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21. Juli 2020 um 09:03 Uhr #378527
Nach dem antisemitischen Anschlag in Halle im Oktober 2019, bei dem zwei Menschen getötet wurden, wird dem Attentäter Stephan Balliet heute im
[Der komplette Artikel: Anschlag von Halle – Der Prozess beginnt]21. Juli 2020 um 09:33 Uhr #378528Wenn er bei dem Schusswechsel mit der Polizei erschossen worden wäre, würde da auch so ein Riesenprozess stattfinden? Die Sache ist doch klar, da es keine Todestrafe gibt, bekommt er lenbenslänglich.
21. Juli 2020 um 09:57 Uhr #378529Unser Rechtssystem kennt keinen „kurzen Prozess“ bei derartigen Verbrechen, und das ist auch gut so.
21. Juli 2020 um 10:33 Uhr #378530Schon klar, aber die Medien füllen ihre Seiten mit Nebensächlichkeiten, heute ganzseitig mit der Vorstellung der Richterin. Die Freundin der Erschossenen hatte ihr noch eine mail geschickt und keine Antwort erhalten.
Die Tischlerei, die die neue Tür zur Synagoge herstellt wird sicher auch noch beschrieben. Ich kann auch noch ein Interview geben, ich bin nämlich in die Absperrung der Auffahrt zur Autobahn südlch von Leipzig geraten.21. Juli 2020 um 10:38 Uhr #378531Das mediale Interesse ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Die Medien machen natürlich mit der Berichterstattung Kasse, auch auf den Rücken der Opfer. Wenn aber in der Sache vernünftig berichtet wird (würde), könnte das die Gelegenheit bieten, dass der Fall auch gesellschaftlich aufgearbeitet wird und nicht einfach so vergessen wird, bis es zum nächsten Terroranschlag kommt.
21. Juli 2020 um 11:34 Uhr #378532Egal wie klar die Faktenlage sein mag, ein Rechtsstaat erfordert eben auch einen Prozess. Und selbst das Strafmaß ist alles andere als klar, hier geht es wohl ggf. um Sicherheitsverwahrung und ob er vielleicht sogar Unzurechnungsfähig ist. Auch für die Aufarbeitung ist ein solcher Prozess hilfreich.
21. Juli 2020 um 14:29 Uhr #378533Jeder macht eben so seinen Schwätz.
21. Juli 2020 um 16:06 Uhr #378534Die Lage ist doch eindeutig und sein Verhalten ebenso. Da muß nicht viel gefackelt werden. Wenn die erst wieder kommen mit „schlechter Kindheit, Vater Trinker, Mutter hat ihn gehauen, dann ist das doch in gewisser Weise noch Werbung für dieses A…..loch.
20 Jahre Arbeitslager wäre angemessen. Todesstrafe ginge viel zu schnell. Der Typ hat genau gewußt was er macht und dafür muß er leiden, so wie er anderen Leid zugefügt hat.
So isses – könnt ihr mich beleiern wie ihr wollt.22. Juli 2020 um 11:23 Uhr #378559Jeder macht eben so seinen Schwätz.
Tatsächlich, man widmet sich auch wirklich jedem Nebeschauplatz. Beim MDR ist man dem ganz großem Skandal auf der Spur, war es auf der Magdeburger Str. nun ein Mordversuch oder ein Unfall auf der Flucht.
22. Juli 2020 um 11:33 Uhr #378562Egal wie klar die Faktenlage sein mag, ein Rechtsstaat erfordert eben auch einen Prozess. Und selbst das Strafmaß ist alles andere als klar, hier geht es wohl ggf. um Sicherheitsverwahrung und ob er vielleicht sogar Unzurechnungsfähig ist. Auch für die Aufarbeitung ist ein solcher Prozess hilfreich.
Die Faktenlage ist nicht egal bei Doppelmord.
Ich hoffe, es wird mehr als Klapse, mit seinem Benehmen scheint er darauf zu spekulieren,
Wichtig wäre auch eine Erforschung des idenditären Hintergrundes.22. Juli 2020 um 16:05 Uhr #378575Die Faktenlage ist nicht egal bei Doppelmord.
Vielleicht denkst Du das nächste mal nach bevor Du was schreibst.
Ich hoffe, es wird mehr als Klapse, mit seinem Benehmen scheint er darauf zu spekulieren,
Die „Klapse“ wäre für jeden geistig gesunden das schlimmere Urteil, kannst Du aber sicher nicht verstehen.
Wichtig wäre auch eine Erforschung des idenditären Hintergrundes.
Solltest Du Informationen haben, solltest Du dich beeilen diese mit den Ermittlungsbehörden zu teilen. Bis jetzt ist es ein geistig auffälliger Einzeltäter, ganz ohne Netzwerke.
22. Juli 2020 um 22:57 Uhr #37860220 Jahre Arbeitslager wäre angemessen. Todesstrafe ginge viel zu schnell.
Bin für Hausarrest. Lebenslänglich im Kinderzimmer bei Mutti in Benndorf, aber ohne Internet.
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