Von Helden, Heiligen und falschen Propheten im Händel-Haus

11. Oktober 2021 | Kultur, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Was macht Helden- und Erlöserfiguren aus und warum werden sie in Form von Denkmälern gewürdigt? Warum bewirken ausgerechnet Denkmäler wiederum so gegensätzliche Emotionen, bis hin zu Vandalismus und Zerstörung? Liegt es lediglich an den dargestellten Personen oder doch auch an der Darstellungsform? Gibt es denn heutzutage überhaupt noch ein Bedürfnis nach Helden und Erlösern, oder sind es Relikte der Vergangenheit? – Diesen und
vielen anderen Fragen geht die diesjährige Jahresausstellung „Runter vom Sockel! Von Helden und Erlösern“ nach.

Mehr als sieben Monate war das Händel-Haus wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Auch die Jahresausstellung konnte erst mit großer Verspätung für die Besucher*innen des Museums zugänglich gemacht werden. Wer es bisher
noch nicht zu einer der regelmäßigen Kuratorenführungen (immer Dienstag und Donnerstag um 14.30 Uhr, mit Voranmeldung!) geschafft hat, dem sei der Vortrag in der Reihe „Musik hinterfragt“ am 13. Oktober 2021 ans Herz
gelegt. Der Kurator Karl Altenburg wird einen Einblick in die brisanten Aspekte der Ausstellungsthematik geben.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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