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Anonym.
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21. Mai 2014 um 11:36 Uhr #97676
Dabei gab es welche, die waren vorher voll auf nein. Doch pötzlich, unverhofft und alternativlos – JA.
21. Mai 2014 um 11:39 Uhr #97677Ein gelungener Beitrag des MZ-Redakteurs Steffen Könau:
http://www.koenau.de/2014/05/188-sekunden-sollten-entscheiden.html
21. Mai 2014 um 11:50 Uhr #97680Tja dann sollen die Abrissgegner und die die sich enthalten haben mal ein tragfähiges Konzept für das Künstlerhaus anbieten wo die Stadt nicht weiter Geld reinbuttern muss.
Wie gesagt die Frage was kostet es das Haus sowohl bei der Heizungsanlage und der Elektrischen Anlage Zukunftsfähig zu machen.Welche Nutzungsmöglichkeiten gäbe es wo die Stadt vielleicht sogar plus machen könnte, weil das wäre das Argument wo am ehesten Zustimmung kommt, denn ein weiter so wie bisher sollte es nicht geben. Denn bisher ist es ein Groschengrab was bisher nur Kosten verursacht hat, mit Kunst kann man doch auch Geld verdienen.
21. Mai 2014 um 12:32 Uhr #97696Kommenden Sonntag hat jeder die Möglichkeit, sich bei den Jasagern durch Nichtwahl zu „bedanken“.
21. Mai 2014 um 12:46 Uhr #97697Bist du nicht für uns bist du gegen uns ? Klasse einseitige Sichtweise.
Die nein Sager sind die ersten die jammern weil die Stadt zuwenig Geld hat, gehören sie doch zum größten Teil zu den Parteien die bei jedem Infrastrukturprojekt erstmal aus Parteitaktischen Gründen dagegen sind.
Von den Nein Sagern erwarte ich jetzt umgehend Konzepte die die Nutzung des Künstlerhauses für die Stadt Kostenneutral gestalten oder der Stadt sogar Geld einbringen, das wird Ihnen nur nicht gelingen also kostet der Sieg über die Bürokratie der Stadt weiter jählich ne Menge Geld.21. Mai 2014 um 13:20 Uhr #97699McPoldy ist offenbar nicht in der Lage, bei der Lektüre einer Liste mit Namen und einer Liste der aktuellen Stadtratsmitglieder festzustellen, welche der Personen welcher Partei angehören. Die Unfähigkeit, diese Aufgabe zu lösen, hindert ihn aber nicht daran, in gewohnter Weise sein Weltbild einer breiten Öffentlichkeit zuzugrölen.
21. Mai 2014 um 13:33 Uhr #97703weil die Stadt zuwenig Geld hat
Die Stadt hat nicht zu wenig Geld, es werden nur die falschen Prioritäten gesetzt.
21. Mai 2014 um 14:32 Uhr #97718@hei-wu , welches Weltbild ?
21. Mai 2014 um 15:43 Uhr #97733Es müssen Stadtauswärtige einschreiten, um hallesche Banausen (die nur noch Eurozeichen sehen) davon abzuhalten noch mehr denkmalgeschützte Gebäude abzureißen.
Steckt diese Stadt endlich in die Notverwaltung, damit mit den vorhandenen immer weniger werdenen Geld sinnvoll umgegangen wird.
Wir brauchen keine Stadtbahn, wir brauchen auch kein neues Finanzamt und den ganzen anderen Mist der in Halle schon gebaut, geplant oder vor der Vollendung ist. (Europachaussee, Hufeisensee als Badesee, Golfplatz, ein Fußballstadtion für 30 Millionen für einen Club der nie über die 3 Liga kommen wird und bald wieder in der Kreisliga atauchen könnte, Renovierung des Kurt Wabbel hätte es auch gemacht)
Was wir brauchen sind Straßen ohne Löcher. Brücken und Hochstroße die nicht drohen gesperrt zu werden. Fahrrradwege, renovierte Schulen, eine Volluni wie vor 20 Jahren, die der gesamten Region eine Zukunft ermöglichen würde und nicht diese amputierte Version.
