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Kinder Ruhe!
Sonst werdet ihr Rudersklaven bei Hei-Wu
Trommlerin Die Schamanin
Es wurde ja hier schon mal gemutmaßt, daß es tiefere Gründe für die bedingungslose Gegnerschaft der Absage geben muß. Ich denke mal, daß einige ein ganz persönliches Problem mit Wiegand haben. Egal wie er gehandelt hätte, die Gegnerschaft hätte ihn zur Sau gemacht. Zugegeben, das sind extrem niedere Beweggründe. Aber manche können offenbar nicht anders.
*Dong* damit ist die Diskussion beendet. Beobachter griff zur rhetorischen Massenvernichtungswaffe, erhält 1 Punkt Godwin und ist raus. Der nächste bitte.
Schulze, nun hör doch auf die Verteidiger der Händelfestspiele so runterzumachen. „Kulturferne Schichten“ nur weil sie eins, zwei oder fünfmal beleidigend wurden…
eins tröstet, die Herrschaften werden nie einen Konzertsaal/ein Opernhaus betreten, die schaffen ihre Kultur in ihrer Stammkneipe, da ist doch alles in Ordnung
Klasse Du kannst Dich noch steigern, was kommt als nächstes ? Bist Du ob Deiner massenhaften Kulturnutzung jetzt schon intergalaktisch Intellektuell oder aber doch nur das was dem Bild welches Du hier selbst abgibst entspricht?
Nun mal Butter bei die Fische, Frau Ewert (SPD), Frau Wünscher (CDU) können ja jetzt mal sachlich erklären warum ihre Parteien der Stadt ab 2014 2,95 Mio € weniger zu Verfügung stellen wollen.
Beobachter, deine Logik ist wirklich „bestechend“.
@ Beobachter
Dir gehen wirklich die Argumente aus… oder?
Anders kann ich deine letzten beiden Beiträge nicht deuten.
Welche Argumente denn? Da waren nie ernsthafte dabei. Und bei dem Intellekt, den er hier von Anfang an präsentiert hat, fällt es sehr schwer zu glauben, daß er regelmäßig Opernhäuser besucht. Dafür ist das hier Gezeigte viel zu simpel.
Die Stadt Halle kann unter anderem auch Bernd Wiegand nur dankbar sein, dass sie an einer größeren Katastrophe gerade noch so vorbeigeschrammt ist.
Das Verhalten einiger Stadtverordneter (ich nenne keine Namen, die stehen ja schon im Artikel) zeigt mir, dass man diesen Menschen NIEMALS politische Verantwortung für diese Stadt übertragen sollte. Ich habe selten derartig dummes, arrogantes und unreifes Zeug vernommen wie diese vollkommen unwürdige Kritik an der Entscheidung des OB in einem sehr ernsten Krisenfall.
Vollkommen politikunfähig, diese Leute, und eine absolute Peinlichkeit für das Ansehen der Stadt. Wir werden das sicher auch innerhalb meiner Partei zur Sprache bringen.Ich kann Hei-Wu nur beipflichten. Anstatt des ständigen Gemeckers hat Bernd Wiegand ein großes Dankeschön seitens der Stadt und aller Einwohner verdient. Denn Betroffene sind wir alle. Das vermisse ich derzeit nicht nur vom Stadtrat und den Fraktionen.
Er war gemeinsam mit seinem Krisenstab ein ausgezeichneter Krisenmanager, und ich wage nicht mir auszudenken, was uns unter anderer „Herrschaft“ geblüht hätte.
Erste freigeschalteter Beitrag von @silbe
Ich schließe mich dem Vorkommentar von Hei-Wu an und möchte an dieser Stelle ganz ausdrücklich unserem OB danken für das besonnene Handeln in der schwersten Krise unserer Stadt seit 1945. Vielen Dank Herr Dr. Wiegand für Ihren unermüdlichen Einsatz zur Rettung dieser Stadt, Sie haben bestimmt in einigen Nächten wie viele andere auch nur kurz schlafen können, um quasi rund um die Uhr alles zu tun, was richtig und wichtig ist für Halle. Und dazu gehört auch, in einer solchen Situation das Krisenmanagment an oberste Stelle zu stellen. Wer behauptet, die Absage der Händelfestspiele sei gar nicht nötig gewesen, weil am Vortag der Pegel bereits sank, vergißt dass ein Sinken von 8,10 m auf 7,91 m ja wohl kaum als gefahrlos bezeichnet werden kann. Ich bin stolz auf meine Stadt, die vielen Helfer und auch auf unseren OB. Ja, das muss eindeutig mal gesagt werden: wir haben einen großartigen Bürgermeister! Herr Dr. Wiegand, lassen Sie sich nicht beirren von einer Handvoll verzogener Knaben, an denen die gute Stube des Anstandes vorbei rauschte – ich kann Ihnen versichern, dass ganz ganz viele Einwohner Ihrer Stadt hinter Ihnen und Ihrer Entscheidung stehen. Und nächstes Jahr gibt es außerdem wieder die Händelfestspiele, was will man mehr? Jetzt muss auch mal gut sein. Alles andere ist nur ein Nachtreten von trotzigen kleinen Jungen. Lasst uns freuen, dass der Stadt schlimmeres erspart blieb, schauen wir nach vorn, helfen wir den Betroffenen, bauen wir diese Stadt wieder auf und freuen uns nächstes Jahr alle zusammen zu den Händelfestspielen.
