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26. Juli 2015 um 01:01 Uhr #164607
Anonym@nixIdee und @eissportler,
spielt ihr mal wieder das alte Sandkastenspiel vom „Haltet den Dieb“. Geht auch viel besser andersherum, nur wird das nicht weiterführen. Wenn Russland selbst direkt militärisch (und nicht nur durch Militärberater und Waffenhilfe) eingreifen täte, dann ständen die Aufständischen sicher schon vor Kiew und Odessa. Aktuell seit Minsk II scheint Moskau sowohl den Versuch einer Einnahme von Mariupol als auch auf Slawjanisk durch die russischen Aufständischen unterbunden zu haben, während Poroschenko ebenfalls keine ernsthaften Offensivhandlungen unternimmt. Das Krajina-Szenario erscheint vorläufig unrealistisch und gegen den Willen Russlands undurchführbar.
Das was fehlt ist eine diplomatische Lösung der Krise. Doch solange das nur noch am Tropf von EU und IWF überlebende Putschregierung Jazeniuk /Poroshenko Verhandlungen über die Zukunft verhindern, wird der Bürgerkrieg weitergehen. Schliesslich erlaubt der autoritäre Zentralstaat viel leichter ein Durchstellen der amerikanischen Ukraine-Politik, denn als das mühselige Aushandeln förderaler Kompromisse mit nicht USA-dominierten Regionen. Moskau scheint die Donbass-region wirtschaftlich loswerden zu wollen, will aber wohl nicht ganz die dortige Bevölkerung fallen lassen.
Ansonsten gäbe es noch so viel mehr zu sagen, wie das angebliche Interview mit dem verbrannten burjatischen Panzerfahrer ein offensichtliches Fake ist. Der Panzerfahrer wiewohl ist echt und vermutlich ein Krüppel für den Rest seines Lebens. Aber das dahinterliegende Medienspiel auseinanderzunehmen wäre den eher eine Frage der Medienkompetenz und weniger eine Frage des rechten Feindbildes.
26. Juli 2015 um 05:56 Uhr #164613Hier der ultimative Beweis für amerikanische Waffenlieferungen an die Ukraine..
26. Juli 2015 um 07:17 Uhr #164614
AnonymHätte hätte …. würden die USA ernsthaft in der Ukraine mitmischen, stünden Regierungstruppen kurz vor Kertsch.
So ein Käse. Natürlich sind die USA involviert. Aber eben nicht mit urlaubenden Soldaten oder Flugabwehrsystemen.
Ich finde es schlicht lächerlich, die mehrfach von hochrangigen Rebellen und im Falle der Krim sogar von Putin zugegebene aktive Rolle Russlands zu leugnen.
Aber, da die USA ja in anderen Ländern Krieg geführt haben, darf Russland das auch, stimmts? Dann fordere ich das gleiche recht für die brd. Welcher Nachbar darf es denn diesmal sein?
26. Juli 2015 um 09:23 Uhr #164618Dann fordere ich das gleiche recht für die brd. Welcher Nachbar darf es denn diesmal sein?
Warum Nachbar? Was war denn das in Afghanistan?
Gauck: „Eine größere internationale Verantwortung könne beides bedeuten: mehr finanzielle Beteiligung zur Lösung der Krisen der Welt, aber manchmal auch den „Einsatz von Soldaten“. “ Natürlich ohne UNO-Mandat. Die behindern immer alles.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will das Arzt- und Pflegepersonal in Bundeswehrkrankenhäusern aufstocken.(T-Online)würden die USA ernsthaft in der Ukraine mitmischen, stünden Regierungstruppen kurz vor Kertsch.
Nein, dann wäre die Erde nicht mehr bewohnbar.
