Halle im Lesefluss am Do., 12. März 2020

11. März 2020 | Kultur | Keine Kommentare

Die Buchmesse ist zwar abgesagt, aber wir in Halle lesen am Donnerstag, 12. März, trotzdem mit:

Maria Nikolai liest aus Die Schokoladenvilla. Goldene Jahre
Stuttgart, 1926: Die junge Serafina zieht zu ihrem Halbbruder Victor in dessen prächtiges Familienanwesen, in Die Schokoladenvilla. Denn die Rothmanns sind über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für ihre Schokoladenkreationen. Als sie den attraktiven Anton kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Derweil wird das Schokoladenimperium durch Sabotageakte bedroht – und Serafina von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt.

18:00 Uhr | Halloren Schokoladenfabrik |
Galerie Café |
Eintritt frei

Bitte beachten: Diese Veranstaltung ist abgesagt!

Interaktive Buchpräsentation von Geschwisterexpertin Dr. Inés Brock
Geschwister verstehen. Professionelle Begleitung von Kindern und Erwachsenen
Dieses Buch untersucht alle Geschwisterkonstellationen in sich wandelnden Familienformen: Ob nun Brüder, Schwestern, Zwillinge, Halb-, Stief oder Adoptivgeschwister – das Übersichtswerk beschreibt positive und negative Auswirkungen, die dieses enge Band mit sich bringen kann. Auch Geschwister mit besonderen Bedürfnissen oder Grenzverletzungen zwischen Geschwistern werden angesprochen.

18:00 Uhr | Krankenhaus
St. Elisabeth und St. Barbara |
Eintritt frei

Naïla Chikhi, geb. in Algerien, liest aus Eine zornige Frau.
Brief aus Algier an die in Europa lebenden Gleichgültigen
In der Debatte um Identitätspolitiken setzt die algerische Feministin Tamzali dem Mythos der kollektiven Identität die Erinnerung an den
Kampf für Freiheit und Gleichheit entgegen. Sie verteidigt den universalistischen Feminismus der Gleichberechtigung gegen kulturalistische
und postmoderne Einschränkungen. Naila Chikhi hat für Eine zornige Frau ein Nachwort verfasst, in dem sie Bezüge zur aktuellen Situation in Deutschland herstellt.

19:00 Uhr | Buchhandlung „heiter bis wolkig“ |
Eintritt frei

Halle am Meer: neue niederländische Literatur im Literaturhaus
Drei junge niederländische Autoren stellen sich vor: Sanne Blauw, Daan Heerma van Voss und Gerwin van der Werf

Daan Heerma van Voss, geb. 1986 in Amsterdam,ist Autor und Journalist. Er schreibt für internationale Zeitungen wie The New York Times, Vogue und Svenska Dagbladet. Er ist Autor zahlreicher Romane. 2018 hielt er die Rede zur Gedenkfeier für die Toten des Zweiten Weltkriegs in Amsterdam.

Sanne Blauw, geb. 1986, ist Ökonometristin und Journalistin. Als Datenkorrespondentin für die niederländische Zeitung De Correspondent schreibt sie in ihrer viel gelesenen Kolumne über den großen Einfluss, den Zahlen auf unser Leben haben.

Gerwin van der Werf, geb. 1969, ist ein Autor, der an einer internationalen Schule Musik unterrichtet, ein Niederländer, der über Island schreibt, ein Kolumnist, der in einer Band spielt. Zwei seiner vier Romane schafften es auf die Longlist des Literaturpreises Libris Literatuurprijs.

19:00 Uhr | Literaturhaus Halle im Kunstforum der Saalesparkasse |
Grüner Salon | Eintritt 8 € (erm. 5 €)

Bitte beachten: Diese Veranstaltung ist abgesagt!

Hasnain Kazim, in Oldenburg geboren, liest aus  Auf sie mit Gebrüll! … und mit guten Argumenten.

Wie man Pöblern und Populisten Paroli bietet: Man muss sich wirklich nicht alles sagen lassen! Mit seinem neuen Buch macht Hasnain Kazim Lust darauf, sich mal wieder richtig zu fetzen.  Leser von Post von Karlheinz wissen, wie unterhaltsam diese Auseinandersetzungen sein können. Nun gibt er konkrete Tipps fürs richtige Streiten. Dabei darf es gerne laut, hart und lustig zugehen: Hauptsache, man hat richtige Argumente parat, um dumpfem Hass und platten Parolen Einhalt zu gebieten.

19:30 Uhr | Stadtbibliothek |
Eintritt frei

Informationen und Grafik: Stadtmarketing Halle

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