@ Silbe
Ganz großes KIno der Beitrag !!! Kann mich nur anschließen.
Schickt die Hausfrau Ewert an die Front zum aufwischen, die
hat von nix eine Ahnung aber davon reichlich.Hut ab hei-wu, wunderbar auf den Punkt gebracht!
Auf Halles Polit-Bühne ist der vielzitierte Fachkräftemangel schon lange keine Fiktion mehr.Also ich danke dem Krisenstab mit seinen Fachleuten, denn die haben die Entscheidungen gefällt. Personenkult hatten wir ja schön des Öfteren in Deutschland. Das ist uns nie gut bekommen. Erschreckend finde ich aber, wie hier einzelne Personen an den Pranger gestellt werden. Ich hoffe alle Demokraten merken bald, auf welchem Weg wir mittlerweile sind.
@transparenz
Personenkult ist Deutschland nie gut bekommen? Welche absurden Vergleiche werden denn nun wieder gezogen? Wiegand mit Hitler, Stalin, Ulbricht oder Honecker? 😆
@transparenz
den Krisenstab leitete der OB Wiegand, insofern ist der Dank auch richtig platziert, auch Deiner 🙂
Ein Dank an eine Person, die in einer schwierigen Situation eine gute Arbeit geleistet hat, und zwar für tausende Einwohner, hat nichts mit Personenkult zu tun. Mal bitte nachlesen, was Personenkult wirklich bedeutet, bevor hier so etwas in den Raum gestellt wird.
Der OB passt zur Stadt, die sich irgendwann nur nur über eine unterklassige Rasenballmannschaft definieren wird.
Die Politik wird immer mehr nach den Massen ausgerichtet und die sind in Halle eben ein wenig kulturferner in ihrem Denken und Handeln.
Mit einem sarkastischen Lächeln muss ich daran denken, wie Halles Stadtvertreter versuchten, sich mit Kulturstädten, wie z.B. Leipzig zu vergleichen.
(Ich denke aber auch, dass es mit Bönisch eventuell noch schlimmer gekommen wäre.)
„Massen ……. sind in Halle eben ein wenig kulturferner in ihrem Denken und Handeln.“
War das etwa mal anders? War Halle, gemessen an den „Massen“, je die Kulturstadt, für die sie sich ständig ausgibt?
Von jemandem, der es besser als ich weiß, wurde mir mal gesagt, in Halle sind es nur ca. 10 000 Leute, die Stätten der Hochkultur besuchen.Eine Masse wäre aber keine Masse, wenn sie keine Masse wär’. Demokratie funktioniert nur nach Masse, die Mehrheit überstimmt und bestimmt über die Minderheit, ob das nun bei Kulturfragen oder beim Autobahnbau ist – das wird dann verschleiernd mit dem Begriff „Gemeinwohl“ gerechtfertigt. Die Masse wird schon wissen, was gut für alle Menschen ist und wählt dann die Vertreter, die (im Idealfall) das machen, was die Masse will. Nicht umsonst wurde die Demokratie (bzw. Ochlokratie) bei den alten griechischen Philosophen in deren Theorien zum Verfassungskreislauf als schlechte Regierungsform angesehen, die quasi aus einem Kulturverfall hevorgeht.
Und gerade in Extremsituationen (z. B. wirtschaftliche/gesellschaftliche/natürlich bedingte Notlagen) zeigt sich das wahre Gesicht der Menschen. Erst kommt das Fressen, dann die Kultur.
alternativen? Diktatur? von einem? von wenigen? von theaterschauspielern?
churchill hat es sehr treffend formuliert: die demokratie ist die schlechteste aller regierungsformen. mit Ausnahme aller anderen, die bisher probiert wurden.diese ganze Diskussion läuft dahin, wo nur noch eines deutlich wird: einigen hier fehlt jegliches demokrativerständnis und jedewedes Fingerspitzengefühl.
das sind dann die, die durch schlecht versteckte Beleidigungen versuchen, die Mehrheit der Bevölkerung zu überstimmen. eben kulturferne, jedenfalls entfernt von diskussionskultur.
Genau das ist eben der Irrglaube Wolli: nur Menschen die Veranstaltungen der „Hochkultur“ besuchen sind die kulturvollen Menschen.Es gibt noch immer eine Menge Menschen, die sich in Gruppen kulturell/künstlerisch betätigen, die malen, singen und tanzen und über diesen Weg auch zur „Hochkultur“ finden. Manchmal beschleicht mich aber das Gefühl, dass wir hier nach der Wende ärmer geworden sind. Auch im Sportbereich sehe ich das so.
Das solltest Du nicht einseitig sehen, W.Stauch, andererseits steht uns jetzt die Welt offen: Jugendliche reisen durch Asien, studieren in Neeseeland, Rentner verbringen den Winter in der Türkei, segeln in der Adria etc.
Im Sportbereich schinden sich sicher nicht mehr diejenigen, die dadurch mal ins westliche Ausland kommen wollten.
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