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das ausweichende Verhalten bzw. das Schweigen der Pressestelle
Hier im Forum sind folgende Fälle dokumentiert: Ein angebliches Verbot, Fahnen zu verkaufen und eine (Nach)Frage zu nicht geplanten und nicht geforderten Beleuchtungsanlagen auf der Peißnitz.
Im Rahmen der Verhältnismäßigkeit sollte von ausweichendem Verhalten und Verschweigen also nur sparsam gesprochen werden.
Wobei jeder natürlich nach eigenem Gusto hyperventilieren kann.´und es offenbar auch tut.
Seltsam, dass sich noch kein anderer Journalist getraut hat, diese zum Himmel schreienden Missstände an- und auszusprechen. farbi hat bestimmt auch dazu eine Theorie!?
Wer würde in einem Umfeld unklarer Zuständigkeiten und Zielsetzungen mehr persönliche Verantwortung übernehmen als unbedingt nötig?
Das ist eine gute Frage. Leute, die ihren Job gut machen vielleicht? Oder Leute, die Wert auf das zweite Wort in „Öffentlicher Dienst“ legen? Am Ende sind es jedoch Menschen, die sich wie alle anderen auch verhalten. Gerade in Gruppen (bzw. „teams“) herrscht seit Anbeginn aller Verwaltungstätigtkeit die gleiche Dynamik.
Sagisdorfer8, machen Sie es sich da nicht ein bisschen zu einfach, wenn sie den Mitarbeitern der Verwaltung pauschal Unfähigkeit und Unwillen unterstellen?
Verraten Sie mir doch bitte mal, wie Sie einen Dienstherren „gut“ und „dienstbeflissen“ nach außen vertreten würden, der gern plötzlich seine Meinung ändert und im Falle eines Fehlers sie dafür öffentlich abkanzelt – übrigens unabhängig davon, ob es Ihr oder sein Fehler war?
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Am Rande: Blutdruck 112 zu 64, Puls 54/min, Atmung gleichmäßig, Beine hochgelegt, Kaffee fertig – von Hyperventilation keine Spur. Bei mir zumindest. 😉
Klaus54, pauschalisieren Sie da nicht ein wenig (zu viel), wenn sie mir eine solche Unterstellung unterstellen?
Der Frage war: „Wer würde … ?“ Ich gab lediglich eine mögliche Antwort.
Die Frage kann man übrigens auch ganz allgemein stellen: Wer macht mehr als unbedingt nötig? Danach kann man fragen warum und dann eventuell, wie bekommt man das den anderen beigebogen.
Verraten Sie mir doch bitte mal …
Mir ist nicht bekannt, dass Sie von Ihrem Dienstherren öffentlich abgekanzelt wurden. Ebenso wenig weiß ich, warum, und wessen Fehler es war. Deshalb kann ich auch zur Vertretung nichts „verraten“.
Es ist auch nicht schön, wenn man während der Arbeit nicht arbeitet, sondern auf seinen Dienstherrn schimpft. Dafür gibt es bekanntlich den Dienstweg.
Klaus, das versteht Sagisdorfer nicht.
Er versteht nicht das „gut“ nicht unbedingt „GUT“ im Sinne des OB ist, denn da ist „GUT“ nur die gute Nachricht. Ich möchte da nicht Pressestelle sein und immer überlegen, was heute denn „GUT“ ist, auch wenn es eigentlich „gut“ und dienstbeflissen wäre. Das schließt sich wohl oft auch gegenseitig aus. Drum werden wir nur mit „GUTEN“ Nachrichten leben müssen.
Klaus, der Hans hat Recht. Ich weiß nicht, wer hier überhaupt welchen Dienstherren nach außen vertreten soll. Offenbar müssen das alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung und dann auch noch gleichzeitig tun.
Ursprünglich ging es jedoch um die Pressestelle und wahrscheinlich (insgeheim) um wollis Freund Dr. Bock. Aber offenbar nun nicht mehr. Schade.
Wer ist Lampen- Steffen?
Das Verhalten, auf Fragen nur verschwommene oder unzureichende Auskunft zu bekommen bzw. gar keine oder vertröstende Ausflüchte oder dass man gar nicht in der Lage ist, Vorschläge zur Verbesserung bei dem Zuständigen anzubringen, scheint eine sich mehr und mehr breitmachende Angewohnheit zu werden.
Ich empfinde das als eine Missachtung der Bürger, die mit ihrer demokratischen Mitwirkung zur Verbesserung von Zuständen beitragen wollen.Mit Bürgern, die die Klappe halten, lässt sich eben geruhsamer arbeiten.