Schnelles Internet mit über 6 MBit im kompletten Stadtgebiet. Ein Zukunft für all die verfallenden denkmalgeschützten Gebäude in der Stadt (alternative Nutzungen). Um die Schandflecke muß sich endlich gekümmert werden (Schlachthof und all die anderen Flächen im Stadtgebiet) und die vor allem in den letzten 10 Jahren entstandenen Baulücken müssen beseitigt werden.Steckt diese Stadt endlich in die Zwangsverwaltung.
21. Mai 2014 um 18:10 Uhr #97756Dann kannst du das alles, was du genannt hast, voll vergessen. Das sind nämlich nicht originäre Aufgaben der Stadt(verwaltung)…
Und bitte lerne endlich mal, Aufgaben von Stadt und Land auseinanderzuhalten…21. Mai 2014 um 22:47 Uhr #97785@Roshi, nur weil Du was nicht brauchst, können wir die Welt nicht anhalten,
und investiere doch mal etwas Zeit und kopiere Deine Beiträge in eine Word- Datei!Moschendrahtzaun in the morning 🙂
22. Mai 2014 um 01:14 Uhr #97816Redhall, was Halle braucht, bestimmt immer noch die Mehrheit der Bevölkerung von Halle und nicht eine Minderheit aus Unternehmern, Parteianhänger und Entourage.
Und das man in Sachsen Anhalt und in Halle massiv gegen die Interessen einer Mehrheit oder Teile davon vorgeht, zeigen ja die immer größer werdenen Unmutsbekudungen der Leute. Ist Bullerjahn oder wie er heißt eigentlich wieder trocken geworden.
Und noch eine Info im vorraus. Der Länderfinanzausgleich/aufbauhilfe Konjunkturpogramm Ost geht noch bis 2018-19. In 4 Jahren fällt dann der warme Geldregen für besondere Programme weg. Dann gibts nichts mehr.
Ich bin dann gespannt, wie man gewisse Dinge dann noch finanzieren will.
22. Mai 2014 um 06:37 Uhr #97851Die magische Zahl für Halle ist die 25. Es dauerte 25 Jahre, bis das Loch an der Spitze gefüllt wurde. Es wird 25 Jahre dauern, bis die Straßenbahntrasse an der Ecke neu gebaut wird und es wird 25 Jahre dauern, bis der neue Deich errichtet wird.
Ich war neulich in Leipzig. Der Abstand zwischen Halle und Leipzig wird immer größer. Während man in Halle um eine Straßenbahnkurve streitet, hat Leipzig schon eine Mini-Ubahn.22. Mai 2014 um 07:50 Uhr #97856Mini-Ubahn in Leipzig ist gut! Da bekomme ich gleich einen Lachflash. Für vier unterirdische Stationen auf 5,3 km Länge 960 Millionen Euro auszugeben.
Wieviele neue Straßen, Straßenbahntrassen und Straßensanierungen man dafür in Halle hätte machen können. Im Übrigen trifft dies auch für Leipzig zu. Wenn man von den ausgebauten Haupttrassen einmal in die Seitenstraßen einbiegt, findet man sich bzgl. Straßenzustand in graue Vorzeiten zurückversetzt.Am Bereich des Künstlerhauses reicht auch wegen der Frequentierung der Straßenbahn eine einspurige Trassenführung. Wie z.B. am Brandbergweg.
Wenn man argumentiert, dass das Haus 188 im Wege steht, so trifft dass stadtauswärts auch für die Häuser zw. Weinbergweg und Warneckstraße zu. Ist denn dort die Eigentümerfrage geklärt? Gehören diese Flächen der Stadt (auch wenn es sich um Ruinen handelt)??
22. Mai 2014 um 09:25 Uhr #97869Eine Strassenbahn sollte sich der Stadt anpassen und nicht die Stadt an eine Strassenbahn.
