Startseite Foren Halle (Saale) und der Rest der Welt Quo vadis, Kultur in Sachsen – Anhalt ?

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  • #248466

    Schon im Wahlkampfauftakt wurde die Frage über die Richtung in der Kulturpolitik diskutiert:

    Wahlkampftheater: Quo Vadis Sachsen-Anhalt?

    Was am Ende der Regierungsbildung daraus geworden ist, hätte sich wahrscheinlich keiner der Teilnehmer gedacht: die totale Kompetenzsplitterung:

    http://mobil.mz-web.de/mitteldeutschland/landespolitik-sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-kultur-wird-zerstueckelt—kuenftig-zwei-ministerien-zustaendig-24000996

    #248486

    Die Hochkultur übernimmt der Chef persönliich – wie in Halle.

    #248488

    „Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat sich für das neue Jahr mehr Bewegung vorgenommen. „Drei bis vier Kilo möchte ich schon runterholen, indem ich mehr Sport mache und Fahrrad fahre.“ Sein aktuelles Gewicht verrät er aber lieber nicht: „Trotz der Gewichtsreduzierung muss man politisches Schwergewicht bleiben.“ (Volksstimme)

    Den wirft keiner so schnell um.

    #248558

    Hasi übernimmt große Verantwortung. Wenn ein Orchestermusiker sich auch nur ein einziges Mal verspielt, hat nur einer Schuld: unser Hasi.

    #248582

    Anonym

    Die Kultur bekommt endlich den Stellenwert, den sie verdient. Das die Staatskanzlei zuständig ist, ist deshalb konsequent. Tullner kümmert sich um unser Bildungssystem, dass kann nur gut werden.

    #248583

    Anonym

    Ich bin ja nun gespannt was rauskommt. Irgendein politisches Ziel wird er ja haben, wenn er auf die direkte Anbindung der Kulturförderung an die Staatskanzeleibesteht.

    Hoffentlich führt die Nähe der Kulturförderung zum MP dann nicht nur zu einer staatsnahen und staatstragenden Kultur. Und hofffentlich erhält sich die Kultur durch die ihr innewohnenden irritierenden Momente wenigstens gelegentlich auch den Anstoß zum Nachdenken.

    #248584

    Die Hochkultur übernimmt der Chef persönliich – wie in Halle.

    Und Tullner ist nur noch Urminister?

    #248585

    Ich bin ja nun gespannt was rauskommt. Irgendein politisches Ziel wird er ja haben, wenn er auf die direkte Anbindung der Kulturförderung an die Staatskanzeleibesteht.

    Hoffentlich führt die Nähe der Kulturförderung zum MP dann nicht nur zu einer staatsnahen und staatstragenden Kultur. Und hofffentlich erhält sich die Kultur durch die ihr innewohnenden irritierenden Momente wenigstens gelegentlich auch den Anstoß zum Nachdenken.

    Du meinst, das Wahlprogramm der AfD „wird sein“?
    Es wird sich an der Kultur gestoßen?
    Kein Wunder, hat doch die Kultur in Halle gegen die AfD geputscht!

    #248590

    Dann gibt’s endlich wieder DEUTSCHE Stücke im Theater. Brecht, Hauptmann…
    Und nicht immer nur Shakespeare und diesen ganzen englischen Müll.

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