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Könnte er, wenn er das wollte.
Es ist lächerlich, sich hier über ca. 10 Umsetzungen aufzuregen, während Oberdaggi regiert hat wie die Queen nach eigenem Gutdünken ohne dass sich ihre Gefolgsleute so ereifert hätten.
Das könnte er eben nicht. Da gibt es nämlich noch die Tarifverträge und daran muß sich „leider“ auch ein Herr Wiegand halten.
Gar nicht auszudenken wenn Bönisch OB geworden wäre und er hätte diese Herangehensweise wie Wiegand durchgezogen. Dann wäre das alles plötzlich nicht mehr so lächerlich und das Denunziantentheater würde hier neue Dimensionen erreichen.
Mir scheint, das nimmt sich nichts.
Selbstverständlich gibt es arbeitsrechtliche Vorschriften an die auch Wiegand sich zu halten hat. Keine Frage. Wir leben schließlich nicht im rechtsfreien Raum. Bisher habe ich jedoch noch kein Argument gehört, das rechtlich fundiert gewesen wäre. Alles Larmoyanz auf hohem Niveau.
Wenn die „Umgesetzten“ zu unrecht umgesetzt wurden, dann wird ein Gericht das zwanglos feststellen.
Du brauchst dazu auch kein Argument hören, da diese Machenschaften ohnehin rechtswidrig sind. Die Umgesetzen wollen klagen bzw tun dies bereits.
Wiegand hatte eine gute Lehrmeisterin.
Es doch alles gar nicht so schlimm. Die Umbesetzung ist ein gutes recht des OB, wenn er die Verwaltungsstruktur umbauen und effektiver gestalten will. Die Bereich in denen es etwas gescheppert hat sind doch genau die über die in den letzten Jahren fast jeder gemeckert hat. Jetzt wenn hier mal einer durchgreift ist es auch wieder nicht recht.
A propos. Die Stellen werden gerade neu ausgeschrieben (siehe http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Arbeitgeber-Stadt) und die die das Amt früher inne hatten können sich selbstverständlich wieder um den neuen Posten bewerben. 😉außerdem sind alle Neubesetzungen derzeit lediglich amtierende Fachbereichsleiter, was so viel heißt wie gegenwärtig für diesen Bereich eingesetzt Es erfolgt die Ausschreiben (s.o) und die oder der mit der besten Eignung wird dann endgültig eingestellt. Von vielen die hier schreiben wünsche ich mir, dass erst recherchiert und dann geschrieben wird. Wer lesen und sich informieren kann ist klar im Vorteil und gefeit vor Falschaussagen.
Die Frage ist aber: was soll mit der Umstrukturierung erreicht werden? Und was ist daran effektiv? Und über das Personalamt wurde meiner Erinnerung nach in den letzten Jahren nicht gemeckert.
Willkommen @barkas , hier dein erster freigeschalteter Beitrag:
Was hätte Bönisch getan, wäre er ins Rathaus eingezogen ? Schon vergessen ?
Hätten hier nicht die Mitarbeiter Angst haben müssen ? Die Großen nicht, aber
vielleicht die Kleinen. Siehe MZ vom 05.07.2012Wo sehen Sie denn Gestaltungsmöglichkeiten? Es wird doch immer nur vom Sparen geredet.
Bönisch: Letztlich ist die Frage beim Sparen doch nicht das Ob, sondern das Wie. Jeder künftige Oberbürgermeister wird hier Anstrengungen unternehmen müssen, wenn Halle nicht unter Zwangsverwaltung gestellt werden soll. Das Sparen muss vernünftig und zukunftsorientiert gestaltet werden. Insofern ist die Frage nur, ob die Stadt selbst ihre Entwicklung gestaltet oder ob sie von externen Verwaltern gestaltet wird, wenn Sie so wollen.
Wie soll denn das funktionieren?
Bönisch: Wir müssen uns doch nur mal mit anderen Städten vergleichen. Unsere Personalausgaben pro Kopf sind deutlich höher. Funktionieren die andere Städte etwa nicht? Ich kann und will niemanden entlassen, aber ich will einen sozialverträglichen Abbau. Klar ist aber auch: Das ist nichts, was man in einem Jahr schafft.
Die Betonung liegt auf sozialverträglichen Abbau !!! Der hätte wohl nichts
gekostet ? Da ist ja Wiegand hoch anzurechnen, niemanden entlassen zu haben.
Umstrukturierungen gehen manchmal nicht ohne Getöse von statten un dmanchmal
tut es auch weh, diesmal bei den Großen.„Besonders die Rückholung von Rochau, dem ehem. Jugendamtleiter, ist schier unglaublich. Vor der Wahl wurde von Seiten Wiegands immer wieder von “Transparenz” gesprochen. Dieses Wort ist ja mittlerweile zur inhaltslosen Worthülse verkommen….“
Was ist denn daran unglaublich bzw. was genau stellst Du Dir in dem Zusammenhang unter Transparenz vor ?
Ist Dir in den letzten Jahren entgangen das der Haushalt der Stadt eigentlich immer am selben Posten geplatzt ist oder er deswegen erst zum Jahresende zu Stande kam ? Auch für 2013 ergibt sich das selbe Bild, im Hauptetat gibt es „Unschärfen“ die gar nicht est einen Haushalt zulassen weswegen es jetzt als Zwischenlösung zu dieser vorläufigen Variante kommen soll.
„Du brauchst dazu auch kein Argument hören, da diese Machenschaften ohnehin rechtswidrig sind. Die Umgesetzen wollen klagen bzw tun dies bereits.“
Dass die Umgesetzten klagen, belegt aber nicht die Unrechtmäßigkeit. Da mußt du schon mit besseren Argumenten kommen.
Im übnrigen wundert mich sehr, dass die Schreihälse im Stadtrat damals, als Szabados sogar in die Kompetenz der vom Stadtrat gewählten Dezernenten eingegrifffen hat, nicht einen einzigen Mucks von sich gegeben haben. Schlichtweg verlogen, dieses Geheul.
Weil die Änderung der Zuordnung von Ämtern zu Dezernaten durch den OB rechtens ist, dagegen hat Wiegand m.W. auch nicht geklagt. Die jetzige Situation ist nicht so eindeutig.
hinsichtlich der transparenten wiegandschen vetternwirtschaft bin ich auch bei wolli…
eine frau als dezernentin wäre mal nicht schlecht, über die eignung der kanditaten kann man ja eh nur spekulieren.Die Frauenquote ist in der Tat bedenklich niedrig. Eine Frau ist zu dem schlauer als zwei Männer zusammen.
Das „S“ ist per se sächlich 😉
@wolli: Ist denn von den Fraktionen noch nichts durchgesickert ?
FDP/VS sind für Gerry, die MitbürgerInnen/ NF sind für Tom, DIE LINKEN sind für Judith, die SPD will Frau Sz. wieder haben und Herr Böhnisch schmollt noch.
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