Startseite Foren Halle (Saale) Neue Tempo 30-Zone am August-Bebel-Platz, kein Fußgängerüberweg

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  • #121436

    Anonym

    Rund um den August-Bebel-Platz in der nördlichen Innenstadt gilt bald Tempo 30. Das kündigt die Stadtverwaltung an. Während die Geschwindigkeit in den
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    #121437

    Da muss ich im Planungsausschuss geschlafen haben, denn ich habe das dort nicht gehört.

    #121439

    Anonym

    Das erklärt er euch schriftlich, guck mal in den Unterlagen für die nächste Sitzung.

    #121442

    Es wird erst im nächsten Planungsausschuss behandelt. Du schreibst es aber so, als wäre das bereits geschehen.
    Die Beschlussvorlage liegt im SessionNet, das ist richtig.

    #121480

    die geplanten 3 mittelinseln für fußgänger sind eigentlich nicht notwendig, wenn es eine tempo-30-zone gibt. die ganzen geplanten sperrflächen passen irgendwie nicht so richtig zum vorhaben, das viertel zu entschleunigen, solcherart markierungen dienen wohl eher dazu, den autofahrern denkarbeit abzunehmen. wer bisher durch die genannten straßen (vor allem brautzsch- und bebel-str.) in verantwortungsvoller weise fuhr, war meist sowieso nicht schneller als 30km/ h, wegen enge und unübersichtlichkeit.

    sehr lustig ist die bemerkung von stäglin

    dass … die Aufenthaltsqualität im Gebiet durch Tempo 30 steigt, “mehr soziales Leben und Interaktionen im Stadtraum, weniger Ungleichheit der Wohnbedingungen zwischen den heutigen Vorrangstraßen und ihren Seitenstraßen”

    davon abgesehen, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass der autoverkehr um den bebel-platz spürbar abnehmen wird, was ist mit den bewohnern der luwu, geist- und gr. steinstraße? denen kann man noch mehr „ungleichheit der wohnbedingungen“ zumuten? auch und gerade in der luwu findet „soziales leben und interaktion“ statt, aber das ist wohl was anderes bei stäglin.

    #121494

    Zunächst mal finde ich es gut, wenn überhaupt über die Steigung der Aufenthaltsqualität in der Stadt nachgedacht wird, aber auch ich wundere mich, warum das nur an ohnehin schon relativ lebenswerten Orten passiert/passieren soll, und nicht da, wo es wirklich notwendig ist, wie die Merseburger, die Volkmann- und Paracelsusstraßen oder am Böllberger Weg 188. Stattdessen werden da noch extra Einkaufszentren (mit zusätzlichen Abbiegespuren) hingeklatscht, die zusätzlichen Verkehr erzeugen, bzw. Chancen zum „sozialverträglichen“ Um-/Rückbau (Verringerung der Anzahl der Fahrstreifen) nicht genutzt, bzw. es sollen ganze Häuserzeilen abgerissen werden, um dem Straßenverkehr mehr Raum zu geben.

    Aber am A.-B.-Platz (ehem. Friedrichsplatz) tut man eh niemandem weh, da ist sowas natürlich politisch ganz bequem.

    #121576

    Doch, schon wieder. Man kann an solche kurzsichtigen Dummheiten nicht oft genug erinnern.

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