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  • #403082

    B2B

    Nicht auszudenken, wenn ein Deutscher nur so viel CO2 emittieren würde, wie ein Kongolese oder ein Inder.

    Wer in seinem Leben die Armut auf den Strassen von Delhi oder Kolkotta gesehen hat, möchte bestimmt nicht so leben wie ein Inder oder Kongolese.

    #403083

    „Afrikas Tropenwälder stoßen unerwartet viel CO2 aus“
    https: //www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-08/klimawandel-afrika-bodenveraenderungen-landnutzung-satellitendaten-co2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

    #403084

    Ach du lieber Schreck, jetzt müssen auch die Bäume noch an die Steckdose und die Preise für Elektroenergie steigen und steigen und steigen… 🙂

    #403115

    Anonym

    Stabilitätstheorie haben Sie noch nie gehört? Macht nichts, die entsprechenden Vorlesungen kommen nach dem Vordiplom.

    Vor allem solltest du auch verstanden haben, wovon du redest. Eine elastische Biegung hat nichts mit Kippunkten zu tun. Dein Beispiel ist vollkommener Unsinn.

    Damit es einfacher wird, eine einfache Quelle extra für Dich zum Nachschlagen:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kippelemente_im_Erdklimasystem

    #403116

    Vor allem solltest du auch verstanden haben, wovon du redest. Eine elastische Biegung hat nichts mit Kippunkten zu tun. Dein Beispiel ist vollkommener Unsinn.

    Damit es einfacher wird, eine einfache Quelle extra für Dich zum Nachschlagen:

    Hab in dem Text nichts von Klimagerechtigkeit und pro Kopf Verbrauch gelesen. Das war doch angeblich so wichtig.

    #403121

    B2B

    Vor allem solltest du auch verstanden haben, wovon du redest. Eine elastische Biegung hat nichts mit Kippunkten zu tun. Dein Beispiel ist vollkommener Unsinn.

    In der Stabilitätstheorie gibt es das Phänomen Kippen von Streben und Beulen von Platten mit den entsprechenden Kipppunkten. Hat mit dem Hookschen Gesetz nichts zu tun. Auch in der Systemtheorie gibt den chaotischen Übergang von einem stabilen Zustand zu einem anderen stabilen Zustand.

    Die Klimawissenschaftler definieren Kipppunkte anders. Umweltbundesamt: „Es ist jedoch auch möglich, dass besonders starke oder sogar abrupte Klimaänderungen einsetzen. Derartige Prozesse sind mit kritischen Schwellen im Klimasystem, sogenannten Kipp-Punkten (englisch: Tipping Points) verbunden.“
    Nicht nur abrupte, schon besonders starke Änderungen sind hier Kipppunkte. Es ist so schön schaurig.

    Halbwissen in den grundlegenden Zusammenhängen lässt sich mit Google selten schließen.

    #403160

    Der Klimawandel setzte anscheinend schon weitaus früher ein:
    „“Niemand kann sagen, dass es solche Flutwellen im Ahrtal noch nicht gegeben hat“, betonte Roselieb. „Beim Hochwasser vor 200 Jahren waren die Dimensionen etwa noch gewaltiger.“ Vor 100 Jahren sei es ähnlich gewesen.“(ntv)
    Das muss jetzt als Klimakatastrophe wegen der Wahl hochgespielt werden.

    #403161

    Halbwissen in den grundlegenden Zusammenhängen lässt sich mit Google selten schließen.

    Du meinst, das Umweltbundesamt hat sein Wissen ergoogelt?

    #403162

    B2B

    Nööö, die Klimawissenschaftler haben den Begriff Kipppunkt weicher definiert und das UBA hat diese Definition übernommen.

    Das Halbwissen bezog sich auf den kläglichen Versuch, Kipppunkte in der Stabilitätstheorie mit dem Hookschen Gesetz zu berechnen.

    #403163

    Anonym

    Das Halbwissen bezog sich auf den kläglichen Versuch,

    Wie verpeilt muss man dann eigentlich sein, um Thermodynamische Prozesse der Klimawissenschaften mit Mitteln der Statik (Mechanik) beschreiben zu wollen? Und dann noch dazu ein Beispiel einer elastischen Verformung zu bringen! Natürlich kennt das zugehörige Hookesche Gesetz keine Kipppunkte. Kipppunkte finden sich erst bei Kräften die größer sind als bei einer elastischen Deformationen auftreten. Deswegen auch das Beispiel des zerbrochenen Lineals.

    Aber Entschuldigung sollte ich mit meinen unvollkommenen Einlassungen nicht in deine sphärischen Geisteshöhen gelangt sein.

    #403164

    B2B

    Kipppunkte finden sich erst bei Kräften die größer sind als bei einer elastischen Deformationen auftreten.

    Und es wird immer falscher!

    #403165

    Da hier der Begriff Thermodynamik ständig fällt: thermodynamisch ist ein abgebrannter Heuschober immer günstiger als sein Vorzustand. Es brennen aber nicht alle Scheunen. Erst wenn ein „Kipppunkt“ erreicht ist, beispielsweise der Haufen zu groß wird, kommt es zur Selbstentzündung. In der Chemie betrachtet man beispielsweise die Höhe der Aktivierungsenergie, die nötig ist, dass eine Reaktion durchgeht.

    #403167

    B2B

    Erst wenn ein “Kipppunkt” erreicht ist, beispielsweise der Haufen zu groß wird, kommt es zur Selbstentzündung.

    Danke für das Beispiel. Nicht das Abrennen des Hauhaufens ist der Kipppunkt, sondern wenn das Potential zur Selbstzündung erreicht ist.
    Analog wäre nicht das Abreißen des Golfstroms der Kipppunkt, sondern das Potential der Erderwärmung zum Abreißen. Den Kipppunkt kennt keiner, man weiß nur, dass es passieren kann.
    Die Definition der Klimawissenschaftler weicht also davon ab. Drum prüfe vor der Verwendung von Begriffen, was damit gemeint ist.

    #403197

    Wow, wie so manche Diskussionen abschweifen. Am Anfang ging es hier einmal um zugeführte Demonstranten.
    Aber immerhin… eines fehlt noch…: Normalerweise kommt bei solchen Diskussionsexkursen spätestens auf der dritten Seite das „rechts-sein“-Argument. Das fehlt hier zum Glück (noch).!

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