26. Juli 2015 um 10:35 Uhr #164620@nixIdee und @eissportler,
spielt ihr mal wieder das alte Sandkastenspiel vom „Haltet den Dieb“. Geht auch viel besser andersherum, nur wird das nicht weiterführen. Wenn Russland selbst direkt militärisch (und nicht nur durch Militärberater und Waffenhilfe) eingreifen täte, dann ständen die Aufständischen sicher schon vor Kiew und Odessa. Aktuell seit Minsk II scheint Moskau sowohl den Versuch einer Einnahme von Mariupol als auch auf Slawjanisk durch die russischen Aufständischen unterbunden zu haben, während Poroschenko ebenfalls keine ernsthaften Offensivhandlungen unternimmt. Das Krajina-Szenario erscheint vorläufig unrealistisch und gegen den Willen Russlands undurchführbar.Russland will ja keinen direkten Krieg. Ein guter alter Stellvertreter Krieg. Gab ja schon ein paar. Hauptsache man hat einen Puffer. Die Ukraine wird sich im Kriegszustand weder der EU noch der NATO anschließen können.
Russland hat auch nichts unterbunden. Die „Separatisten“ sind allein gerade mal in der Lage ihre Gebiete zu halten. Dafür nutzt man die Zivilisten auch gerne als Schutzschilde.
Das die Russen im Einsatz recht effektiv sind haben sie aber in Debalzewe oder Ilowajsk gezeigt.
Das was fehlt ist eine diplomatische Lösung der Krise. Doch solange das nur noch am Tropf von EU und IWF überlebende Putschregierung Jazeniuk /Poroshenko Verhandlungen über die Zukunft verhindern, wird der Bürgerkrieg weitergehen. Schliesslich erlaubt der autoritäre Zentralstaat viel leichter ein Durchstellen der amerikanischen Ukraine-Politik, denn als das mühselige Aushandeln förderaler Kompromisse mit nicht USA-dominierten Regionen. Moskau scheint die Donbass-region wirtschaftlich loswerden zu wollen, will aber wohl nicht ganz die dortige Bevölkerung fallen lassen.
Genau die Bevölkerung. Das ist das was Russland braucht…
Man muss nur mit Russland verhandeln aber die spielen ja noch ein wenig ihre Spielchen.Ansonsten gäbe es noch so viel mehr zu sagen, wie das angebliche Interview mit dem verbrannten burjatischen Panzerfahrer ein offensichtliches Fake ist. Der Panzerfahrer wiewohl ist echt und vermutlich ein Krüppel für den Rest seines Lebens. Aber das dahinterliegende Medienspiel auseinanderzunehmen wäre den eher eine Frage der Medienkompetenz und weniger eine Frage des rechten Feindbildes.
Na ist er echt oder nicht? Welcher Teil ist denn nun ein Fake?
Warum füllen sich die Soldatengräber in Russland auf einmal so schnell?
https://news.vice.com/article/it-is-a-government-crime-the-coffins-of-russias-ghost-soldiers-in-ukraine-are-coming-homehttp://ruslanleviev.livejournal.com/36035.html
http://www.bbc.com/news/world-europe-30039004
Und noch mal zu den Urlaubern:
http://www.theguardian.com/world/video/2014/aug/28/ukrainian-rebel-leader-russian-soldiers-fighting-donetsk-zakharchenko-videohttp://vineyardsaker.de/novorossiya/wer-bist-du-schuetze-gespraech-mit-igor-strelkow/
Wie viel Urlaub bekommt denn so der durchschnittliche Soldat in der russischen Armee? Und scheinbar darf man sein Dienstfahrzeug ja auch mitnehmen.
Hier mal ein paar Dienstfahrzeuge(falls die anderen im Thread nicht gereicht haben):
Eine kleine Armeekolonne innerhalb der Ukraine:
http://euromaidanpress.com/2014/09/02/the-smoking-gun-russian-column-confirmed-in-krasnodon/Man beachte im ersten Bild auch die Markierung, hier mal mehr dazu:
http://www.unian.info/politics/1007386-photos-show-tank-in-donetsk-came-from-russia.htmlGenerell zu den Markierungen (ich empfehle google translate):
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%93%D0%B0%D0%B1%D0%B0%D1%80%D0%B8%D1%82_%D0%BF%D0%BE%D0%B3%D1%80%D1%83%D0%B7%D0%BA%D0%B8Der Herr Phillips fährt genüsslich an russischen(!) Panzern in Debalzewe vorbei:
Hat das der Haus und Hof Reporter der Separatisten auch gefaked?
