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28. Mai 2014 um 12:02 Uhr #98908
Wir der abgetragende Hang durch eine Mauer ersetzt? oder wird der Hang gleichmäßig steigen nach oben abgetragen?
28. Mai 2014 um 12:13 Uhr #98912Die Stützmauer wird zurückgesetzt.
28. Mai 2014 um 12:48 Uhr #98923Die Wand steht!
Als die Bergschenke gebaut wurde, hatte man noch eine Bibel in jedem Haus und beim Hausbau richtete man sich nach Mathäus 7 Vers 24:
„Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, den vergleiche ich mit einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute.“
29. Mai 2014 um 20:17 Uhr #99031„Die Partei“ fordert ja mehr Mauern, waren sie etwa bei der Planung beteiligt?
31. Mai 2014 um 13:41 Uhr #99202Der neueste Bautenstand von der Versetzung der Stützwand an der Schienenfalle in Kröllwitz:
Wie man sieht, wird fast der doppelte Platz geschaffen.
16. Juli 2014 um 18:14 Uhr #106860Der Abtrag der Felswand gestaltete sich schwieriger und machte die Genehmigung eines Kostennachschlages durch den Stadtrat erforderlich. Wie die neuesten Bilder zeigen, werden erst jetzt die Schalwände für die neue Stützmauer gesetzt.
16. Juli 2014 um 23:07 Uhr #106909Jaaaa, so gewinnt man Ausschreibungen…
17. Juli 2014 um 00:42 Uhr #106917Wieso? hast du dich daran beteiligt mit deiner Firma?
17. Juli 2014 um 06:50 Uhr #106926Das kann nicht sein, denn es gab doch nur einen Bieter.
17. Juli 2014 um 08:52 Uhr #106937Das kann nicht sein, denn es gab doch nur einen Bieter.
Natürlich.
Und wie geht es in den nächsten hundert Jahren weiter? Wird dann die Bergschenke abgerissen und der ganze Berg abgetragen, damit die Straßenbahn noch ein eigenes, getrenntes Gleisbett bekommen kann? Da gibt’s doch bestimmt Fördermittel, die man abgreifen kann.
Hauptsache, es geht alles immer schneller und niemand wird zum Aufpassen und langsam Fahren gezwungen
17. Juli 2014 um 09:18 Uhr #106945Auch für die Erdanziehungskraft haben wir bald eine Lösung.
17. Juli 2014 um 10:03 Uhr #106954Für das viele Geld hätte man in dieser Stadt so einige Kilometer Radweg erneuern können.
17. Juli 2014 um 10:40 Uhr #106962Leider haben die dich nicht gefragt, oder du hast dich nicht an der Ausschreibung beteiligt, also heul jetzt nicht rum…
17. Juli 2014 um 10:58 Uhr #106963@ Binärcode,
Komm mal wieder runter auf den Boden der Realität. Dieser Straßenabschnitt vom Mohr bis zur Heide ist doch vor geraumer Zeit erst auf Vordermann gebracht worden, auch mit möglichem eigenen Gleisbett in der Dölauer Straße. Jetzt werden die Unfallstellen hoffentlich beseitigt. Aber immer noch doktort man an der Realisierung einer angedachten Pförtnerampellösung am Mohr herum.
Vom grundhaften Straßen-und Schienenausbau sind jetzt aber erst einmal andere Straßenabschnitte im Zuge des Stadtbahnprogramms zur Abschöpfung der nur bis 2019 zur Verfügung stehenden Fördermittel dran.20. August 2014 um 16:08 Uhr #111800Der neue Radweg in der Kröllwitzer Straße/Talstraße geht nun so langsam seiner Vollendung entgegen.
Die erforderliche Stützmauer ist auf der gesamten Länge fertiggestellt.
Wie die Bilder zeigen, wird unserem Vorschlag im Haltestellenbereich Rechnung getragen und der Radweg nicht hinter sondern vor dem Haltetellenhäuschen geführt.
