehaltsunterschied wäre schon erheblich.
12. März 2015 um 13:38 Uhr #144071Man stelle sich vor man würde 1-2 Spieler von der Qualität eines Gogia zusätzlich haben. Dazwischen steht nur der falsche Stolz einiger „Fans“ aber das der ein oder andere Anhänger nicht nur sportliche Ziele hat, beweist man ja oft genug.
12. März 2015 um 13:43 Uhr #144072Wir können den einen Gogia schon nicht halten….wo soll also das Geld für 3 oder 4 von der Sorte herkommen?
RB wird dem Osten rein gar nix bringen weil keiner solche Gehälter zahlen kann…ein Frahn sitzt lieber auf der Tribüne als das er sich am Gehalt drehen lässt.12. März 2015 um 14:25 Uhr #144077Der RB ist dazu da,Profit zu generieren, und nicht, der Region sportlich zu helfen!
Da träumen einige den Traum vom fürsorgenden Kapitalisten.
Träumt weiter, und Kauft die „Billigbrause“!
12. März 2015 um 14:42 Uhr #144080
AnonymDas muss sich noch nicht ausschließen!? Profit generieren, INDEM er der Region (und deren Nachwuchs) sportlich hilft.
Alles ist besser, als Gewalt gegen Andere zu propagieren und, wie in deinem Fall, gut zu heißen.
13. März 2015 um 10:50 Uhr #144180Der RB ist dazu da,Profit zu generieren, und nicht, der Region sportlich zu helfen!
Da träumen einige den Traum vom fürsorgenden Kapitalisten.
Träumt weiter, und Kauft die “Billigbrause”!
Sie sind sicher nicht dazu da der Region zu helfen aber sie tun es Automatisch. Da werden z.B. endlich Talente gefördert. Und was eben nicht Liga 1 tauglich ist, kann eben auch gerne mal in der Region hängen bleiben.
Und bei einer Kooperation ist das Gehalt oft kein größeres Problem, da z.B. bei Leihen gerne auch geteilt wird. Und wenn einem Spieler das Umfeld gefällt und er bei RB keine Chance hat, dann verzichtet der ein oder andere Spieler auch mal auf Gehalt. Dazu sollte man aber ein Spielerfreundliches Umfeld haben und nicht durch Szenen wie beim Landespokalfinale auffallen.
13. März 2015 um 11:19 Uhr #14418513. März 2015 um 12:10 Uhr #144206
AnonymWo gehen denn junge Talente derzeit hin?
münchen? hannover? berlin?wo ist der unterschied zu leipzig?
13. März 2015 um 12:40 Uhr #144208
AnonymHFC fördert auch den Nachwuchs aber auch Turbine, BSV Ammendorf usw.! Die Gefahr, dass dann wenige sehr talentierte Kinder nach Leipzig abwandern ist groß! Schon jetzt bekritteln die wirklich kleinen Vereine in Halle, dass diese die Grundlagenarbeit sehr gut machen, dann der HFC diese abwirbt. Da dies bis jetzt noch nicht mit viel Geld zusammen hängt, hält sich dieses alles noch in Grenzen. Wenn aber RB mit Geld die Jungs lockt, verlieren alle. Den finanziellen Reibach macht ganz zum Schluß der Wertschöpfungskette RB. Das da am Ende vom großem Kuchen ein paar Krümel für die Regionalvereine abfallen, sollte man nicht überbewerten. Es ist schon bitter, wie dieser Sport im allgemeinen nur durch Geld bestimmt wird, in anderen Sportarten mit deutlich ansprechend höheren Leistungen höheren Trainungsaufwand nicht die Butter auf’s Brot verdient wird.
Verpflichtend sollte sein, dass die Grundlagenvereine vom finanziellen Gewinn bei Transfers entsprechende Prozente zwingend zurück erhalten. Ich dachte allerdings, dass es so eine Regelung schon gibt.
In anderen Sportarten ist es zum Teil so, dass die Sportler Mitglied im Heimatverein bleiben, wenn diese trotzdem in einem Leistungszentrum trainieren und leben, um auch bei Nichterfolg, und dass sind 90%, den Weg zum Heimatverein zurück finden.Der Unterschied zu Leipzig und anderen großen Vereinen ist schlicht die Entfernung! Es macht schon einen Unterschied in der Entscheidung, ob das Kind 50km oder 200km entfernt ist.
13. März 2015 um 13:02 Uhr #144214
Anonym@campino,
Richtig, diese Regelung gibt es schon:„Laut den Statuten des Weltverbandes FIFA steht dem GSV als ausbildender Verein ein Solidaritätsbeitrag in Höhe von 0,25 Prozent der Transfersumme zu.“
13. März 2015 um 13:39 Uhr #144219Sag mal, @Redhall: weiß dein OB, was du hier schreibst?
Frag ihn mal, Du triffst ihn doch sicher öfter als Ich?