22. Mai 2014 um 10:16 Uhr #97875Echt erschreckend, was heutzutage alles unter den Denkmalschutz fällt. Selbst so ein abgrundtief hässliches, baulich völlig unbedeutendes und wertloses Gebäude…. Schlimm!
22. Mai 2014 um 11:04 Uhr #97887Ich mach schon mal einen Vorschlag für den runden Tisch. An der Engstelle 188 könnte man Gehweg und Radweg auf zum Beispiel 1,25m Breite vereinen. Für die Radfahrer würde ich Hinweisschilder mit der Aufschrift „Sind Fußgänger im Bereich der Engstelle, bitte schieben“ vorsehen. Gibts alles schon.
http://666kb.com/i/cokc4g5b3cpdiwfrc.jpg
http://666kb.com/i/cokccvn4v8fcoank8.jpg22. Mai 2014 um 11:17 Uhr #97889@Zackel, sowas funktioniert in Halle nicht. Wenn einige der Radfahrer noch nichtmal die Bedeutung von Roten Ampeln kennen erwartest du das sie Schilder lesen können.
Nee Nee die Fußgänger wären in dem Fall die Verlierer22. Mai 2014 um 11:24 Uhr #97892@Sebastian Orlach: „baulich völlig unbedeutend und wertlos“.
Oft hängt es auch von den Vorkenntnissen und der Einstellung des Betrachters ab, was bedeutend ist, und was nicht.22. Mai 2014 um 12:08 Uhr #97898Das Haus als Denkmal ist das eine, das andere, für mich wichtigere, ist die Funktion des Hauses – Künstlerhaus -, welche sythematisch abgebaut wurde. Bis es dann hies: Da ist ja Leerstand. Klar, wenn ich die Künstler nicht mehr will, dann gibt es auch in solch einem Haus Leerstand…Und kommt mir nicht mir Strassenbahn!
22. Mai 2014 um 12:35 Uhr #97901@hei-wu: ja, natürlich, ich als Unwissender, kann natürlich nicht beurteilen, dass dieses Bauwerk ein historischer Diamant ist. Müsste eigentlich als Weltkulturerbe aufgenommen werden. Wundere mich nur, warum die Steg-Hochhäuser abgerissen wurden. Hätten die nicht ebenfalls dem Denkmalschutz unterliegen müssen?
22. Mai 2014 um 12:41 Uhr #97902Warum fragts Du denn obwohl Du Dich selbst als Unwissender bezeichnest ? Den Denkmalstatus erlangen Gebäude nach Einschätzung des Denkmalamtes und nicht nach Meinungen von „Unwissenden“.
22. Mai 2014 um 12:56 Uhr #97906@McPoldy Die Stadt könnte das Künstlerhaus durchaus als Schule herrichten, da wird noch ein Standtort gesucht. Eine wirtschaftliche Verwertung wäre auch ein Verkauf in der Nähe des festgestellten Verkehrswertes von ca. 500.000 Euro.
22. Mai 2014 um 13:34 Uhr #97915Danke Adiop, endlich geht mal jemand auf die Fragen ein.
Schule oder Kita wären ne Sinnvolle Nutzung, wobei mich persönlich die Lage an der vielbefahrenen Strasse etwas abstoßen würde und da wären dann noch die Sanierungskosten.
Künstlerhaus ist ja ne sinvolle Sache, nur kommt das Gebäude mit seiner düsteren Backsteinfassade halt sehr „marode“ rüber, was aber an der rotbraunen Farbe der Steine liegt. Als Künstlerhaus würde ich mir eher frohe helle farben wünschen, so ala Hundertwasserhaus. Sowas ist aber wohl aus Denkmalschutzsicht nicht drin.
Ich weiß nicht ob ein Wandgemälde oder sowas dem Haus den düsteren Charme nehmen könnte.22. Mai 2014 um 14:31 Uhr #97930Kann ja nun Künstlerhaus bleiben. Und wenn die Stadt sich aus der Finanzierung zurückzieht, schont es auch das Stadtsäckel. Ein Handwerker muss sich auch selbst finanzieren, warum nicht auch ein Künstler?
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