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- Dieses Thema hat 20 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 6 Monaten von Riosal.
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15. Oktober 2019 um 06:33 Uhr #358021
Die Frauen wollen die Hälfte des Himmels oder zumindest die Hälfte der Sitze in den politischen Gremien und Parlamenten. Darüber referierte die Justiz
[Der komplette Artikel: Parität in den Parlamenten?]15. Oktober 2019 um 08:02 Uhr #358022Frauen müssen sich stärker engagieren. Wenn in einer Partei nur 20 % Frauen sind, wäre es sehr ungerecht, ihnen 50 % der Mandate zuzusprechen. Verstand sollte vor Geschlecht gehen.
15. Oktober 2019 um 08:26 Uhr #358023Anders herum: Parteien müssen die Voraussetzungen schaffen, dass sich Frauen mehr engagieren. Sie werden sonst ihrer verfassungsmäßigen Rolle nicht gerecht. Hier haben fast alle Parteien seit dem Abfassen des GG versagt.
15. Oktober 2019 um 09:14 Uhr #358024Nach wie vor finde ich, dass der/die WählerIn über die Zusammensetzung des Parlamentes zu entscheiden hat. Quotierungen führen, wenn man sie zuende denkt, zu einer Beschädiguing der Demokratie. Junge Menschen sind in den Parlamenten ebenfalls unterrepräsentiert–> Quote?
Dann brauchen wir unbedingt noch eine Quote nach Bikldungsabschlüssen, Berufsständen usw. z.B. eine Handwerkerquote.15. Oktober 2019 um 09:34 Uhr #358025Ist selten geworden, aber volle Zustimmung
15. Oktober 2019 um 09:38 Uhr #358026Es gäbe durchaus eine Lösung: man könnte die Abgeordneten per Zufallsgenerator bestimmen.
15. Oktober 2019 um 09:51 Uhr #358027Das ich das erlebe: CDU-Ministerinnen sind weiter als SPD-Genossen. Projekt 5 % läuft.
15. Oktober 2019 um 10:17 Uhr #358035Das ich das erlebe: CDU-Ministerinnen sind weiter als SPD-Genossen.
Guten Morgen. Die Frauenquote gibt es in der SPD seit über 25 Jahren.
15. Oktober 2019 um 10:55 Uhr #358047Merkt man.
16. Oktober 2019 um 20:46 Uhr #358188Anders herum: Parteien müssen die Voraussetzungen schaffen, dass sich Frauen mehr engagieren. Sie werden sonst ihrer verfassungsmäßigen Rolle nicht gerecht. Hier haben fast alle Parteien seit dem Abfassen des GG versagt.
Müssen Sie? Sie haben schon längst die grundlegenden Voraussetzungen geschaffen, dass die Frauen sich für alles engagieren können. Der Wille muss selbst kommen und ist nicht mal mit Diskriminierung der Männer da. Schon blöd von der Natur, Mann und Frau einfach unterschiedlich zu gestalten.
17. Oktober 2019 um 06:33 Uhr #358222Ach, Nix idee, …
17. Oktober 2019 um 09:03 Uhr #358228Frau sein ist noch kein Wahlprogramm.
17. Oktober 2019 um 09:49 Uhr #358238„Verfassungsbruch in Permanenz“ auch nicht. Über den Weg kann man streiten, über das Gleichstellungsgebot nicht. So war auch die Meinung der Fachfrau.
24. Oktober 2019 um 00:01 Uhr #358690„Verfassungsbruch in Permanenz“
Dies ist m.E. eine ungeheuerliche Behauptung. Aus meiner Sicht gilt erst einmal der Wille/Willin der/des Wähler/*In.
Und wenn die ihre Wahlentscheidung nach anderen Kriterien festmachen wollen, als nach dem Geschlecht, ist es ihre Entscheidung. Das selbe gilt für das Prozedere der Kanditatenaufstellung.
Der Zugang zu den Gruppierungen, die Kandidatinnen aufstellen, seien es Parteien, Wählerbündnisse oder was auch immer, steht allen Geschlechtern frei. Der Zugang zu den Wahhlkabinen auch. Ein Zwang, hier ausgleichend wählen zu müssen, beschneidet die freie Entscheidung der WählerInnen. Eine politische Wahl ist kein Kindergeburtstag, wo die Eltern darauf achten müssen, dass kein Kind heulend ohne Geschenk nach Hause geht, weil seine Gruppe beim Topfschlagen verloren hat.
24. Oktober 2019 um 00:50 Uhr #358691„Verfassungsbruch in Permanenz“ auch nicht. Über den Weg kann man streiten, über das Gleichstellungsgebot nicht. So war auch die Meinung der Fachfrau.
Ach Riosal, wenn Demokratie schon Verfassungsbruch in Permanenz ist, sagt es alles über dich aus. Verfassungsbruch sind höchstens Quoten, welche eben jene freien Wahlen behindern.
Falls es dir entgangen ist, Frau Merkel ist ganz ohne Quote gewählt worden. Kann man nicht von allen Parteien und deren internen Besetzungen behaupten.
24. Oktober 2019 um 05:18 Uhr #358694Nur Tussifrauen brauchen eine Quote.
24. Oktober 2019 um 06:15 Uhr #358698Das Zitat ist der Kommentar von einer der Mütter des Grundgesetzes. Denkt bitte besser länger nach, bevor ihr mit „ungeheuerlicher Behauptung“ und „Demokratie ist also Verfassungsbruch“ kommt.
Es geht auch nicht um Quote, Wolli, sondern um Parität, diese ist im Grundgesetz angelegt s. Art. 3, Abs. 2. Wie schwierig das Thema ist, zeigen die Kommentare von Euch.
„Tussifrauen“ ist ein interessantes Frauenbild, Wolli, gebe ich gerne an die Frauenunion weiter.
24. Oktober 2019 um 10:13 Uhr #358716Kannst gleich Blaustrümpfe mit weitergeben.
24. Oktober 2019 um 10:40 Uhr #358721Hihi, aber gerne!
25. Oktober 2019 um 00:41 Uhr #358774Das Zitat ist der Kommentar von einer der Mütter des Grundgesetzes. Denkt bitte besser länger nach, bevor ihr mit „ungeheuerlicher Behauptung“ und „Demokratie ist also Verfassungsbruch“ kommt.
Es geht auch nicht um Quote, Wolli, sondern um Parität, diese ist im Grundgesetz angelegt s. Art. 3, Abs. 2. Wie schwierig das Thema ist, zeigen die Kommentare von Euch.
„Tussifrauen“ ist ein interessantes Frauenbild, Wolli, gebe ich gerne an die Frauenunion weiter.
Dann musst Du Parität näher definieren. Im politischen Sinne gibt es das Grundgesetz nicht her. Dein zitierter Paragraph ist längst umgesetzt. Da Du dies offensichtlich nicht willst, ist Deine Definition der Parität offensichtlich undemokratisch.
Noch mal, jede Frau, jeder Mann und jeder Diverse hat, in der überparteischen Politik, die selben Chancen. Undemokratisch und nach deinem zitierten Paragraphen sogar min. nicht Verfassungskonform sind ein paar Parteien mit Quoten. Sämtliche Geschlechterquoten verstoßen per se gegen diesen Paragraphen. Ist auch für die meisten nicht Geisteswissenschaftler logisch.
25. Oktober 2019 um 05:54 Uhr #358778Einfach den Artikel lesen, würde helfen…
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