13. März 2015 um 15:39 Uhr #144245
AnonymAlles Rathäusler hier im Forum habe ich den Eindruck. Man kennt sich.
16. März 2015 um 15:57 Uhr #144590Und dafür brauchen wir RB ?
Ich denke Nein. …
https://m.facebook.com/HFC.Fussballschule17. März 2015 um 00:08 Uhr #144641Naja, sonst hätten gewisse Zeitgenossen keinen Anlaß ihren Frust, Hass und ihr Unvermögen, mit zeitlichen Gegebenheiten klarzukommen, auszuleben. Wäre ja nicht auszudenken, was das für Folgen bei diesen Unbedarften haben könnte…
17. März 2015 um 07:26 Uhr #144656Immer schön den Mainstream nach laufen….alles glauben was die Presse schreibt.
17. März 2015 um 09:43 Uhr #144670Aber bitte, es heißt korrekt „dem Mainstream“, und es gibt nicht nur Presse, Funk und TV. Auch Augen- und Ohrenzeugen sind in dieser Weltvorhanden, ebenso digitale Informationen der Betreffenden…
Und unbedarft stimmt offenbar doch, sonst hättest du wohl dagegen moniert…
17. März 2015 um 10:32 Uhr #144680Aber bitte, es heißt korrekt “dem Mainstream”, und es gibt nicht nur Presse, Funk und TV. Auch Augen- und Ohrenzeugen sind in dieser Weltvorhanden, ebenso digitale Informationen der Betreffenden…
Und unbedarft stimmt offenbar doch, sonst hättest du wohl dagegen moniert…
Keiner mag Klugscheißer…
Komisch…hier wird sonst prinzipiell alles in Frage gestellt…aber wenns um RB geht glaubt ihr ALLES.
Sicher ist die Art des Protestes manchmal Fragwürdig aber das ändert nichts daran das der Grund der Proteste ein ziemlich realer ist.17. März 2015 um 12:26 Uhr #144696Mal zum Thema Meinungsbildung in den Medien…so läuft es auch mit Jammer RB
17. März 2015 um 13:04 Uhr #144703stefan wege, von welchem „britischen Fußball“ sprichst Du?
Es gibt dort einen schottischen, walisischen, nordirischen und englischen Verband.Und was das Thema „Geld“ angeht, jeder kann entscheiden ob er „Redbull-Produkte“ kauft aber auf die Stadtwerke Halle, als regionalen Sponsor sind viele Leute zwangsläufig angewiesen und finanzieren damit unterschwellig ein Projekt, was sie vielleicht überhaupt nicht wollen.
Und ich zitiere in diesem Zusammenhang gern Uli Hoeneß, der mal sagte „Wir werden ebay nicht verändern, ich brauche ebay und google nicht. Aber wir werden es nicht verhindern“
Hoeneß bringt es auf den Punkt, nur Vereine die wirtschaftlich solide organisiert sind, können langfristig erfolgreich sein.
Das ist bei Bayern München so, bei Hoffenheim, bei Wolfsburg, bei Leverkusen oder bei Dortmund.Vereine, die mit ihren Fans dem „Gestern“ nachlaufen, enden so wie Waldhof Mannheim, 1.FC Kaiserslautern, 1860 München, Rot-Weiß Essen oder Kickers Offenbach.
Ich sehe RB Leipzig als Bereicherung, sie werden dass schaffen, was weder Lok noch Sachsen Leipzig gepackt hat, nämlich langfristig in der Bundesliga zu spielen.Und wie man als Anhänger von Ost-Vereinen das „Retortenprodukt RB“ kritisieren kann und immer auf die „Tradition“ verweist, erschließt sich mir nicht ganz.
Hansa Rostock, Dynamo Dresden, Wismut Aue, HFC, Sachsenring Zwickau alles Kunstprodukte des DDR-Fussballs, die mit Billigung der SED Granden Traditionsvereine verdrängten und deren Spieler mehr oder weniger nötigten, für die neuen Vereine zu spielen. (Halle ist da exemplarisch)
17. März 2015 um 14:44 Uhr #144721
AnonymMan fragt sich nur woher die völlig unkritische Haltung bezüglich dem wirklichen Kunstprodukt RB Leipzig her kommt?
Vielleicht ist es mehr eine kritische Haltung gegenüber reflexartiger Abneigung gegenüber Veranstaltungen des „Klassenfeindes“?!
17. März 2015 um 15:14 Uhr #144726Wie man die DDR mit einem Sponsor RB vergleichen kann, ist beim besten Willen nicht zu verstehen.
In Halle, Chemnitz, Rostock, Magdeburg, Leipzig …. wurde schon vor der DDR Fussball gespielt.Natürlich wurde da Fussball gespielt. Aber dann waren die Vereine mit einmal nicht mehr SED-konform.