Im Kurvenbereich ist nun auch soviel Platz auf dem Rad-und Fußweg geschaffen, dass sogar eine seperate Radweg-Linksabbiegespur in die Talstraße geschaffen werden kann.20. August 2014 um 17:11 Uhr #111807Das sieht aber an der Haltestelle verdammt schmal aus. Wenn da die Radler mit Schwung talwärts schießen.
20. August 2014 um 19:34 Uhr #111819Das sieht aber an der Haltestelle verdammt schmal aus. Wenn da die Radler mit Schwung talwärts schießen.
Nach den gesetzten Säulen zu urteilen, wird dort eine besonders schmale überdachte Haltestelle mit Sitzbänken zur Aufstellung kommen müssen.
21. August 2014 um 08:55 Uhr #111874Wetten, dass 80% der Radfahrer den neuen Weg nicht nutzen werden ? Die fahren da nicht extra auf den Fussweg/Radweg hoch, wenn sie so schön im Schwung sind.
21. August 2014 um 11:34 Uhr #111886Wetten, dass 80% der Radfahrer den neuen Weg nicht nutzen werden ? Die fahren da nicht extra auf den Fussweg/Radweg hoch, wenn sie so schön im Schwung sind.
Da gebe ich dir vollkommen recht.
Man hätte einfach die Bordsteine besonders ab der Haltestelle bis über den Kurvenbereich hinaus Richtung Stützmauer versetzen müssen, um so den Radfahrern freie Fahrt zwischen Schiene und Bordstein auf einem mit Farbe gekennzeichneten durchgehenden Radweg zu geben.21. August 2014 um 12:28 Uhr #111891Wetten, dass 80% der Radfahrer den neuen Weg nicht nutzen werden ? Die fahren da nicht extra auf den Fussweg/Radweg hoch, wenn sie so schön im Schwung sind.
Das neue rotweiße Geländer an der Kreuzung Hoher Weg/ Kröllwitzer Str. soll Radfahrer wohl abhalten, auf dem schmalen Fußweg oberhalb der neugestalteten Bereiche zu fahren – damit wäre aber die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Radler auch unten vor/ an der Kurve nicht zwischen Schienen und Bordstein fahren. Irgendwie bekommt man das Gefühl nicht los, dass Radler in dieser Stadt einfach ungeliebte Stiefkinder sind.
21. August 2014 um 14:19 Uhr #111915Na, da bin ich mal gespannt. Vor allem darüber, ob die „Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung“ eingehalten wird, wonach Radwege möglichst 2 Meter, mindestens aber 1,50 Meter breit sein sollen (Nummer 18f.). Andernfalls ist der zuständigen Behörde nicht erlaubt, diese blauen Schilder aufzustellen, die die Benutzung des Radwegs verpflichtend anordnen. (In der Gegenrichtung ist der Radweg auch keine 1,50 Meter breit, so dass die Beschilderung vorschriftswidrig ist und meiner Meinung von Radfahrern ignoriert werden kann.
21. August 2014 um 15:46 Uhr #111916Bene, wenn ich mich recht erinnere, bist du noch neu in der Stadt? Sonst würdest du hier nicht mit der Verwaltungsvorschrift kommen, denn für alteigesessene Hallenser ist es müßig, diese zu zitieren – dann dürfte es in Halle so gut wie keinen Radweg mehr geben.
21. August 2014 um 16:04 Uhr #111918Ignoranten und Egomanen haben im Straßenverkehr nichts zu suchen! Wer meint irgendwelche angeordneten Verkehrsregeln ignorieren zu müssen, begibt sich oder/und andere in Gefahr. So einfach. Anscheinend muss man wirklich mal über die Erhöhung der Bußgeldsätze nachdenken und Radfahrer und Fußgänger bei bestimmten Verstößen (Rotlicht, Vorfahrt, Fahrverbote) den Autofahrern gleichsetzen, was die Höhe der zu zahlenden Summe angeht. Versicherungspflicht und Kennzeichen wie beim Mofa wäre auch ganz nett…
Wenn ein Verkehrszeichen dort aus irgendeinem Gusto heraus von Dir @Bene ignoriert wird, kostet es entsprechend des Tatbestandskataloges solange Geld, bis irgendein Radfahrer erfolgreich gegen dieses blaue Schild geklagt hat und von der Verwaltungsbehörde dann die Entfernnung angeordnet wird, weil doch nicht mehr Regelkonform.