( Deshalb soll <wie ich unter der Hand erfuhr> bei der Stadtverwaltung u.a. Einrichtungen auch die Benutzung von Zellstofftaschentüchern unerwünscht sein. Warum? Weil auf der Verpackung TEMPO draufsteht! :-))
Das Verhalten … scheint eine … Angewohnheit zu werden.
Zum Glück ist es nur der Schein und der trügt wie so oft. Dennoch interessiert mich, an welcher Stelle dir solche verschwommenen und unzureichenden Auskünfte begegnet sind. Vielleicht klärt sich sich’s ja dann.
die mit ihrer demokratischen Mitwirkung zur Verbesserung von Zuständen beitragen wollen
„In der Neuererbewegung entfalten die Arbeiter und alle anderen Werktätigen in besonderem Maße Initiative und Schöpfertum.“ (Verordnung über die Förderung der Tätigkeit der Neuerer und Rationalisatoren in der Neuererbewegung, 22.12.1971)
🙂
Keine Klarnamen bitte, Sagi8, ich will es mir mit dem Pressesprecher nicht ganz verderben, denn schließlich sind wir von hallespekrum stark auf ihn angewiesen. Falls er das liest, sollte er es als reinigendes Gewitter betrachten.
Kommt mir alles vor wie beim Rumpelstilzchen: Ach, wie gut, daß niemand weiß… Nur wissen wir wenigstens, wer das Rumpelstilzchen ist und wo es „wohnt“…
Eine wirklich nette Posse der Stadtverwaltung… grrrr…
Es war alles viel einfacher, als die Emmzeet noch Daggis
Verkündungsblatt/TV- Partner war.
Jede Woche ne Indiskretion aus dem Rathaus von interresierten Greisen,
Emmzeet als blaue Bild, das war doch was!Der diskredative Journalismus ist etwas nach hinten losgegangen.
Mit der Oppositionsführerschaft haben die es auch übertrieben…Darf ich nochmal das tote Pferd anbringen? 😉
Hochinteressant, hier zu lesen, wie unterschiedlich die Ansichten zu einer so einfachen Sache ausfallen. Eigentlich so simpel, Anfrage = Antwort = Öffentlichkeit. Fertig.
Dass aber Teile der Öffentlichkeit dafür werben, keine Antworten haben zu wollen und das Stellen von Fragen deshalb für überflüssig erklären, ja, als Journalist zweifelt man da schon für einen Moment.
Ich weeßes nich, was ihr alle jejen die Schtelle habt!
Ich habe gestern per E-Mail auf einen Fehler hingewiesen und eben war eine Dankes-Mail von Dr. Bock bei mir.
Off Antwort von Halle-TV lau’rich (warte) schon laqnge nich mehr. Sollnse ruh’ch weiter Mist machen…Für Antworten auf Fragen an hallespektrum war bisher Enrico zuständig, das wird jetzt besser werden.
Keine Klarnamen bitte, Sagi8, ich will es mir mit dem Pressesprecher nicht ganz verderben, denn schließlich sind wir von hallespekrum stark auf ihn angewiesen. Falls er das liest, sollte er es als reinigendes Gewitter betrachten.
Man könnte ja beinahe sogar vielleicht eventuell zu vermuten beginnen können, dass die besagte Pressestelle hier sogar verdeckt mitdiskutiert.
Ja, die Presse versucht gern mal, hinter dem Rücken der Vorgesetzten, Informationen bei Sachbearbeitern einzuholen. Für die blaue Bild wollte ich auch nicht meinen Arbeitsplatz riskieren, Pech gehabt.
Wenn man nicht gerade Menschenrechtsbeauftragter ist, gehört das schlicht nicht zum Arbeitsgebiet und man ist dafür nicht zuständig.Unerhört, diese Presse. Und dann noch dieses Informationsfreiheitsgesetz. Gab es alles früher nicht.
Der Rechtsweg ist, ähnlich einem idealen Tatort, nicht ausgeschlossen. Schließlich sind wir nicht in Polen.
Sicher. Aber einfacher wäre es schon, nicht den Klageweg beschreiten zu müssen.
Einfach so: Presse fragt, Pressesprecher antwortet.
Sicher. Pressesprecher antwortet ja auch. Gibt es denn anderswo auch Beschwerden über Informationsverweigerung oder -verzögerung?
Ich weiß nur vom Idealtatortermittler und wolli. Falls beide ihre Fragen im gleichen Stil stellen, wie sie hier schreiben, wundert mich die Reaktion der Pressestelle allerdings nicht.
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