Umgestaltung des Moritzburgrings: Mehr Grün und Klimaoase geplant
3. April 2024 | Umwelt + Verkehr | 13 Kommentare
Die Stadt Halle (Saale) plant die Umgestaltung der Freifläche am Moritzburgring zwischen Geiststraße und Großer Wallstraße, vis-à-vis des ehemaligen Urania-Kinos. Diese Neugestaltung soll aus dem derzeitigen Parkplatz eine attraktive grüne Oase schaffen, die als Aufenthaltsbereich dient und gleichzeitig dem Klima zugutekommt, ähnlich dem erfolgreichen Konzept am Universitätsring.
Am 9. April 2024 wird das Projekt im Planungsausschuss in drei verschiedenen Realisierungsvarianten präsentiert werden. Die von der Stadtverwaltung favorisierte Variante, die als „Fortführung der Promenade“ bezeichnet wird, sieht vor, dass alle bestehenden Bäume erhalten bleiben. Zusätzlich sollen Flächen entsiegelt und weitere Grünflächen sowie schattige Sitzbereiche geschaffen werden. Dadurch könnte der betreffende Abschnitt des Moritzburgrings zur „Klimaoase Altstadtring“ werden und somit einen bedeutsamen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten. Im Zuge dieser klimafreundlichen Umgestaltung sollen 15 Stellplätze wegfallen.
Die Kosten für das Projekt werden auf rund 536.000 Euro geschätzt. Um diese zu decken, plant die Stadt, weitere Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Lebendige Zentren“ zu beantragen.
Die geplante Umgestaltung des Moritzburgrings soll somit nicht nur eine ästhetische Verbesserung des Stadtbildes bieten, sondern auch einen wichtigen Schritt hin zu einer klimafreundlichen Innenstadtgestaltung darstellen.
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Innenstadt als Klimaoase hahaha
Sagt einer, der für die Freizeitgestaltung in Griechenland mehr CO2 in die Luft pustet als ein Pendler zur Existenzsicherung im ganzen Jahr.
Lieber Heiliger Florian, verschon unser Haus zünd andere an.
Nix Idee schrieb: „KFZ gehören halt zum modernen Leben dazu,“
Aufgabe, 5. Klasse:
„Bilde diesen Satz in die Vergangenheitsform um“
Ich brauch das nicht nach PS zu bewerten. KFZ gehören halt zum modernen Leben dazu, mal ausgenommen für irgendwelche alternativen Randgruppen, am Ende ist es ein Leben und leben lassen aber in Halle baut man halt massiv die KFZ Infrastruktur ab, das kommt beim alternativen Klientel natürlich an aber nicht bei der Mehrheit. Man erinnere sich mal an an den Volksentscheid hier, da war eine massive Mehrheit von fast 2/3 gegen diese Menschenfeindliche Politik gegen Menschen mit KFZ. Am Ende hat man es natürlich durch die Hintertür weiter umgesetzt.
Hier ist es halt auch wieder so ein Ding, eine kleine autoritäre Minderheit will sein Ding durchziehen, einfach mal eine halbe Million verbrennen um Bürger zu Gängeln die auch noch wagen produktiv zu sein. Der Output ist quasi null.
Aber gut, dann wundern wir uns wieder bei der nächsten Wahl, wenn der EXPLIZITE Wille der Mehrheit ignoriert wird.
NIX Idee schrieb: „aber unzählige produktive Menschen verlieren eine Parkplatz“
Wir hatten mal hier so einen User, der Leistungsträger definitiv am PS unter ihrer Kühlerhaube festmachte. Er sich als Rentner eingeschlossen. Wir werden in nie vergessen.
Da wurde halt mal Motorleistung mit was anderem, ihm unbekannten, unvorstellbaren, persönlichem, verwechselt.
jowo, es ist nicht das einzige Projekt. Und Halle ist eben eine Pendlerstadt. Tendenziell trifft es mit Autofahrern eben mehr Leistungsträger.
Hallo Nixi, was hat das denn das mit Putin zu tun?
Die Fläche wird doch von der Stadt zerstört und dann mit viel Aufwand wieder grün gemacht.
Wenn die Tiefgarage Friedemann-Bach-Platz fertig ist, kann die Stadt das machen, aber erst dann.
Erst zerstören und dann – irgendwann, wenn überhaupt – in anderer Form wieder aufbauen (in der Hoffnung, dass das nicht passiert) ist ja eine bekannte Strategie Grüner Politik.
nix idee schrieb:“….. aber unzählige produktive Menschen verlieren eine Parkplatz…..vertreibt wieder ein paar produktive Menschen aus der Stadt…..“
Ja, was denn nun? Unzählige oder ein paar produktive Menschen? Produktive Menschen=Autobesitzer. Armselige Logik.
Wenn ich deiner Denkweise folge, steht die Stadtgesellschaft bei Durchführung des ruinösen Projektes wieder einmal kurz vorm Zusammenbruch.
hei-wu, alles kein Thema, wir setzen Dir einfach mal den Park & Ride vor die Tür. Hier sieht man wie Sinnlos und Dumm diese Nummer ist. Versuchen ne halbe Million abzugreifen um nichts sinnvolles zu erreichen aber unzählige produktive Menschen verlieren eine Parkplatz.
Aber ich bin froh wenn sich ein paar Hart… ähhhm Bürgies oder Bafög Bezieher mal ein paar Minuten unter einen Baum setzen, kostet nur Unsummen an Geld und vertreibt wieder ein paar produktive Menschen aus der Stadt. Guter Plan.Man sieht die „Logik“ der SPD, bekannt für Hartz IV und größte Putin Unterstützer.
Die Bäume stehen schon da, das bisschen Asphalt wegzunehmen kann nicht die Welt kosten. Ein paar Platten zu verlegen und Bänke aufzustellen auch nicht.
Vielleicht bleibt etwas Geld übrig um die Schlaglöcher auf der Strasse davor zu beseitigen. Warum braucht es dafür ein externes Planungsbüro ?
Das wird der Aufreger. Wieder Parkplätze weg. Buaah !
Da freut sich die Würstchenbude bestimmt und können dann nachhaltiger ihre Produkte an die Leute bringen.