Aber….Solange es steht, muss man es beachten. Ich kann auch mal anfangen zu ignorieren…alle diejenigen, die sich nicht an die Regeln der STVO halten ignoriere ich einfach, weil ich ja darauf vertrauen kann, daß die anderen die Regeln kennen und einhalten…Da ich ein recht großes und schweres Gefährt durch die Stadt fahre, stünde jeder ignorante Verlierer der Begegnung von vornherein fest.
Daß sich die VWV StVO über die Jahre geändert hat und daß es Ausnahmen gibt, sei nur am Rande erwähnt. Wenn nun mal baulich nicht anders machbar und das ist in dieser Stadt, die immerhin nach neuer Lesart über 1200 Jahre alt ist, nun mal eher die Regel, als die Ausnahme. Halles Straßennetz ist nun mal historisch zu Zeiten gewachsen, als das Schnellste eine Postkutsche und das Größte das Ochsengespann von der Saline mit dem Salzfass hinten dran war. Soll man jetzt die halbe Stadt abreißen, nur damit die Maße für Fahrbahn/Gehsteigstreifen , die mit jeder VWV immer breiter geworden sind, eingehalten werden? Die VWV StVO wurde im Übrigen über die Jahre mehrfach geändert. Alleine schon die Fassungen von 1998 und 2009 unterscheiden sich bezüglich der Geh und Radwegbreiten erheblich. Vor 1994 waren sogar nur 80cm für einen Radweg und 60 für einen Gehweg zulässig, wenn mich meine verschütteten Erinnerungen nicht täuschen. Daß da die eine oder andere Konstruktion , nach den neuen VWV nicht mehr so genehmigungsfähig, nach der alten jedoch Regelkonform die Zeit überdauert ist so selten nicht. Den Verkehrsbehörden entgehen auch gröbere Fehler bei den Verkehrszeichenschauen.
Ich begrüße übrigens jeden Radweg, der entlang einer Schienentrasse existiert, denn zum einen kann man mit dem Rad fahren, ohne auf den Schienen wegzurutschen, oder in die Schienenrille einzutauchen und auf die Schnauze zu fallen, ohne auch nur eine einzige Straßenbahn zu behindern und sich den Zorn der drinsitzenden Fahrgäste zuzuziehen… zum Anderen können die Verhältnisse sowohl von der Fahrdynamik wie auch vom Bremsverhalten zwischen Straßenbahn und Radfahrer ungleicher nicht sein, bei an sich gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit auf die Strecke bezogen.
In diesem Sinne, gelassen läufts und mit dem Fahrrad unterwegs zu sein entbindet nicht davon, die Regeln der STVO einzuhalten. Genausowenig wie es allen Beteiligten, zu Fuß, auf Rädern, Schienen oder von mir aus auch auf Skiern schadet, Das Ding mit der Futterluke da auf den Schultern zum Denken einzuschalten und auch mal für den anderen mitzudenken. Leider muss man etlichen mit dem Fahrrad die Fähigkeit zu Denken anscheinend eindeutig absprechen, zumindest wenn man sieht, wie eingie unterwegs sind. Aber wehe es kracht, dann sinds immer die Anderen, nicht das eigene Fehlverhalten…
21. August 2014 um 16:13 Uhr #111919
Anonymoh man, jetzt geht das wieder los – Gott segne die halleschen Straßenbahnfahrer!
PS: Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch für Straßenbahnen!
21. August 2014 um 17:04 Uhr #111927PS: Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch für Straßenbahnen!
Deshalb: Kennzeichenpflicht für Straßenbahnen! Und Helmpflicht für die Fahrgäste!
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