Laptops als Soforthilfe für weniger begüterte Schulkinder

15. Dezember 2020 | Soziales | Keine Kommentare

Im Rahmen des „Sofortprogrammes für digitale Lernmittel“ stehen in der Stadt Halle (Saale) die ersten Laptops bereit: 118 Laptops hat die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, am heutigen Dienstag, 15. Dezember 2020, an die Leiterin der „Gemeinschaftsschule Heinrich Heine“, Mandy Rauchfuß, übergeben. Auch die Sekundarschule Halle-Süd erhielt 80 Laptops. Damit soll auch Schülerinnen und Schülern, die über keinen eigenen Laptop verfügen, künftig das digitale Lernen zu Hause ermöglicht werden.

Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales: „Wie wichtig die digitale Ausstattung von Schülerinnen und Schülern ist, zeigt sich in diesen Tagen ganz besonders. Mit dem Laptop-Sofortprogramm können bestehende Nachteile ausgeglichen und dafür gesorgt werden, dass alle Kinder und Jugendlichen am OnlineUnterricht teilnehmen können.“

Auf das Sofortausstattungsprogramm hatten sich Bund und Länder nach der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 verständigt, es ist Bestandteil des Förderprogramms „DigitalPakt Schule 2019 bis 2024“. Auf der Grundlage des Sofortprogrammes soll die Stadt Halle (Saale) insgesamt 2.690 mobile Endgeräte im Wert von rund 1,5 Millionen Euro erhalten. Der von der Stadt ermittelte Bedarf wurde an das Land Sachsen-Anhalt gemeldet, das die Bestellung und Auslieferung der Geräte vornimmt. Die Ausstattung  mit  Betriebssystem und Lern-Software sowie die Wartung der Leihgeräte übernimmt die Stadt Halle (Saale) als Schulträger.

„Die Laptops sollen an insgesamt 65 halleschen Schulen zum Einsatz kommen“, sagt die Beigeordnete und ergänzt: „Im Januar 2021 werden mit Einzug in das frisch sanierte Schulgebäude in Halle-Neustadt 32 Laptops an die Grundschule Kastanienallee und 64 Laptops an die Gemeinschaftsschule Kastanienallee übergeben.“

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