26. Juli 2015 um 10:54 Uhr #164621@nix idee,auch wenn Du noch 1000 Seiten verlinkst, kansst Du Deinen Ex BP nicht wiederlegen, laut neuem Völkerrecht ist die Ostukraine berechtigt, den Zugang zum russischen Markt militärisch zu verteidigen, Und sie machen das halt, genauso wie Deutschland!
Und warum sollten sie sich nicht, genauso wie Deutschland, ihrer Verbündeten bedienen?
Es geht um Märkte, Hallo!26. Juli 2015 um 11:09 Uhr #164626Hätte hätte …. würden die USA ernsthaft in der Ukraine mitmischen, stünden Regierungstruppen kurz vor Kertsch.
So ein Käse. Natürlich sind die USA involviert. Aber eben nicht mit urlaubenden Soldaten oder Flugabwehrsystemen.
Ich finde es schlicht lächerlich, die mehrfach von hochrangigen Rebellen und im Falle der Krim sogar von Putin zugegebene aktive Rolle Russlands zu leugnen.Na, dann aber schnell noch ein paar Wuppen of Maßdistraktion verstecken!
Und Norman kann schon mal seine „Verlorenen Siege“ beginnen!
Welcher Nachbar darf es denn diesmal sein?
Jugoslavien/Balkanfeldzug/Griechenland?
26. Juli 2015 um 11:31 Uhr #164631@nix idee,auch wenn Du noch 1000 Seiten verlinkst, kansst Du Deinen Ex BP nicht wiederlegen, laut neuem Völkerrecht ist die Ostukraine berechtigt, den Zugang zum russischen Markt militärisch zu verteidigen, Und sie machen das halt, genauso wie Deutschland! Und warum sollten sie sich nicht, genauso wie Deutschland, ihrer Verbündeten bedienen? Es geht um Märkte, Hallo!
Punkt 1, es ging um die direkte russische Beteiligung. Ich glaube das sind genug Beweise und Indizien. Aber man wird es hier nicht mal akzeptieren wenn Putin persönlich verkündet das seine Truppen in der Ostukraine unter seinem Befehl kämpfen. Bestenfalls kommen Erklärungsversuche wie von Frau Krone Schmalz.
Deine einseitige Kürzung des Zitats macht es auch nicht besser. Zum einen reicht dir das als Rechtfertigung? Wenn ja forderst du ja quasi den 3. Weltkrieg? Denn die Amerikaner müssen nach deiner Logik ja auch ihre Interessen gegen die Russen durchsetzen.
Wenn wir bei Köhler bleiben und ganz um die Ecke denken bleibt immer noch das Problem das nicht die Ostukraine kämpft sondern russische Soldaten und von Russland gesteuerte Separatisten. Und Russland doch selbst erst die Region destabilisiert hat.
Hier mit etwas mehr Kontext. Für den kompletten Kontext such dir das Interview selbst raus…
Ricke: In der politischen Debatte wird auch darüber nachgedacht, ob das Mandat, das die Bundeswehr in Afghanistan hat, ausreicht, weil wir uns inzwischen in einem Krieg befinden. Brauchen wir ein klares Bekenntnis zu dieser kriegerischen Auseinandersetzung und vielleicht auch einen neuen politischen Diskurs?
Köhler: Nein, wir brauchen einen politischen Diskurs in der Gesellschaft, wie es kommt, dass Respekt und Anerkennung zum Teil doch zu vermissen sind, obwohl die Soldaten so eine gute Arbeit machen. Wir brauchen den Diskurs weiter, wie wir sozusagen in Afghanistan das hinkriegen, dass auf der einen Seite riesige Aufgaben da sind des zivilen Aufbaus – also Verwaltung, Korruptionsbekämpfung, Bekämpfung dieser Drogenökonomie –, gleichzeitig das Militär aber nicht alles selber machen kann. Wie wir das vereinbaren mit der Erwartung der Bevölkerung auf einen raschen Abzug der Truppen.
