Startseite Foren Halle (Saale) 35 Jahre CENTRUM Warenhaus in Halle

  • Dieses Thema hat 42 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von wolli.
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  • #238450

    Am 9.April 2016 begeht das CENTRUM Warenhaus in der Mansfelder Straße seinen 35.Geburtstag. Die Grundsteinlegung war im Oktober 1977.

    #238457

    Hätte er Schleichwerbung für Lührmann machen wollen, würde er nicht mit CENTRUM Warenhaus werben. Es sei denn, er verkauft auch Zeitmaschinen.

    #238476

    Am 9.April 2016 begeht das CENTRUM Warenhaus in der Mansfelder Straße seinen 35.Geburtstag. Die Grundsteinlegung war im Oktober 1977.

    Danke für die Erinnerung.
    Wir hatten ja nüscht, aber das Kaufhaus war immer gut besucht, und die Besuche wurden als Ereignis zelebriert. 🙂

    #238515

    irgendwas gab es doch im CENTRUM immer, ob man das gerade brauchte, war eher zweitrangig…

    #238520

    Anonym

    Jaja, und die Neustädter sprachen von „ihrem“ Centrum und „ihrer“ Eissporthalle und „ihre“ Heide war es auch!!! 🙂
    Aber lasst doch ftbneu seinen Stolz- können wir Gesamt-Hallenser vielleicht irgendwie nachfühlen! 🙂

    #238521

    Ich möchte folgendes beichten:
    Als ich ausnahmsweise kein Geld mit hatte, gab es dort die seltenen Nähmaschinennadeln mit Flachkolben für unsere Singernähmaschinen, die ich schon lange suchte, um meine Jeans zu flicken. Sie kosteten nur 80 Pfg. Da habe ich das klitzekleine Schächtelchen mit großem Herzklopfen gestohlen. Warum ich nicht auf die naheliegende Idee gekommen bin, mir die Nadeln an dser Kasse zurücklegen zu lassen, bin ich in der Aufregung nicht gekommen.
    Das schlechte Gewissen plagt mich noch heute, wo kann ich die 80 Pfg. jetzt zurückgeben?

    #238522

    wo kann ich die 80 Pfg. jetzt zurückgeben?

    Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben
    Schönhauser Allee 120
    10437 Berlin

    #238523

    Wolli kann aber nur die Nadeln wieder abgeben. Er hat sie ja nicht gekauft.

    #238524

    Mir ist ein Einkaufserlebnis in Erinnerung geblieben: Das Ergattern eines Farbfernsehers. Er hat sehr lange gehalten. Die zwei Röhrenmodelle nach der Wende waren nach ein paar Jahren Schrott.

    #238525

    Made in GDR halt.

    #238527

    Anonym

    Erst umrechen! Ostgeld 0,80 Mark —–> Pfennige in DM-Währung
    ( berücksichtigen, wie Tausch erfolgte 1:1 oder 1:0,5 je
    nach dem, von welchem Du es nimmst)—–>umrechnen in €-Cent( 1,9 und ein paar zerquetschte-googeln!) Plus Zinsen!!! Durchschnittssatz der jeweiligen Jahre erfragen!!! Ordnung muss sein, Klauschwein, verdammtes. Deshalb ist die DDR zugrunde gegangen. Jezz hammers!!! 🙂

    Schlechtes Gewissen kannst Du Dir in die Haare schmiern!! Is ooch nur jeschtreecht!!

    #238529

    1990 gab es dort noch vor der Währungsunion jede Menge Schuhe aus Weißenfels für ca 10-15 mark, da habe ich Esel zugeschlagen, habe die Dinger nie angezogen. (Jetzt trage ich nur noch Clarks, Breite H.)

    #238530

    Wolli, wenn die noch unbenutzt sind, dann kannst du sie im Internet als Retro-Schuhe verkaufen. Das geht bei Hipstern bestimmt weg wie warme Semmeln.

    #238604

    Du schreibst das so, als würde es jemanden außer dir interessieren.

    Zur Chronistenpflicht gehört auch, an Jubiläen zu erinnern. Was ich hiermit gemacht habe.
    Im Neustadtmuseum werde ich übrigens des Öfteren auf das CENTRUM-Warenhaus und seine Geschichte angesprochen.

    #238619

    Danke für die Erinnerung.
    Wir hatten ja nüscht, aber das Kaufhaus war immer gut besucht, und die Besuche wurden als Ereignis zelebriert.

    Stimmt. Wenn ich mit meiner Mutter als junger Stift ein- bis zweimal im Jahr dort einkaufen gegangen bin, dann freute ich mich schon immer auf den dann erfolgten Besuch des Restaurants in der oberen Etage.
    Da gab es immer Schnitzel mit Pommes für ca. 6,50 Mark. Da wir selbst nicht so oft Pommes hatten, war dass immer ein zelebriertes Erlebnis.

    #238635

    Wenn @wolli schon seine Schandtat kundtut, auch ich erinnere mich gern an unsere Streiche als Stifter im Restaurant, im CENTRUM-Warenhaus. Dort waren wir öfter vor dem baden in der Saline. Wir fanden es als Stifter immer furchtbar witzig, die Deckel von den auf den Tischen stehenden Salz- und Pfefferstreuern locker zu drehen. 🙂

    #238646

    Anonym

    Schuhe mit Breite H – soll ich Dir sagen, woher das kommt?

    Heute kriegst Du so etwas bevorzugt von GABOR! Und zwar schön aus Naturleder.

    #238650

    Wenn schon, dann Schuhe aus der Manufaktur Dinkelacker:
    https://www.google.de/#q=dinkelacker+schuhe&tbm=shop

    #238654

    Anonym

    Fabrikverkauf Dinkelacker Schuhe in Bietigheim-Bissingen
    http://www.wer-zu-wem.de/fabrikverkauf/Dinkelacker-Schuhe.html
    II.Wahl Schuhe liegen preislich zwischen Euro 250 und 350 Euro je nach Ausführung und Lederart.
    Wenigstens etwas billiger!!!!

    #238658

    Das DDR-Centrum-Warenhaus hatte übrigens bereits Videoüberwachung.

    #238660

    Und Feuerlöschsystem (Sprinkler)…

    #238677

    Kriminelle Übeltäter im Kindesalter waren S T I F T E und keine Stifter.

    #238680

    Kriminelle Übeltäter im Kindesalter waren S T I F T E und keine Stifter.

    Stifter sind nämlich die, die etwas Gutes tun. 😉

    #238713

    Hier bitte ich die feine Trennung zwischen Hochdeutsch und halleschem Dialekt zu beachten. Die her verächtlich gemeinte Vokabel im Halleschen ist dann schon Stifter. Im halleschen Dialekt begegnen uns oft konsonantische Anhänge, die nicht wirklich sinnhaft sind. Bsp.:
    Stifter – Mz. von Stifte i.S. heranwachsende männliche Kinder mit zumeist flegelhaftem Benehmen
    „Jehk!“ – vokative Form von „Geh!“
    Euch fallen da bestimmt noch viele andere ein 🙂

    #238717

    Die her verächtlich gemeinte Vokabel im Halleschen ist dann schon Stifter.

    Das ist mir im Hallleschen nicht bekannt.
    Da waren es wohl eher „Rotzdulken“.

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