Die Spieler von Turbine Halle mussten sich dem SC Chemie anschließen, Empor Lauter wurde unter Protesten der Fans nach Rostock „verpflanzt“ und Horch Zwickau (später Sachsenring) wurde mit Hilfe des Schiedsrichters gegen Dresden-Friedrichstadt (vormals Dresdner SC) DDR-Meister, weil die Zwickauer eher die Arbeiterklasse repräsentierten.
Wismut Aue war genau so ein Betriebsbelustigungsverein als Marketingprodukt, wie heute Wolfsburg oder Leverkusen.Man fragt sich nur woher die völlig unkritische Haltung bezüglich dem wirklichen Kunstprodukt RB Leipzig her kommt?
Für mich zählt die sportliche Leistungsvermögen und das wirtschaftliche Handeln des Vereins.
Mir ist es lieber, ein Milliardär pumpt Geld in einen Fußballverein als öffentliche Unternehmen wie die Stadtwerke.
Oder der Steuerzahler muß wie beim 1.FC Kaiserslautern das Lieblingsprojekt des Landesfürsten äh Ministerpräsidenten, indirekt unterstützen, damit es im bezahlten Fußball bleibt und nicht in der Oberliga Südwest verschwindet.Das Zitat kann man übrigens vernünftig abwandeln. Wir werden RB nicht verhindern, müssen ihm aber nicht nachlaufen. Und wenn wir ihm nicht nachlaufen, wird es nicht bestehen. Dann ist der Fussball wieder ein Stück ehrlicher.
Niemand zwingt Dich dazu, RB nach zu laufen. Andere gewaltsam zu attackieren, die aber dennoch Gefallen an RB empfinden, ist aber höchst assozial.
Deine ganzen Vergleiche hinken schon gewaltig. Man kann fast eine Abneigung gegen die Region ablesen, oder warum müssen sogar die “bösen” Stadtwerke herhalten? Sehr weit hergeholt!
Auf der anderen Seite Lobhudelei auf eine angebliche “Bereicherung” durch RB Leipzig. Da ist die Voreingenommenheit Programm.Nee, Leute wie Du und andere Traditionalisten können es nicht verkraften wenn plötzlich andere Clubs aus der Region mit einem neuen Konzept erfolgreich sind.
Wenn RB wie Gazprom seine Millionen in irgendeinen „Traditionsclub“ gesteckt hätten, würden Eure Jubelstürme immer noch zu hören sein. Ich frage mich eigentlich, wofür Gazprom Millionen auf Schalke versenkt haben. Was hat Schalke in den letzten 10 Jahren eigentlich erreicht?Zur Premier League hier 2 Links:
Wobei die Frage ist, wie lang die Bundesliga noch Vorbild sein kann.
Solange Deutschland Weltmeister ist und Leute wie (der verhasste) Hoeneß dafür sorgen, dass es nicht ausufert, sehr lange.
17. März 2015 um 16:54 Uhr #144734Dass der OB ein Nachwuchscamp im Wabbel-Stadion abhalten will um RB zu hofieren, ist mehr als peinlich. Dies zeugt von übersteigerten Geltungsdrang in der öffentlichen Wahrnehmung, ist aber nicht bis zum Ende durchdacht.
1. Der HFC und auch andere hallesche Vereine veranstalten selbst solche Camps für den Nachwuchs- niemand braucht dafür Konkurrenzvereine, die reine Marketingskonstrukte sind und keinerlei regionalen Bezug haben.
2. Um die Absurdität mal klarer darzustellen: Das wäre ja so als wenn KSB- weil sie so doll tolerant sind- ihre Wettbewerber auf den eigenen Hof kostenfrei ihre Produkte ausstellen ließen- sozusagen als kostenlose Verkaufsshow für die Konkurrenten. Wie dämlich muss man dazu sein?
Allein durch diese Aktion verliert Wiegand locker flockig 10.000 Wählerstimmen.
Selbst Redhall ist schon kurz vorm Absprung (-:17. März 2015 um 17:49 Uhr #144736
Anonymnicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
wenn du KSB als beispiel nehmen möchtest, dann bitte richtig.es wäre das gleiche, als wenn KSB auf einer regional nahen Fläche, die man zwar ab und zu selbst nutzt, die aber nicht ksb gehört (z.B. der Leipziger oder Hallenser Messe), mit anderen Pumpenbauern um azubis konkurrieren würde. auch wenn die Konkurrenz ein gut zahlender asiatischer Riesenkonzern mit einer Niederlassung in Leipzig wäre.
ach, sowas gibt es schon? schau an.
17. März 2015 um 19:17 Uhr #144739Ne das ganze soll in Halle a. d. Saale (und nicht in Leipzig) quasi im Wohnzimmer des HFC stattfinden und nicht irgendwo auf neutralem Terrain. Und jetzt komm mir nicht mit Spitzfindigkeiten, dass dem HFC nicht das Stadion gehört. Ich bin kein Beamter oder Stadtangestellter. Für solche Diskussion stehe ich nicht zur Verfügung (-;
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