Ich glaube, dieser Diskurs ist notwendig, um einfach noch einmal in unserer Gesellschaft sich darüber auszutauschen, was eigentlich die Ziele dieses Einsatzes sind. Und aus meiner Einschätzung ist es wirklich so: Wir kämpfen dort auch für unsere Sicherheit in Deutschland, wir kämpfen dort im Bündnis mit Alliierten, mit anderen Nationen auf der Basis eines Mandats der Vereinten Nationen, einer Resolution der Vereinten Nationen. Alles das heißt, wir haben Verantwortung. Und ich finde es in Ordnung, wenn in Deutschland darüber immer wieder auch skeptisch mit Fragezeichen diskutiert wird. Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Alles das soll diskutiert werden, und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg.
26. Juli 2015 um 13:28 Uhr #164640Die Putschisten des Maidan haben die Ukraine destabilisiert.
Und das Volk der Ostukraine hat entschieden,ohne Mutti etc. zu fragen, BASTA!26. Juli 2015 um 14:35 Uhr #164642
Anonymdieser fundierten objektiven Analyse ist nichts mehr hinzuzufügen.
26. Juli 2015 um 15:09 Uhr #164643
Anonymredhalls Spezialität. Wie bei Wiggi der perfekte Untertan.
26. Juli 2015 um 15:51 Uhr #164644Die Putschisten des Maidan haben die Ukraine destabilisiert. Und das Volk der Ostukraine hat entschieden,ohne Mutti etc. zu fragen, BASTA!
26. Juli 2015 um 21:29 Uhr #164678Taschentuch geb:
Seid verschwendet Milliarden, so ein Krieg kostet:
Zitat: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in dieser Woche die Gewährung einer zweiten Tranche von knapp 1,7 Milliarden US-Dollar an Kiew beschlossen, wie der ukrainische Präsident Petro Poroschenko dem TV-Sender STB sagte.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150726/303466114.html#ixzz3h1lYI0He
26. Juli 2015 um 21:31 Uhr #164679Die Putschisten des Maidan haben die Ukraine destabilisiert. Und das Volk der Ostukraine hat entschieden,ohne Mutti etc. zu fragen, BASTA!
<iframe src=“https://www.youtube.com/embed/Qw7s1nMO4yA?feature=oembed“ allowfullscreen=““ frameborder=“0″ height=“375″ width=“500″></iframe>
http://de.sputniknews.com/infographiken/20150225/301257097.html 😉
26. Juli 2015 um 22:08 Uhr #164680Wirklich so ein Krieg ist schlecht für die Wirtschaft? Wer hätte das gedacht. Übrigens ist es lustig das Kiev für Lugansk und Donezk bezahlen(Siehe auch die Gehaltsschulden) und sorgen soll. Militärisch und Politisch ist man also Neurussland aber zahlen sollen die Ukrainer?
Die Quelle hier ist sicher nicht unseriöser als Sputniknews von daher mal ein Schmankerl:
http://www.thedailybeast.com/articles/2015/07/25/can-putin-afford-to-keep-east-ukraine.html
Russian officials, including Foreign Minister Sergei Lavrov, have pointed out again and again that Russia does not have the money to feed Donbas and that the breakaway territories were Ukraine’s responsibility.
Generell war die Krim und der Donbass auch eine teure Geschichte für Russland. Sanktionen, Pech mit dem Ölpreis, Pech mit dem Goldpreis und natürlich horrende Kosten für den Donbass und die Krim. Russland mag zwar noch nicht Pleite gehen wie die Ukraine aber rosig sieht anders aus.
26. Juli 2015 um 22:58 Uhr #164684Russland mag zwar noch nicht Pleite gehen wie die Ukraine aber rosig sieht anders aus.
Aber nicht nur für die Ukraine und für Russland:
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/Specials/russland-sanktionen,t=4-auswirkungen-der-sanktionen-auf-andere-staaten,did=1256392.htmlSchon mal überlegt, dass es nur sehr selten Berichte über die Probleme der EU infolge der Russlandsanktionen gibt?
27. Juli 2015 um 13:46 Uhr #164755Aber nicht nur für die Ukraine und für Russland: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/Specials/russland-sanktionen,t=4-auswirkungen-der-sanktionen-auf-andere-staaten,did=1256392.html
Schon mal überlegt, dass es nur sehr selten Berichte über die Probleme der EU infolge der Russlandsanktionen gibt?Weil die Auswirkungen logischerweise viel geringer sind?
Wir reden zwar von einem recht großen Land aber dagegen steht die gesamte EU+X. Dabei sind die Auswirkungen auf die direkten Nachbarn sicher etwas größer aber Mittel wohl deutlich geringer als bei Russland.
Auch können die Im und Exporte teils besser ausgeglichen werden.
27. Juli 2015 um 14:56 Uhr #164768Weil die Auswirkungen logischerweise viel geringer sind?
Nein, weil im Krieg keine defätistische Propaganda betrieben werden darf.
Also allein ein polnischer Export in Höhe von 1,3 Milliarden € ist doch wohl kein Pappenstiel.
Nachrichten, die man suchen muss und auch nicht in der Pressekonferenz der Bundesregierung aka Tagesschau gebracht werden:
http://www.agrarheute.com/aufreger/polen-tausende-bauern-ziehen-nach-warschau
Es ist im Krieg sehr schwer zu verlässlichen Zahlen zu kommen. Wer einfach nur Propaganda nachplappert, macht es sich zu einfach.27. Juli 2015 um 15:32 Uhr #164776Es geht nicht um Pappenstil oder nicht, die Auswirkung verteilen sich einfach auf viele Länder. Polen ein paar Mrd. hier, Deutschland ein paar Mrd da usw. nur bei Russland verteilt sich das nicht.
Zudem exportiert Russland deutlich mehr als es importiert:
http://russland.ahk.de/fileadmin/ahk_russland/2013/Publikationen/Russland-in-Zahlen/2013_07-18_RIZ_web_final_r.pdfEin Teil kann Russland sicher ausgleichen aber wohl zu schlechteren Konditionen. Erschwerend kommt hinzu das der Export der Russen vor allem im Bereich fossiler Energien statt findet und die Preise dort stark gesunken sind. Das hilft der Wirtschaft noch weniger.
Zurück zu den EU Exporten.
Beispiel Agrar Exporte:
http://de.statista.com/infografik/2550/anteil-der-eu-exporte-nach-russland-ausgewaehlter-gueter/Es trifft also alle ein bisschen. Na klar ein paar Mrd. fehlen am Ende jeden aber es wird deutlich abgemildert.
27. Juli 2015 um 15:41 Uhr #164777Die Chinesen sind von den Ideenlosen Europäern ganz begeistert, sie brauchen mit der EU nicht um den russischen Markt kämpfen, man muss schon europäisch kurzsichtig sein, um nach Egon Bahr einer Großmacht geopolitische Interessen vorzuwerfen, etwas, was Merkelchen ja völlig fremd ist. 😉
27. Juli 2015 um 16:10 Uhr #164782„Moskaus Wende nach Osten
…
Für Moskau hat die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Asien und vor allem mit China oberste Priorität. Das bilaterale Handelsvolumen mit dem Reich der Mitte soll laut Premierminister Dmitrij Medwedew von derzeit 95,3 Milliarden Dollar auf 200 Milliarden Dollar im Jahr 2020 ansteigen.
…
Chinesische Unternehmen werden die 770 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke von Moskau nach Kasan bauen und technisch ausstatten. Der deutsche Siemens-Konzern als Auftragnehmer der Russischen Staatsbahn ist damit aus dem Rennen.“
https://www.bayernkurier.de/inland/4293-moskaus-wende-nach-osten„Siemens baut weitere 4500 Stellen ab“ (Spiegel)
27. Juli 2015 um 17:04 Uhr #164789Noch eine Nachtrag zur Qualität unserer Medien (dürfte wohl schon bekannt sein):
„Kollaps! Angela Merkel in Bayreuth zusammengebrochen!“
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bei-wagner-festspielen-kollaps-angela-merkel-in-bayreuth-zusammengebrochen.50be976b-12e9-4488-9190-900f22d8977c.html
http://www.bildblog.de/68248/das-kollaps-drama-von-bayreuth-merkel-faellt-vom-stuhl/27. Juli 2015 um 19:43 Uhr #164815War der Stuhl Ukrainisch? Oder willst du nur auf hohem Niveau meckern?
Hier mal deine geliebten Sputniknews:
Kiev schickte MH17 über Donbass
http://de.sputniknews.com/panorama/20150721/303369852.html
Es war eine BUK
http://de.sputniknews.com/panorama/20150717/303331358.html
Es war ganz sicher eine ukrainische BUK
http://de.sputniknews.com/militar/20150602/302590998.html
Es war eine Israelische LLR (Python 5)
http://de.sputniknews.com/panorama/20150716/303306003.html
Es war eine LLR
http://de.sputniknews.com/panorama/20150715/303293149.html
Es war die Bordkanone
http://de.sputniknews.com/panorama/20150321/301590660.html
Doche eine soviet LLR (R-60)
http://de.sputniknews.com/meinungen/20141231/300475009.html
Das Fakebild muss unbedingt untersucht werden
http://de.sputniknews.com/panorama/20141121/270056313.htmlNatürlich darf RT nicht fehlen:
Die anderen sind böse
http://www.rtdeutsch.com/13683/international/ukrainische-medien-verbreiten-neue-raeuberpistolen-zum-fall-mh17/
Huch
http://www.rtdeutsch.com/8644/international/zeuge-bestaetigt-abschuss-von-mh17-durch-ukrainischen-kampfjet/
Na gut selbst russische „Experten“ waren zu Blöd
http://www.rtdeutsch.com/6301/international/mh17-war-nicht-allein-neue-radardaten-zeigen-weitere-militar-jets/Und mein Favorit, wenn Pegida auf Aluhut trifft aka Montagsdemoteilnehmer und Koppverlags Leser:
http://www.rtdeutsch.com/26569/inland/nato-militaertransporte-durch-deutschland-unmut-der-db-lokfuehrer-waechst/Habt ihr beiden nicht über die böse Aufrüstung der Bundeswehr und des Westens geschrieben und es angeprangert? Welches Land hobelt sich gewaltig einen auf seine Aufrüstung? Richtig, Russland:
http://de.sputniknews.com/militar/Die Mischung aus stärke vorspielen und der böse Westen ist wirklich amüsant.
Aber ja die Bild ist auf einmal das Gütemerkmal der deutschen Medien.
27. Juli 2015 um 19:51 Uhr #164816Habt ihr beiden nicht über die böse Aufrüstung der Bundeswehr und des Westens geschrieben und es angeprangert?
Erst mal Statistiken lesen, dann etwas behaupten:
http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/sipri154~_v-videowebl.jpg
Monatelang wurde die deutsche Bevölkerung mit Berichten über eine angeblich marode Bundeswehr weichgeklopft, um die Kröte der Aufrüstung zu schlucken.
Angesichts neuer Bedrohungen will die Bundesregierung die deutschen Militärausgaben weiter erhöhen. Bei einem Festakt zum 60. Jahrestag des Eintritts Deutschlands in die Nato bekannte sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zum Ziel des Bündnisses, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung auszugeben. „Diesem Anspruch stellen wir uns“, sagte sie. „Sicherheit braucht Investitionen.“Derzeit gibt Deutschland 1,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aus. Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte seine Bereitschaft zu höheren Verteidigungsausgaben. „Von uns Europäern wird mehr erwartet“, sagte er. Allerdings seien die Mittel in Zeiten der Haushaltskonsolidierung begrenzt.
http://www.n-tv.de/politik/Deutschland-will-Militaerausgaben-erhoehen-article15407846.html27. Juli 2015 um 19:54 Uhr #164818Ich glaube, jetzt ist nix idee ist auch vom Stuhl gefallen…. 😉
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